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28.04.2023-

Aktien Frankfurt: Dax macht Minus wett - Technische Unterstützung hält erneut

FRANKFURT (dpa-AFX) - In einem teils unruhigen Verlauf hat der Dax am Freitag unter dem Eindruck neuer Wirtschaftsdaten seine Verluste fast gänzlich aufgeholt. Nach starkem Auftakt war der Leitindex zeitweise an die Unterstützung im Bereich von 15 700 Punkten gerutscht, und konnte diesen Test erneut bestehen. Am Nachmittag notierte er nach der Veröffentlichung von Inflationsdaten aus Deutschland zuletzt fast unverändert mit 15 802,36 Punkten.

Auf Wochensicht steht der Dax damit mit 0,5 Prozent im Minus, während sich für den April ein Plus von 1,1 Prozent abzeichnet. Mit dem Mai steht nun ein traditionell eher schwacher Börsenmonat vor der Tür.

Der MDax der mittelgroßen Börsentitel gewann am Freitagnachmittag 0,25 Prozent auf 27 678,20 Zähler. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 sank indes um 0,7 Prozent.

Der Preisauftrieb in Deutschland hatte sich im April auf hohem Niveau weiter abgeschwächt. Die Verbraucherpreise lagen um 7,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, Ökonomen hatten im Schnitt 7,3 Prozent prognostiziert - nach 7,4 Prozent im März.

"Die Verminderung des Preisanstiegs kommt in Trippelschritten voran", erläuterte der Chefökonom des Vermögensverwalters HQ Trust, Michael Heise. Der nur sehr langsame Rückgang der Inflation könne als ein klares Indiz gesehen werden, dass die Stabilisierung des Preisniveaus ein längerer Prozess sein werde. Eine nächste Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) um mindestens 0,25 Prozentpunkte sollte mit diesen Inflationsdaten ziemlich sicher sein.

Am Vormittag hatten Daten zum Wirtschaftswachstum in Deutschland einen kraftlosen Start ins Jahr gezeigt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stagnierte im ersten Quartal. Bankökonomen hatten dagegen ein Wachstum der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent erwartet.

"Die Wirtschaft liegt nicht am Boden, sie macht allerdings auch keinerlei Freudensprünge", kommentierte Marktexperte Daniel Saurenz von Feingold Research die Daten. Deutschland könne Europa gegenwärtig nicht mitziehen und diese Botschaft dringe auch langsam am Aktienmarkt durch. Die Reaktionen auf jüngste Unternehmensdaten zeigten zudem, dass Kurssprünge selbst bei guten Nachrichten seltener würden. So endeten schließlich gute Phasen am Markt, so Saurenz mit Blick auf den Stand im Dax bei fast 16 000 Punkten.

Anleger am deutschen Markt bewerteten auch am Freitag weitere Quartalsberichte, darunter die finalen Zahlen von Covestro . Einem Händler zufolge gibt der Ausblick des Kunststoffkonzerns Zuversicht, gerade nach dem etwas schwierigeren Ausblick der BASF . Covestro gewannen 7,6 Prozent.

Die Aktien der Deutschen Telekom notierten unter dem Eindruck der Quartalszahlen der Tochter T-Mobile US rund zwei Prozent tiefer. T-Mobile US hatte im ersten Jahresviertel die Analysten enttäuscht.

ProSiebenSat.1 streicht die Dividende drastisch zusammen. Der Aktienkurs stürzte daraufhin im MDax um mehr als 16 Prozent ab. Die Titel des Kochboxenkonzerns Hellofresh profitierten nur anfangs von einem positiven Analystenkommentar von Barclays, verloren am Nachmittag aber rund neun Prozent und testeten die 200-Tage-Linie für den längerfristigen Trend.

Bilfinger erreichten den höchsten Stand seit etwa einem Jahr und gewannen im SDax der kleineren Werte am Nachmittag mehr als sieben Prozent. Eine Erholung des Industriedienstleisters sei nun weitgehend im Aktienkurs eingepreist, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch von der UBS in einer aktuellen Studie. Für die Anteile des Biospritherstellers Verbio ging es um 8,5 Prozent abwärts. Am Vortag schon hatten sie im Späthandel mit deutlichen Verlusten auf einen gesenkten Jahresausblick reagiert.

Der Euro kostete am Nachmittag 1,0995 US-Dollar. Die EZB hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag noch etwas höher auf 1,1042 Dollar festgesetzt.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 2,45 Prozent am Vortag auf 2,37 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,24 Prozent auf 125,78 Punkte. Der Bund-Future gewann 1,00 Prozent auf 135,27 Punkte./ajx/jha/

--- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---

 
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