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SCHAEFFLER AG INHABER-AKTIEN O.N.
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ISIN: DE000SHA0019 WKN: SHA001 Typ: Aktie DIVe: 7,46% KGVe: 6,71
 
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05.03.2024-

EQS-News: Schaeffler Gruppe verbessert Profitabilität im Geschäftsjahr 2023 (deutsch)

    Schaeffler Gruppe verbessert Profitabilität im Geschäftsjahr 2023

^
EQS-News: Schaeffler AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Schaeffler Gruppe verbessert Profitabilität im Geschäftsjahr 2023

05.03.2024 / 08:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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__TOKEN__0__0__

  * Umsatz der Schaeffler Gruppe währungsbereinigt um 5,8 Prozent auf 16,3
    Milliarden Euro gestiegen (Vorjahr: 15,8 Milliarden Euro)

  * EBIT vor Sondereffekten auf 1.187 Millionen Euro verbessert (Vorjahr:
    1.046 Millionen Euro), EBIT-Marge vor Sondereffekten 7,3 Prozent
    (Vorjahr: 6,6 Prozent)

  * Automotive Technologies verbessert EBIT-Marge vor Sondereffekten
    deutlich, Automotive Aftermarket mit starkem Umsatzwachstum und
    Industrial mit marktbedingtem Margenrückgang

  * Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten mit 421
    Millionen Euro besser als Prognose bei gleichzeitig höherer
    Investitionstätigkeit

  * Dividendenvorschlag in Höhe von 0,45 Euro je Vorzugsaktie

  * Prognose berücksichtigt geplanten Zusammenschluss mit Vitesco
    Technologies

Herzogenaurach | 5. März 2024 | Die Schaeffler AG hat heute ihre Zahlen für
das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht. Im Berichtsjahr lag der Umsatz der
Schaeffler Gruppe bei 16,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 15,8 Milliarden Euro).
Das währungsbereinigte Umsatzwachstum lag bei 5,8 Prozent und damit im
Rahmen der Prognose für das Geschäftsjahr 2023 [Umsatzwachstum 5 bis 8
Prozent]. Der währungsbereinigte Anstieg der Umsatzerlöse im Berichtsjahr
ist insbesondere auf Volumenanstiege zurückzuführen. Zusätzlich wirkten sich
positive Verkaufspreiseffekte auf die Umsatzentwicklung aus.

Die Schaeffler Gruppe erzielte 2023 ein Ergebnis vor Finanzergebnis und
Ertragssteuern (EBIT) in Höhe von 834 Millionen Euro (Vorjahr: 974 Millionen
Euro), das von Sondereffekten in Höhe von 353 Millionen Euro beeinflusst
war. Das EBIT vor Sondereffekten lag bei 1.187 Millionen Euro (Vorjahr:
1.046 Millionen Euro). Mit einer EBITMarge vor Sondereffekten von 7,3
Prozent (Vorjahr: 6,6 Prozent) konnte trotz des herausfordernden
Marktumfelds die Prognose für das Jahr 2023 [6 bis 8 Prozent EBIT-Marge vor
Sondereffekten] solide erreicht werden. Die positive Entwicklung der
EBIT-Marge vor Sondereffekten resultierte im Wesentlichen aus positiven
Volumen- und Verkaufspreiseffekten.

Der Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten der
Schaeffler Gruppe betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 421 Millionen Euro
(Vorjahr: 280 Millionen Euro) und übertraf damit die Prognose [Free Cash
Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten 300 bis 400 Millionen
Euro] für das Geschäftsjahr 2023. Das den Anteilseignern des
Mutterunternehmens zurechenbare Konzernergebnis lag im Berichtsjahr bei 310
Millionen Euro (Vorjahr: 557 Millionen Euro). Der Rückgang des
Konzernergebnisses ist vor allem durch Sondereffekte in Höhe von 313
Millionen Euro beeinflusst, die im Wesentlichen auf die am 9. Oktober 2023
bekannt gegebene Transaktion mit der Vitesco Technologies Group AG
zurückzuführen sind. Das Konzernergebnis vor Sondereffekten lag bei 623
Millionen Euro (Vorjahr: 610 Millionen Euro). Das Ergebnis je Vorzugsaktie
basierend auf dem den Anteilseignern des Mutterunternehmens zurechenbaren
Konzernergebnis lag ohne die oben genannte Bereinigung bei 0,47 Euro
(Vorjahr: 0,84 Euro).

Auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 2. Februar 2024 hatte
Schaeffler bekannt gegeben, der Hauptversammlung auf dieser Basis die
Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,45 Euro je Vorzugsaktie (Vorjahr: 0,45
Euro) vorzuschlagen. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 47,3
Prozent (Vorjahr: 48,3 Prozent), bezogen auf das den Anteilseignern
zurechenbare Konzernergebnis vor Sondereffekten. Gleichzeitig wurde eine
Anhebung der Ausschüttungsquote von bisher 30 bis 50 Prozent auf zukünftig
40 bis 60 Prozent, bezogen auf das den Anteilseignern zurechenbare
Konzernergebnis vor Sondereffekten, angekündigt.

"Die Schaeffler Gruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ein gutes Ergebnis
erzielt und ihre Transformation auf Basis ihrer Roadmap 2025 konsequent
weiter fortgesetzt. In einem herausfordernden Marktumfeld erwies sich unsere
diversifizierte Aufstellung erneut als Wettbewerbsvorteil. Wir werden der
Hauptversammlung eine attraktive Dividende in Höhe von 45 Cent vorschlagen,
um unsere Aktionärinnen und Aktionäre am Erfolg des Unternehmens zu
beteiligen", sagt Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler
AG.

  Kennzahlen der Schaeffler Gruppe

  in Mio. EUR                                2023          2022    Verän-
                                                                   derung

Umsatzerlöse 16.313 15.809 3,2 %

* währungsbereinigt 5,8 %

EBIT vor Sondereffekten 1 1.187 1.046 13,5 %

* in % vom Umsatz 7,3 6,6 0,7 %-Pk-

t.

Free Cash Flow 2 421 280 141 Mio.

EUR

Konzernergebnis3 vor 623 610 2,1 %

  Sondereffekten
                                       31.12.2023    31.12.2022    Verän-
                                                                   derung

Eigenkapital 4 3.905 4.141 -236 Mio.

EUR

Netto-Finanzschulden 3.189 2.235 42,7 %

Verschuldungsgrad vor 1,5 1,1 - -

  Sondereffekten 5

Mitarbeitende 83.362 82.773 0,7 %

  1 Zur Definition der
  Sondereffekte siehe
  Geschäftsbericht 2023, Seite 27f.
  2 Vor Einund Auszahlungen für
  M&A-Aktivitäten.
  3 Den Anteilseignern des
  Mutterunternehmens zurechenbares
  Konzernergebnis.
  4 Inklusive nicht beherrschender
  Anteile.
  5 Verhältnis Netto-Finanzschulden
  zu EBITDA vor Sondereffekten.
Automotive Technologies - EBIT-Marge vor Sondereffekten deutlich verbessert
Die Sparte Automotive Technologies erzielte im Berichtsjahr Umsatzerlöse in
Höhe von 9.772 Millionen Euro (Vorjahr: 9.498 Millionen Euro). Das
währungsbereinigte Wachstum von 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
resultierte maßgeblich aus einem marktgetriebenen Volumenanstieg.

Im Unternehmensbereich (UB) E-Mobilität erreichte der Umsatz
währungsbereinigt das Vorjahresniveau, während der Auftragseingang mit 5,1
Milliarden Euro erneut deutlich über der anvisierten Spanne von 2 bis 3
Milliarden Euro jährlich lag. Die Umsatzsteigerung in den UB Motor- &
Getriebesysteme und Lager wurde maßgeblich vom Wachstum in der Region Europa
getrieben und erreichte Wachstumsraten von währungsbereinigt 5,3 und 5,6
Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der UB Fahrwerksysteme verzeichnete mit
währungsbereinigt 24,1 Prozent die stärkste Wachstumsrate. Haupttreiber
hierfür waren die Regionen Europa und Greater China.

Die Region Europa wuchs am stärksten und verzeichnete einen Umsatzanstieg um
währungsbereinigt 12,4 Prozent. Während in der Region Americas ein Rückgang
von währungsbereinigt 2,8 Prozent zu verzeichnen war, stiegen die Umsätze in
den Regionen Greater China und Asien/Pazifik um währungsbereinigt 2,0 und
7,3 Prozent. Insgesamt lag der Anstieg des Umsatzes der Sparte unterhalb der
Wachstumsrate der weltweiten Automobilproduktion.

