Märkte & Kurse

DEUTSCHE LUFTHANSA AG
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE0008232125 WKN: 823212 Typ: Aktie DIVe: 3,56% KGVe: 8,08
 
6,774 EUR
+0,00
+0,06%
Echtzeitkurs: heute, 22:02:03
Aktuell gehandelt: 830.923 Stk.
Intraday-Spanne
6,762
6,842
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr -4,65%
Perf. 5 Jahre -38,56%
52-Wochen-Spanne
5,400
8,580
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
17.01.2024-

ROUNDUP 2: Eisglatte Straßen und Wege: Unfälle, Verspätungen und Schulausfälle

(neu: mehr Details und Hintergrund)

FREIBURG/KÖLN/TRIER (dpa-AFX) - Regen, Schnee und Eis haben Straßen und Gehwege in weiten Teilen Deutschlands in gefährliche Rutschbahnen verwandelt. Vor allem im Süden und Südwesten gab es am Mittwoch viele Unfälle. Vorerst blieb es zumeist bei Blechschäden. An den Flughäfen Frankfurt und München wurden zusammen Hunderte Flüge gestrichen. Straßen waren gesperrt, der Unterricht an vielen Schulen fiel aus. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) ist die Gefahr längst nicht vorbei. Unwetterwarnungen galten vielerorts bis Donnerstagmorgen.

Der Wetterdienst warnte seit dem Morgen vor einer sehr hohen Glatteisgefahr durch gefrierenden Regen in einem Streifen von Trier bis nach Frankfurt am Main. In den betroffenen Regionen in Rheinland-Pfalz und Hessen sei die Glättegefahr sehr hoch. Konkret hieß es: "Große Gefahr für Leib und Leben durch gefrierenden Regen mit starkem Eisansatz." Hinzu komme verbreitet Eisbruch. Aufenthalte im Freien und Fahrten sollten unbedingt vermieden werden.

Von der Mitte bis zum Süden galt eine Unwetterwarnung vor Glatteis - zum Beispiel in Teilen Thüringens, Sachsens, Nordrhein-Westfalens, in allen Regionen Baden-Württembergs und Bayerns. Es besteht laut DWD Gefahr für Leib und Leben durch schlagartig gefrierenden Regen. In der Mitte sollte es ergiebig schneien. In manchen Landesteilen bereiteten sich Einsatzkräfte darauf vor, dass es in der zweiten Tageshälfte noch schlimmer werden könnte.

Schulausfall in mehreren Bundesländern

In Nordrhein-Westfalen sollte der Schnee am Vormittag einsetzen. Ab 11.00 Uhr gilt südlich von Aachen, Köln, Olpe und Winterberg eine Unwetterwarnung. Bus- und Bahnunternehmen informierten ihre Kunden, dass es ab dem Mittag massive Verspätungen und Ausfälle geben könne. Beim Aufwachen am Morgen sahen viele Menschen in den betroffenen Kreisen auf ihren Mobiltelefonen eine amtliche Warnung.

In mehreren Bundesländern wie Bayern, Hessen und NRW blieben Schulen vorsorglich geschlossen. In Nürnberg wurde kein Müll mehr abgeholt. Im hessischen Kreis Groß-Gerau wurden alle im Auftrag des Kreises fahrenden Buslinien wegen Glatteises eingestellt.

Reisende mussten sich bundesweit auf Verspätungen und Ausfälle einstellen. Das galt für den Verkehr auf den Straßen, für Verbindungen auf der Schiene und in der Luft. Am Frankfurter Flughafen wurden nach Angaben einer Fraport-Sprecherin am Mittwoch von 1047 geplanten Flügen bereits 600 annulliert. Am Flughafen München wurden laut dem Airport mehr als 250 von rund 650 geplanten Starts und Landungen annulliert. Auch am Berliner Hauptstadtflughafen BER gab es vereinzelt Ausfälle.

Geduld war auch bei Bahn-Reisenden gefragt. Die Deutsche Bahn schrieb auf ihrer Internetseite: "Es kann zu Verspätungen und Zugausfällen im Regional- und Fernverkehr kommen." Vorsorglich sei die Höchstgeschwindigkeit der ICE auf 200 Kilometer pro Stunde begrenzt worden. Laut Bahn hielten sich Mitarbeiter in den betroffenen Regionen bereit, um beispielsweise Weichen zu räumen oder die Verkehrssicherung an Bahnübergängen zu gewährleisten.

