Märkte & Kurse

NVIDIA CORP.
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: US67066G1040 WKN: 918422 Typ: Aktie DIVe: 0,01% KGVe: 119,01
 
134,560 EUR
+2,22
+1,68%
Echtzeitkurs: heute, 13:37:11
Aktuell gehandelt: 238.338 Stk.
Intraday-Spanne
133,020
135,100
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +192,82%
Perf. 5 Jahre +2.661,40%
52-Wochen-Spanne
41,405
141,000
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Sparplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
05.08.2024-

MÄRKTE IM FOKUS 2/Börsen im Ausverkauf: Sorge um US-Konjunktur

(neu: aktuelle Kurse)

FRANKFURT/NEW YORK/TOKIO (dpa-AFX) - An den Börsen weltweit liegen die Nerven der Anleger zum Wochenauftakt blank. Der Kursrutsch vom Freitag setzte sich am Montag nahtlos fort. Ein unerwartet schwacher US-Arbeitsmarktbericht hatte vor dem Wochenende die Furcht vor einer Rezession in den Vereinigten Staaten und in der Folge einem deutlicheren Abkühlen der Weltwirtschaft befeuert sowie die Aktienkurse auf Talfahrt geschickt.

Marktteilnehmer halten es für möglich, dass die US-Notenbank Fed den Zeitpunkt für rechtzeitige Zinssenkungen verpasst hat und diese zu spät verringern könnte. Schlechte Konjunkturnachrichten - vor einiger Zeit noch positiv gewertet, weil sie Hoffnungen auf Zinssenkungen machten - werden nun auch als schlechte Nachrichten wahrgenommen, weil sie Rezessionssorgen schüren. Geopolitisch bleibt die Lage mit einem möglichen Angriff des Iran auf Israel sehr angespannt.

Zu den schwachen Daten vom US-Jobmarkt kamen jüngst größtenteils enttäuschende Quartalszahlen aus dem heiß gelaufenen US-Technologiesektor hinzu. Der Hype um das Trendthema Künstliche Intelligenz (KI) könnte zu weit gegangen sein, heißt es aus dem Handel. An den asiatischen Börsen litten am Montag die Technologiewerte unter einem Bericht, dem zufolge der Chip-Produzent Nvidia den Start neuer KI-Chips wegen sogenannter Designmängel verschiebt. Nvidia war zuletzt als großer Profiteur des Boom-Themas KI das Zugpferd der allgemeinen Börsen-Rally.

"Die Anleger werden gerade mit zwei unangenehmen Tatsachen konfrontiert", schrieb Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. "Zum einen kommt das Wachstum im Bereich Künstliche Intelligenz mit enormen Kosten daher, was die Margen schmälert und hohe Aktienbewertungen plötzlich als übertrieben erscheinen lässt. Und zum anderen entfalten die restriktive Geldpolitik von Europäischer Zentralbank und Federal Reserve nun ihre Wirkung."

In Europa gingen die Kurse am Montag auf Tauchstation, konnten ihr Minus letztlich aber eindämmen. Der deutsche Leitindex Dax verlor zwischenzeitlich bis zu 3,6 Prozent und schloss am Ende mit einem Minus von 1,82 Prozent auf 17.339 Punkte. Fast so hoch waren am Ende die Einbußen für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 . In den USA büßten der Leitindex Dow Jones Industrial und der technologielastige Nasdaq 100 zuletzt 2,3 beziehungsweise 2,5 Prozent ein. Wie sehr in New York die Verunsicherung um sich greift, lässt sich am Angstbarometer Vix erkennen. Dieses misst die Schwankungsintensität an den Aktienbörsen und erreichte am Montag in der Spitze den höchsten Stand seit 2020.

Fast schon glimpflich fallen die Kursverluste in Europa im Vergleich mit dem japanischen Nikkei 225 aus, der am Montag einen Kurseinbruch von mehr als 12 Prozent erlitt. Weil der Tokioter Leitindex vom im Juli erreichten Rekordhoch nun mehr als 20 Prozent eingebüßt hat, sprechen Börsianer von einem sogenannten Bärenmarkt. Das heißt, am Aktienmarkt herrscht Pessimismus, er ist geprägt von sinkenden Kursen. Der zuletzt deutliche Anstieg der Landeswährung Yen belastet die Aktienkurse der exportabhängigen japanischen Unternehmen stark. Anders als in Europa und den USA sind in Japan Zinssenkungen kein Thema. Eher könnte die japanische Notenbank diese erhöhen.