Das EBIT vor Sondereffekten der Sparte Automotive Technologies belief sich
im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 435 Millionen Euro (Vorjahr: 292 Millionen
Euro), was einer deutlichen Steigerung um rund 49 Prozent und einer
EBIT-Marge vor Sondereffekten von 4,5 Prozent (Vorjahr: 3,1 Prozent)
entspricht. Der starke Anstieg der EBIT-Marge vor Sondereffekten im
Berichtsjahr war wesentlich auf Volumeneffekte zurückzuführen.

Automotive Aftermarket - Starkes Wachstum, starke Marge
Die Sparte Automotive Aftermarket verzeichnete im Berichtsjahr einen Umsatz
von 2.253 Millionen Euro (Vorjahr: 2.040 Millionen Euro). Der deutliche
währungsbereinigte Anstieg der Umsatzerlöse um 11,8 Prozent war auf positive
Volumen- und Verkaufspreiseffekte zurückzuführen. Gestiegene
Beschaffungskosten wurden in den Markt weitergegeben.

In der umsatzstärksten Region Europa verzeichnete die Sparte Automotive
Aftermarket ein währungsbereinigtes Wachstum von 10,3 Prozent, getragen vor
allem durch den deutlichen Anstieg in Zentral- & Osteuropa im
Independent-Aftermarket-Geschäft. Der Umsatz in der Region Americas stieg im
Berichtsjahr um währungsbereinigt 12,0 Prozent. Die Region Greater China
verzeichnete mit währungsbereinigt 28,7 Prozent das stärkste Umsatzwachstum
im Geschäftsjahr 2023. Maßgeblich trug hierzu der deutliche Anstieg des
E-Commerce-Geschäfts bei. In Asien/Pazifik lag der Umsatz im Berichtsjahr
währungsbereinigt um 11,8 Prozent über dem Vorjahr. Das EBIT vor
Sondereffekten lag mit 367 Millionen Euro um 41,2 Prozent über dem
Vorjahreswert von 260 Millionen Euro. Dies entspricht einer EBIT-Marge vor
Sondereffekten von 16,3 Prozent (Vorjahr: 12,8 Prozent). Damit übertraf die
EBIT-Marge vor Sondereffekten die Prognose. Zurückzuführen war diese erneut
erfolgreiche Entwicklung vor allem auf die gestiegene Bruttomarge infolge
eines vorteilhaften Umsatzmixes sowie Verkaufspreisanpassungen.

Industrial - Marktbedingter Margenrückgang
Die Sparte Industrial steigerte im Geschäftsjahr 2023 ihre Umsätze
währungsbereinigt um 3,9 Prozent auf 4.288 Millionen Euro (Vorjahr: 4.271
Millionen Euro). Das währungsbereinigte Wachstum der Umsatzerlöse
resultierte aus dem positiven Beitrag der Anfang des Jahres erworbenen
Ewellix Gruppe. Dieser zeigte sich im Sektorcluster Industrial Automation in
Höhe von 219 Millionen Euro. Darüber hinaus konnte das ansonsten rückläufige
Umsatzvolumen vor allem aufgrund des schwachen Marktumfeldes in der Region
Greater China nicht vollständig durch positive Verkaufspreiseffekte
kompensiert werden.

Die Region Europa verzeichnete einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um
7,0 Prozent. In der Region Americas stieg der Umsatz um währungsbereinigt
11,3 Prozent. In der Region Greater China wirkte das schwache Marktumfeld
deutlich belastend auf die Umsatzentwicklung. Die Umsätze lagen dort um
währungsbereinigt 6,3 Prozent unter dem Vorjahreswert, während in der Region
Asien/Pazifik ein Umsatzplus von währungsbereinigt 5,3 Prozent verbucht
werden konnte.

Das EBIT vor Sondereffekten lag im Geschäftsjahr 2023 bei 385 Millionen Euro
(Vorjahr: 493 Millionen Euro). Die EBIT-Marge vor Sondereffekten belief sich
auf 9,0 Prozent (Vorjahr: 11,5 Prozent). Das Ergebnis wurde unter anderem
durch einen Rückgang der Bruttomarge infolge eines veränderten Umsatzmixes,
insbesondere aufgrund der Marktentwicklung in der Region Greater China und
das insgesamt marktbedingt geringere Produktionsvolumen, beeinflusst.

  Kennzahlen der Sparten der Schaeffler Gruppe

in Mio. EUR 2023 20221 Verä-

nde-

rung

  Automotive Technologies

Umsatzerlöse 9.772 9.498 2,9 %

* währungsbereinigt 5,4 %

EBIT vor Sondereffekten2 435 292 48,8 %

* in % vom Umsatz 4,5 3,1 1,4 %-Pk-

t.

  Automotive Aftermarket

Umsatzerlöse 2.253 2.040 10,4 %

* währungsbereinigt 11,8 %

EBIT vor Sondereffekten2 367 260 41,2 %

* in % vom Umsatz 16,3 12,8 3,6 %-Pk-

t.

  Industrial

Umsatzerlöse 4.288 4.271 0,4 %

* währungsbereinigt 3,9 %

EBIT vor Sondereffekten2 385 493 -22,- %

                                                                         0

* in % vom Umsatz 9,0 11,5 -2,6 %-Pk-

t.

  1 Vorjahreswerte gemäß der 2023 ausgewiesenen
  Segmentstruktur 2 Zur Definition der
  Sondereffekte siehe Geschäftsbericht 2023,
  Seite 27f.
Free Cash Flow - Bei höherer Investitionstätigkeit besser als erwartet
Der Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten betrug im
abgelaufenen Geschäftsjahr 421 Millionen Euro (Vorjahr: 280 Millionen Euro).
Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist trotz höherer Auszahlungen für
Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen vor allem auf
den im Vorjahresvergleich geringeren Aufbau des Working Capital
zurückzuführen.

Die Investitionsauszahlungen für immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen
(Capex) stiegen im selben Zeitraum auf 938 Millionen Euro (Vorjahr: 791
Millionen Euro). Dies entspricht einer Investitionsquote von 5,7 Prozent
(Vorjahr: 5,0 Prozent). Die Reinvestitionsrate belief sich auf 1,00
(Vorjahr: 0,88).

Zum 31.12.2023 betrugen die Netto-Finanzschulden der Schaeffler Gruppe 3.189
Millionen Euro (31.12.2022: 2.235 Millionen Euro). Das Verhältnis von
Netto-Finanzschulden zu Eigenkapital (Gearing-Ratio) stieg auf 81,7 Prozent
(31.12. 2022: 54,0 Prozent).

Die Bilanzsumme der Schaeffler Gruppe belief sich zum Stichtag 31.12.2023
auf 15.006 Millionen Euro (31.12.2022: 14.284 Millionen Euro). Zum selben
Stichtag lag die Mitarbeiterzahl bei 83.362 und damit um 0,7 Prozent über
dem Vorjahreswert von 82.773.

"Schaeffler hat im Geschäftsjahr 2023 seine Ziele erreicht und mit einem
Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten von 421
Millionen Euro erneut seine finanzielle und operative Stärke unter Beweis
gestellt. So gelingt es uns, in einem dynamischen Umfeld durch gezielte
Investitionen in neue Technologien unsere Wettbewerbsposition an den
richtigen Stellen weiter auszubauen", sagt Claus Bauer, Vorstand Finanzen
und IT der Schaeffler AG.

Prognose 2024 berücksichtigt geplanten Zusammenschluss - Deutliches
Umsatzwachstum erwartet
Für das Geschäftsjahr 2024 geht die Schaeffler Gruppe davon aus, dass die im
Januar 2024 erworbenen 38,87 Prozent der Anteile an der Vitesco Technologies
ab Erwerb bis einschließlich des dritten Quartals 2024 nach der
Equity-Methode einbezogen werden. Weiterhin wird erwartet, dass die
Eintragung der Verschmelzung mit Vitesco Technologies im vierten Quartal
2024 erfolgen und Vitesco Technologies mit der Eintragung im Wege der
Vollkonsolidierung in den Konzernabschluss von Schaeffler einbezogen wird.

Auf Basis dessen erwartet die Schaeffler Gruppe im Geschäftsjahr 2024 ein
deutliches währungsbereinigtes Umsatzwachstum. Zugleich geht das Unternehmen
davon aus, eine EBIT-Marge vor Sondereffekten zwischen 6 und 9 Prozent zu
erzielen und erwartet einen Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für
M&A-Aktivitäten in Höhe von 300 bis 400 Millionen Euro.

Auf einen freiwilligen Ausblick auf die Entwicklung der Sparten wird auch
angesichts der im Jahr 2024 geplanten strukturellen Anpassungen im
Zusammenhang mit der Verschmelzung von Vitesco Technologies auf Schaeffler
verzichtet.