Am späten Vormittag teilte das Unternehmen mit, die Lage sei beherrschbar. Der Wintereinbruch werde die Bahn in den Mittagsstunden am meisten treffen, sagte eine Sprecherin. "Dann rechnen wir im Laufe des Tages auch mit Zugausfällen und Verspätungen."

Zwischen Paris und Frankfurt sowie Paris und Stuttgart fielen zahlreiche ICE-Züge aus. Die französischen TGV-Züge fahren auf diesen Verbindungen allerdings. Der Grund ist, dass die deutschen Züge anfälliger sind für Beschädigungen durch herabfallende Eisklumpen und aufwirbelnde Schottersteine auf der französischen Schnellfahrstrecke nach Paris.

Auf den Straßen ging es am Morgen teilweise nur langsam oder gar nicht mehr voran. Viele Unfälle meldete die Polizei in Baden-Württemberg, Bayern und im Saarland. Vereinzelt gab es Verletzte, meist endeten die Zwischenfälle mit Sachschäden. Der Winterdienst war im Dauereinsatz - selbst in Regionen, wo es keine Glatteis-Warnungen gab.

Wintersportler freuen sich

Wintersportler freuten sich aber in einigen Landesteilen über die weiße Pracht - zum Beispiel in den Wintersportgebieten im Sauerland. In den vergangenen kalten Tagen hätten die Schneekanonen etwa in Winterberg schon viel technischen Schnee produzieren können. Wenn jetzt noch Naturschnee dazukomme, sei das optimal für die Pisten, teilte das Skiliftkarussell Winterberg mit. "Die Bedingungen könnten kaum besser sein." Am Wochenende rechnen Meteorologen zudem mit einigen Sonnenstunden im Sauerland.

Der DWD erwartete bis zum Mittwochabend übergreifend langanhaltenden gefrierenden Regen mit Glatteis bis zur Eifel, zum Hunsrück und Taunus sowie Spessart, nach Südthüringen sowie im Vogtland, Ostbayern und im Erzgebirge. In der zweiten Nachthälfte zum Donnerstag sei mit einer allgemeinen Entspannung zu rechnen./cht/DP/jha

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
DEUTSCHE LUFTHANSA AG 6,770 EUR 18.10.24 21:58 Lang & S...
FRAPORT AG 48,740 EUR 18.10.24 21:58 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   41 42 43 44 45    Anzahl: 1.064 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
23.01.2024 13:22 Piloten stimmen für Streiks bei Lufthansa-Tochter...
23.01.2024 11:51 Aktien Frankfurt: Dax ins Minus gerutscht nach rob...
23.01.2024 10:05 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax rutscht i...
23.01.2024 09:14 AKTIE IM FOKUS: Lufthansa im Plus - Oddo-Abstufung...
23.01.2024 08:22 Aktien Frankfurt Ausblick: Dax behauptet Vortagsge...
22.01.2024 16:21 ROUNDUP 2: Mehr Geld für Kabinen-Crews der Eurowi...
22.01.2024 14:19 ROUNDUP: Mehr Geld für Kabinen-Crews der Eurowings
21.01.2024 14:39 Flughafen Basel wegen Bombendrohung stundenlang ge...
19.01.2024 16:01 Lufthansa streicht Verbindungen wegen Triebwerkspr...
19.01.2024 11:20 Betrieb am Frankfurter Flughafen läuft wieder nor...
18.01.2024 08:49 Wieder normaler Betrieb am Münchner Flughafen
18.01.2024 08:49 Hunderte Flüge in Frankfurt gestrichen
17.01.2024 16:03 ROUNDUP/Teile Deutschlands unter Eisschicht: Winte...
17.01.2024 15:38 Einige Flugzeuge starten wieder vom Frankfurter Fl...
17.01.2024 13:30 ROUNDUP: Wegen Eisregens keine Starts am Frankfurt...
17.01.2024 13:06 Im Eisregen keine Starts am Frankfurter Flughafen...
17.01.2024 11:55 ROUNDUP 2: Eisglatte Straßen und Wege: Unfälle, ...
17.01.2024 11:15 ROUNDUP: Knapp 600 Flüge am Flughafen Frankfurt g...
17.01.2024 09:59 ROUNDUP: Viele Unfälle auf eisglatten Straßen - ...
17.01.2024 08:12 Winter-Unwetter: Mehr als 250 Flüge am Flughafen ...

Börsenkalender 1M

29.10.24
Geschäftsbericht

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services