Märkte & Kurse

DEUTSCHE BANK AG
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE0005140008 WKN: 514000 Typ: Aktie DIVe: 4,14% KGVe: 9,50
 
15,940 EUR
0,00
0,00%
Echtzeitkurs: 09.05.24, 22:26:23
Aktuell gehandelt: 145.124 Stk.
Intraday-Spanne
15,900
16,100
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +64,33%
Perf. 5 Jahre +130,15%
52-Wochen-Spanne
8,901
16,998
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
26.06.2023-

AKTIEN IM FOKUS 2: Commerzbank macht im stabilen Bankensektor Boden gut

(neu: aktualisierte Kursentwicklung)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Im europäische Bankensektor hat sich zum Wochenauftakt der Wind gedreht. Nachdem er in der Stoxx-600-Branchenübersicht zeitweise der größte Verlierer war, schloss er am Montag letztlich 0,4 Prozent höher. Von der Krise der Regionalbanken in den USA im März hat er sich inzwischen etwas erholt, kommt jedoch an die davor erreichten Kurshöhen nicht mehr heran.

Derweil verstärkt sich in Europa die Furcht vor einer noch schwächeren Konjunktur und damit die Sorge vor möglichen Kreditausfällen und höheren Rückstellungen bei den Banken. Der für Geldhäuser eigentlich positive Anstieg der Zinsen trete angesichts der Wirtschaftsabkühlung derzeit in den Hintergrund, hieß es aus dem Handel.

Die Sorgen wurden am Montag nach dem Ifo-Geschäftsklima, dem wichtigsten Frühindikator für Deutschland, nicht kleiner. Denn die Stimmung in der deutschen Wirtschaft verschlechterte sich im Juni noch stärker als von Analysten erwartet.

"Ein Rückgang hatte sich ja schon abgezeichnet, aber dass es so deutlich abwärts ging, schockiert dann doch", sagte Jens-Oliver Niklasch, Volkswirt bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Sein Fazit klingt ernüchternd: "Wir stecken mitten in einer Rezession. Auch im zweiten Quartal dürfte es mit der Wirtschaftsleistung insgesamt spürbar bergab gehen. Eine Konjunkturerholung rückt einstweilen in weite Ferne."

Zu den allgemeinen Wirtschaftssorgen als Belastung für den Bankensektor kommen bei der Commerzbank aktuell noch eigene Probleme hinzu: Das Frankfurter Institut muss für seine polnische Tochter mBank weitere millionenschwere Belastungen stemmen. Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zu umstrittenen Krediten in Schweizer Franken legte mBank umgerechnet weitere 342 Millionen Euro zur Seite, wie die Commerzbank mitteilte. Damit summieren sich die Rückstellungen auf 1,7 Milliarden Euro. Die Aktien der Coba verloren bis zu 4,4 Prozent, gingen aber nur noch mit einem Minus von 0,3 Prozent aus dem Handel.

Die Commerzbank strebt für 2023 trotzdem weiterhin ein deutlich höheres Konzernergebnis an als im Jahr davor. Diese Prognose hängt allerdings einerseits von der weiteren Entwicklung bei den Schweizer-Franken-Krediten der mBank ab und basiert zum anderen auf der Annahme, dass es in Deutschland nur zu einer milden Rezession kommt.

Mit einem Kurs von 9,592 Euro konnten sich die Commerzbank-Aktien letztlich klar über der 200-Tage-Linie als Indikator für den langfristigen Trend halten, die derzeit bei 9,251 Euro verläuft. Im Handelsverlauf steuerten sie noch auf ihr Zwischentief vom Mai bei 9,106 Euro zu. Darunter wäre es der tiefste Stand seit Ende März.

Für die Papiere der Deutschen Bank setzte sich der Abwärtstrend zunächst ebenfalls fort, sie drehten aber um 0,1 Prozent ins Plus. Zuvor waren sie erstmals seit Ende März unter die Marke von neun Euro gerutscht./ajx/ag/stw/niw/he

 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   4 5 6 7 8    Anzahl: 547 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
08.03.2024 05:42 Umfrage: Anleger noch skeptisch gegenüber KI in d...
07.03.2024 05:21 Zinsvergleich: Oft mickrige Angebote für Tagesgeld
06.03.2024 16:46 EQS-Gesamtstimmrechtsmitteilung: Deutsche Bank AG ...
06.03.2024 14:15 Verdi: Einschränkungen für Postbank-Kundschaft w...
05.03.2024 11:28 Verdi ruft Postbank-Beschäftigte erneut zu Warnst...
23.02.2024 12:49 ROUNDUP/Denkfabrik: EU-Länder müssen mehr tun f?...
23.02.2024 05:40 Denkfabrik: EU-Länder müssen mehr tun für Finan...
17.02.2024 07:18 Analyse: Festgeldzinsen gesunken - Niedrigster Sta...
15.02.2024 18:25 Aktien Wien Schluss: Leichte Gewinne - DO&CO-Aktie...
15.02.2024 17:30 EQS-Stimmrechte: Deutsche Bank AG (deutsch)
15.02.2024 15:56 Verdi ruft Postbank-Beschäftigte zu Warnstreiks a...
15.02.2024 14:17 Bafin fordert von Deutscher Bank mehr Anstrengunge...
13.02.2024 18:30 EQS-Stimmrechte: Deutsche Bank AG (deutsch)
13.02.2024 12:38 Fondsgeschäft zieht nach Rückgängen wieder an
13.02.2024 05:47 Erneut Zuwächse für bargeldloses Bezahlen mit de...
12.02.2024 16:44 ROUNDUP: Büroimmobilien im freien Fall - Probleme...
12.02.2024 15:20 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 12.02.2024 - 1...
12.02.2024 08:45 Verband: Immobilienpreise fallen erneut - Bürokri...
09.02.2024 15:25 Kreise: EZB droht Banken mit höheren Anforderunge...
07.02.2024 18:12 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax sinkt - Vers...

Börsenkalender 1M

16.05.24
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services