     Prognose  Schaeffler Gruppe
     Umsatzwachstum[1][1]    deutliches Umsatzwachstum



     1. #_ftn1
         EBIT-Marge[1][2]            6 bis 9 %



                1. #_ftn2
     Free Cash Flow[1][3]      300 bis 400 Mio. EUR



                1. #_ftn3
[1] Währungsbereinigtes Umsatzwachstum gegenüber Vorjahr

[2] vor Sondereffekten

[3] vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten

Angestrebter Zusammenschluss Schaeffler und Vitesco Technologies - Führende
Motion Technology Company
Mit der Ankündigung des geplanten Zusammenschlusses mit der Vitesco
Technologies Group AG hat die Schaeffler AG im Berichtsjahr einen weiteren
entscheidenden Schritt auf ihrem Weg hin zu einer führenden Motion
Technology Company bekannt gegeben. Der Abschluss der Transaktion wird für
das vierte Quartal 2024 erwartet. Mit der Integration von Vitesco
Technologies wird das Geschäfts- und Technologieportfolio der Schaeffler
Gruppe insbesondere im Bereich der Elektromobilität maßgeblich erweitert und
ausgebaut. Bereits im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 wird der
Unternehmensbereich Lager von der bisherigen Sparte Automotive Technologies
mit der Sparte Industrial zusammengelegt. Nach dem Zusammenschluss mit
Vitesco Technologies wird die Schaeffler Gruppe vier fokussierte Sparten
haben, die in ihren entsprechenden Märkten jeweils starke Positionen
einnehmen: E-Mobility, Powertrain & Chassis, Vehicle Lifetime Solutions
sowie Bearings & Industrial Solutions. Die Regionalstruktur mit ihren vier
Regionen bleibt bestehen.

Anfang des Jahres 2024 wurde das öffentliche Erwerbsangebot der Schaeffler
AG an die Aktionäre der Vitesco Technologies Group AG erfolgreich vollzogen.
Gemeinsam mit der IHO Holding, der Holding der Familie Schaeffler,
kontrolliert die Schaeffler AG aktuell circa 89 Prozent des Grundkapitals
und der Stimmrechte an der Vitesco Technologies Group AG. Zudem haben Anfang
Februar 2024 auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Schaeffler AG
und der gesonderten Versammlung der Vorzugsaktionäre die Aktionäre von
Schaeffler nahezu einstimmig der vorgeschlagenen Umwandlung der
nicht-stimmberechtigten Vorzugsaktien in Stammaktien mit vollem Stimmrecht
zugestimmt. Die Änderung der Aktiengattung ist auf die vorherige oder
zeitgleiche Wirksamkeit der Verschmelzung bedingt. Zukünftig wird es somit
für die Schaeffler AG nur noch eine Aktiengattung geben, und werden alle
Aktionärinnen und Aktionäre gleiche Stimmrechte haben.

Die Verschmelzung von Vitesco Technologies auf Schaeffler, der dritte
Schritt der Gesamttransaktion, bedarf nun insbesondere der Zustimmung der
Hauptversammlungen beider Unternehmen, die am 24. April 2024 (Vitesco
Technologies) und 25. April 2024 (Schaeffler) stattfinden werden. Um die
Integration zügig voranzubringen und die geplanten Umsatz- und
Kostensynergien von 600 Millionen Euro jährlich möglichst frühzeitig zu
erreichen, wurde bereits im Dezember 2023 ein paritätisch besetztes
Integrationskomitee eingesetzt. Das Komitee tagt wöchentlich und wird
operativ von zentralen Integrationsteams unterstützt, die die
Integrationsaktivitäten für beide Unternehmen koordinieren.

Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG, erklärt: "Der
Zusammenschluss von Schaeffler und Vitesco Technologies bringt signifikante
Vorteile für alle unsere Stakeholder. Wir sind davon überzeugt, dass die
Schaeffler-Aktie im Zuge der Transformation weiter an Attraktivität gewinnt.
Die positiven Signale des Kapitalmarktes für den geplanten Zusammenschluss
bestätigen, dass wir mit unserem Vorhaben, eine führende Motion Technology
Company zu schaffen, auf dem richtigen Weg sind."

Hier finden Sie Pressefotos der Vorstände:
www.schaeffler.com/de/executive-board

Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen

Bei bestimmten Aussagen in dieser Pressemitteilung handelt es sich um
zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind naturgemäß mit
einer Reihe von Risiken, Unwägbarkeiten und Annahmen verbunden, die dazu
führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen von den
in den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen oder implizierten
Ergebnissen oder Entwicklungen in wesentlicher Hinsicht abweichen. Diese
Risiken, Unwägbarkeiten und Annahmen können sich nachteilig auf das Ergebnis
und die finanziellen Folgen der in diesem Dokument beschriebenen Vorhaben
und Entwicklungen auswirken. Es besteht keinerlei Verpflichtung,
zukunftsgerichtete Aussagen aufgrund neuer Informationen, zukünftiger
Entwicklungen oder aus sonstigen Gründen durch öffentliche Bekanntmachung zu
aktualisieren oder zu ändern. Die Empfänger dieser Pressemitteilung sollten
nicht in unverhältnismäßiger Weise auf zukunftsgerichtete Aussagen
vertrauen, die ausschließlich den Stand zum Datum dieser Pressemitteilung
widerspiegeln. In dieser Pressemitteilung enthaltene Aussagen über Trends
oder Entwicklungen in der Vergangenheit sollten nicht als Aussagen
dahingehend betrachtet werden, dass sich diese Trends und Entwicklungen in
der Zukunft fortsetzen. Die vorstehend aufgeführten Warnhinweise sind im
Zusammenhang mit späteren mündlichen oder schriftlichen zukunftsgerichteten
Aussagen von Schaeffler oder in deren Namen handelnden Personen zu
betrachten. Zudem dient diese Veröffentlichung ausschließlich
Informationszwecken über das freiwillige öffentliche Erwerbsangebot der
Schaeffler AG für alle Aktien der Vitesco Technologies Group AG sowie den
geplanten Zusammenschluss der Unternehmen.

Schaeffler Gruppe - We pioneer motion

Seit über 75 Jahren treibt die Schaeffler Gruppe zukunftsweisende
Erfindungen und Entwicklungen im Bereich Motion Technology voran. Mit
innovativen Technologien, Produkten und Services in den Feldern
Elektromobilität, CO-effiziente Antriebe, Fahrwerkslösungen, Industrie 4.0,
Digitalisierung und erneuerbare Energien ist das Unternehmen ein
verlässlicher Partner, um Bewegung effizienter, intelligenter und
nachhaltiger zu machen - und das über den kompletten Lebenszyklus hinweg.
Die Motion Technology Company produziert Präzisionskomponenten und Systeme
für Antriebsstrang und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine
Vielzahl von Industrieanwendungen. Im Jahr 2023 erwirtschaftete die
Unternehmensgruppe einen Umsatz von 16,3 Milliarden Euro. Mit zirka 83.400
Mitarbeitenden ist die Schaeffler Gruppe eines der weltweit größten
Familienunternehmen. Mit mehr als 1.250 Patentanmeldungen belegte Schaeffler
im Jahr 2022 laut DPMA (Deutsches Patent- und Markenamt) Platz vier im
Ranking der innovationsstärksten Unternehmen Deutschlands.

Ansprechpartner

   Dr. Axel Lüdeke Leiter                   Renata Casaro Head of Investor
   Konzernkommunikation & Public Affairs    Relations Schaeffler AG,
   Schaeffler AG, Herzogenaurach Tel.:      Herzogenaurach Tel.: +49 9132
   +49 9132 82 8901 E-Mail:                 82 4440 E-Mail:
   [1]axel.luedeke@schaeffler.com  1.       [1]ir@schaeffler.com  1.
   mailto:axel.luedeke@schaeffler.com       mailto:ir@schaeffler.com
   Matthias Herms Leiter Kommunikation      Johann Eisenmann Senior
   Finanzen und Nachhaltigkeit              Manager Investor Relations
   Schaeffler AG, Herzogenaurach Tel.:      Schaeffler AG, Herzogenaurach
   +49 9132 82 37314 E-Mail:                Tel.: +49 9132 82 4440 E-Mail:
   [1]matthias.herms@schaeffler.com  1.     [1]ir@schaeffler.com  1.
   mailto:%20matthias.herms@schaeffler.     mailto:ir@schaeffler.com
   com


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   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    Schaeffler AG
                   Industriestr. 1-3
                   91074 Herzogenaurach
                   Deutschland
   Telefon:        09132 - 82 0
   E-Mail:         ir@schaeffler.com
   Internet:       www.schaeffler.com
   ISIN:           DE000SHA0159
   WKN:            SHA015
   Indizes:        SDAX
   Börsen:         Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
                   Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
                   München, Stuttgart, Tradegate Exchange
   EQS News ID:    1851169



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1851169 05.03.2024 CET/CEST

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