Märkte & Kurse

MUENCHENER RUECKVERSICHERUNGS-GESELLSCHAFT ...
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE0008430026 WKN: 843002 Typ: Aktie DIVe: 3,52% KGVe: 10,06
 
457,800 EUR
-1,50
-0,33%
Echtzeitkurs: heute, 18:38:24
Aktuell gehandelt: 13.220 Stk.
Intraday-Spanne
456,300
462,700
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +37,15%
Perf. 5 Jahre +113,53%
52-Wochen-Spanne
321,300
465,300
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
27.06.2023-

Studie: Im Nord-Osten mehr Todesfälle vermeidbar als im Süd-Westen

WIESBADEN (dpa-AFX) - Im Osten und Norden Deutschlands gibt es einer aktuellen Studie zufolge mehr vermeidbare Todesfälle als im Süd-Westen der Republik. Demnach verringern solche Todesfälle die Lebenserwartung besonders stark in Vorpommern und Sachsen-Anhalt, wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. "Aber auch einige von wirtschaftlichem Strukturwandel geprägte Regionen in Westdeutschland wie Ostfriesland, das Ruhrgebiet und das Saarland weisen eine ähnlich hohe vermeidbare Sterblichkeit auf."

Als "vermeidbar" wurden den Angaben zufolge alle Todesfälle eingestuft, die auf Basis des aktuellen medizinischen Wissensstandes durch Vorbeugung, Früherkennung oder eine optimale Behandlung zu verhindern gewesen wären. In der Studie untersuchten die Forscher gemeinsam mit einem Kollegen der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne mehr als 100 Regionen im deutschsprachigen Raum.

Die geringste Zahl vermeidbarer Todesfälle verzeichneten demnach die Schweiz und Südtirol, gefolgt vom Westen Österreichs und dem Süden Deutschlands. Der Anteil der vermeidbaren Todesfälle an allen Sterbefällen betrug in Deutschland den Angaben zufolge im Zeitraum von 2017 bis 2019 rund 19 Prozent. Bei Männern ist der Anteil mit 24 Prozent höher als bei Frauen mit 13 Prozent.

Laut Studie waren in den Jahren 2017 bis 2019 in einigen Regionen Ostdeutschlands insgesamt 245 bis 270 Sterbefälle je 100 000 Einwohner vermeidbar, in vielen süddeutschen Regionen zählten dagegen nur 165 bis 185 Sterbefälle zu dieser Kategorie.

"Obwohl der Süden Deutschlands mit der Metropolregion München und dem südlichen Baden-Württemberg im innerdeutschen Vergleich relativ gut dasteht, ist die vermeidbare Sterblichkeit in der Schweiz und in Südtirol noch einmal merklich niedriger", erläuterte der Mortalitätsforscher Michael Mühlichen vom Bundesinstitut. Dabei sei der Abstand zur Schweiz und Südtirol in den zurückliegenden Jahren noch gewachsen.

Nach seiner Einschätzung besteht in allen Regionen Deutschlands noch Potenzial, vermeidbare Todesfälle zu reduzieren - etwa durch mehr Prävention und bessere Früherkennung. Die hohe Zahl an vermeidbaren Todesfällen steht nach Einschätzung der Wissenschaftler im Kontrast zu den Ausgaben der deutschen Gesundheitsversorgung, die pro Kopf im weltweiten Vergleich mit zu den höchsten gehörten. Die Autoren sehen unter anderem Verbesserungsbedarf im Kampf gegen Rauchen oder Alkoholmissbrauch. Auch bei der Früherkennung hinke Deutschland hinterher.

Bei der "vermeidbaren Sterblichkeit" werden laut Studie Todesfälle im Alter bis 75 Jahren untersucht. Dabei unterscheiden die Forscher auf Basis der Todesursachenstatistik zwischen "medizinisch vermeidbaren" Fällen, die mit angemessener und rechtzeitiger Behandlung verhindert werden könnten, und solchen Fällen, denen mit effizienter Prävention hätte vorgebeugt werden können. Als Basis der Berechnungen dienten standardisierte Sterberaten./löb/DP/zb

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
ALLIANZ SE 269,200 EUR 03.06.24 18:23 Lang & S...
MUENCHENER RUECKVERSICHERUNGS-... 456,400 EUR 03.06.24 18:23 Lang & S...
TALANX AG 73,750 EUR 03.06.24 18:23 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   1 2 3 4 5    Anzahl: 413 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
23.04.2024 14:49 Aktien Frankfurt: Dax dank SAP & Co wieder üb...
23.04.2024 13:27 ROUNDUP: Munich Re verdient deutlich mehr als geda...
23.04.2024 11:33 Munich Re verdient deutlich mehr als gedacht - Akt...
23.04.2024 11:10 EQS-Adhoc: Münchener Rückversicherungs-Gesellsch...
22.04.2024 11:54 ROUNDUP/Alarmierender Klimabericht für Europa: Re...
22.04.2024 06:10 Hitze und Fluten: 2023 war Jahr der Extreme in Eur...
17.04.2024 13:40 Munich-Re-Chef fordert tiefgreifende Reformen: 'Ro...
05.04.2024 15:22 Experten: Taiwan-Beben könnte Versicherer bis zu ...
04.04.2024 09:39 Munich Re: KI lässt Cybergefahr wachsen - Schutzs...
03.04.2024 10:14 ROUNDUP: Swiss Re ernennt früheren Allianz-Manage...
28.03.2024 12:05 AKTIEN IM FOKUS: Scor stark nach HSBC-Studie - Deu...
26.03.2024 12:41 ANALYSE/LBBW: Ewigkeits-Chemikalien könnten Versi...
20.03.2024 16:38 Prominente Neuzugänge für Munich-Re-Aufsichtsrat...
20.03.2024 15:39 BGH: Grenzen bei Kontrolle erhöhter Beiträge zur...
20.03.2024 13:10 Gericht prüft Vorgaben für Beitragserhöhungen b...
18.03.2024 15:04 ROUNDUP 2: Hannover Rück hebt nach Rekordgewinn D...
18.03.2024 10:49 ROUNDUP: Hannover Rück hebt nach Rekordgewinn Div...
12.03.2024 18:40 SPD will mehr Gebäude-Versicherungen gegen Elemen...
28.02.2024 11:13 WDH/ROUNDUP 2: Munich Re übertrifft Gewinnziel - ...
28.02.2024 10:58 ROUNDUP 2: Munich Re übertrifft Gewinnziel - Divi...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services