Die internationalen Aktienmärkte müssten nun die Gefahr einer Rezession einpreisen, begründete Marktexperte Daniel Saurenz vom Investmentportal Feingold Research den Ausverkauf. "Dax, Nasdaq und Nikkei notierten vor wenigen Wochen noch auf Rekordlevels und die Japaner machen vor, wie schnell eine Party enden kann." In Tokio sei es heute ein schwarzer Montag, am Frankfurter Aktienmarkt trage die Börse noch Grautöne, so Saurenz mit Blick auf die unterschiedlich hohen Kursverluste.

Dass die Anleger zu Wochenbeginn dies- und jenseits des Atlantiks riskante Anlagen meiden, zeigt sich auch beim Blick auf die als hochspekulativ angesehenen Kryptowährungen. So verlor der Bitcoin weiter kräftig an Boden. Der Kurs der ältesten und bekanntesten Kryptowährung sackte auf der Handelsplattform Bitstamp zeitweise erstmals seit Februar wieder unter 50.000 US-Dollar ab. Neben dem Bitcoin standen auch andere Kryptowährungen stark unter Verkaufsdruck.

Von der großen Verunsicherung an den Finanzmärkten profitierten als sicher geltenden Währungen wie der japanische Yen und der Schweizer Franken. So fiel der Dollar bis auf 0,8433 Franken. Dies ist der tiefste Stand seit Jahresbeginn. Auch die als sicher geltenden Staatsanleihen etwa aus Deutschland waren weiter gefragt. Die Futures für 10-jährige deutsche und US-Anleihen zogen an, die Renditen sanken.

Die Krisenwährung Gold notierte am Montag zuletzt bei rund 2.401 US-Dollar je Feinunze (rund 31,1 Gramm). Mitte Juli hatte der Goldpreis bei 2.483 Dollar ein Rekordhoch erreicht./ajx/la/bek/men/gl/he

--- Von Achim Jüngling und Lutz Alexander, dpa-AFX ---

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
NVIDIA CORP. 134,640 EUR 19.11.24 13:22 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   13 14 15 16 17    Anzahl: 899 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
06.08.2024 20:03 Aktien New York: Robuste Stabilisierung - Anleger ...
06.08.2024 17:05 ROUNDUP/Aktien New York: Stabilisierungsversuch na...
06.08.2024 14:33 Aktien New York Ausblick: Leichte Erholung nach de...
05.08.2024 22:47 MÄRKTE IM FOKUS 3/Börsen im Ausverkauf: Sorge um...
05.08.2024 22:41
05.08.2024 20:16 Aktien New York: Ausverkauf geht weiter - vor alle...
05.08.2024 20:09 MÄRKTE IM FOKUS 2/Börsen im Ausverkauf: Sorge um...
05.08.2024 18:15 Aktien Wien Schluss: Verluste - Weltweit sorgen Re...
05.08.2024 18:12 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax auf Februar-...
05.08.2024 17:58 Aktien Frankfurt Schluss: Dax fällt auf Februar-T...
05.08.2024 17:22 ROUNDUP/Aktien New York: Ausverkauf geht weiter - ...
05.08.2024 16:32 Aktien New York: Ausverkauf geht weiter - vor alle...
05.08.2024 14:57 Aktien Frankfurt: Wirtschafts- und KI-Sorgen drüc...
05.08.2024 14:31 Aktien New York Ausblick: Ausverkauf geht weiter -...
05.08.2024 12:20 Aktien Frankfurt: Wirtschafts- und KI-Sorgen - Dax...
05.08.2024 12:03 MÄRKTE IM FOKUS/Börsen im Ausverkauf: Sorge um U...
05.08.2024 12:02 Aktien Europa: Anleger lassen weiter Luft raus
05.08.2024 10:19 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax unter Dru...
05.08.2024 09:19 Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax knickt ein - Asie...
05.08.2024 09:01 AKTIEN IM FOKUS: Chipwerte bleiben im Abwärtssog ...

Börsenkalender 1M

20.11.24
Geschäftsbericht

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot