15.05.2024-
EQS-News: Commerzbank mit starkem Jahresauftakt - Bestes Konzernergebnis im Quartal seit mehr als 10 Jahren (deutsch)
Commerzbank mit starkem Jahresauftakt - Bestes Konzernergebnis im Quartal seit mehr als 10 Jahren
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EQS-News: Commerzbank Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Commerzbank mit starkem Jahresauftakt - Bestes Konzernergebnis im Quartal
seit mehr als 10 Jahren
15.05.2024 / 07:00 CET/CEST
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* Operatives Ergebnis im ersten Quartal signifikant auf 1,1 Mrd. Euro
verbessert (Q1 2023: 875 Mio. Euro) - Konzernergebnis auf 747 Mio. Euro
gesteigert (Q1 2023: 580 Mio. Euro)
* Erträge durch starkes Kundengeschäft und weiter vorteilhaftes Zinsumfeld
auf 2,75 Mrd. Euro erhöht (Q1 2023: 2,67 Mrd. Euro)
* Firmenkundensegment mit Rekordquartal, Segment Privat- und
Unternehmerkunden profitiert von saisonal starkem Wertpapiergeschäft und
Einlagenwachstum
* Kosten auf 1,6 Mrd. Euro (Q1 2023: 1,7 Mrd. Euro) gesunken -
Cost-Income-Ratio deutlich auf 58 % verbessert (Q1 2023: 65 %)
* Moderates Risikoergebnis von minus 76 Mio. Euro belegt hohe Qualität des
Kreditbuches
* Harte Kernkapitalquote auf 14,9 % weiter erhöht (Ende Q4 2023: 14,7 %)
* Prognose für den Zinsüberschuss 2024 auf rund 8,1 Mrd. Euro angehoben,
übrige Ziele für das laufende Geschäftsjahr bestätigt
* Bank bekräftigt für 2024 angestrebte Ausschüttungsquote von mindestens
70 %
Die Commerzbank hat im ersten Quartal 2024 ihr bestes Konzernergebnis seit
mehr als zehn Jahren erzielt. Sie steigerte ihr Operatives Ergebnis zum
Jahresauftakt um rund 24 % auf 1,1 Milliarden Euro und verbesserte ihr
Konzernergebnis um rund 29 % auf 747 Millionen Euro. Treiber waren
insbesondere das starke Kundengeschäft und das immer noch günstige
Zinsumfeld. Der Zinsüberschuss lag mit gut 2,1 Milliarden Euro auf dem
Niveau des Vorquartals und damit nahe am Rekordwert des dritten Quartals
2023. Der Provisionsüberschuss legte sowohl im Vergleich zum Vorquartal als
auch im Vergleich zum Vorjahresquartal zu. Die Kosten sind in den ersten
drei Monaten dieses Jahres weiter gesunken. Das Risikoergebnis blieb im
anhaltend herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld weiterhin auf einem
moderaten Niveau.
Die Kapitalrückgabe für das Geschäftsjahr 2023 hat die Commerzbank
erfolgreich abgeschlossen. Auf der Hauptversammlung am 30. April 2024
stimmten die Aktionärinnen und Aktionäre für den Dividendenvorschlag in Höhe
von 0,35 Euro pro Aktie. Damit hat die Bank wie angekündigt insgesamt rund 1
Milliarde Euro an ihre Anteilseigner zurückgegeben - bestehend aus der
Dividendenausschüttung in Höhe von rund 415 Millionen Euro sowie dem im März
abgeschlossenen zweiten Aktienrückkaufprogramm im Volumen von rund 600
Millionen Euro.
"Wir liefern, was wir versprechen. Wir sind mit viel Schwung ins neue Jahr
gestartet. Das starke Kundengeschäft und das sehr gute Ergebnis im ersten
Quartal bestärken uns in unserem Ziel, den Gewinn 2024 zu steigern", sagte
der Vorsitzende des Vorstands Manfred Knof. "Bei der Umsetzung unserer
Strategie bis 2027 machen wir weiter gute Fortschritte. Vor allem auf der
Ertragsseite zeigt sich immer klarer, dass unser kundenzentriertes
Geschäftsmodell auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld trägt.
Dabei werden sich die jüngsten Akquisitionen im Asset-Management und im
Zahlungsverkehrsgeschäft im weiteren Jahresverlauf bei den
Provisionserträgen bemerkbar machen."
Die Commerz Globalpay GmbH, das Joint Venture der Commerzbank zusammen mit
Global Payments, hat Ende April die kartellrechtliche Freigabe erhalten. Die
Beteiligung der Commerzbank wurde Anfang Mai vollzogen. Der Vertrieb des
gemeinsamen Angebots digitaler Bezahlprodukte soll zeitnah starten. Die
Commerz Globalpay GmbH wird Unternehmerkunden unter anderem die Möglichkeit
bieten, mit der Smartphone-basierten App "GP tom" mobil Zahlungen ohne
zusätzliches Kartenlesegerät zu akzeptieren.
Auf dem Weg zu ihren strategischen Zielen hat die Commerzbank im
Firmenkundengeschäft im ersten Quartal einen wichtigen Meilenstein bei der
IT-Konsolidierung erreicht. Mit Abschluss der Migration ihrer
Buchungsplattform für Währungen und Rohstoffe hat die Bank ihre
IT-Infrastruktur deutlich vereinfacht. Seit 2020 hat die Commerzbank die
Anzahl der IT-Applikationen für den Kapitalmarkthandel insgesamt um 40 %
reduziert. Dadurch konnte Komplexität abgebaut und die
Anwenderfreundlichkeit verbessert werden. Die eingesparten Kosten werden
reinvestiert, um Kunden zukünftig ein noch besseres Preis- und
Produktangebot bieten zu können.
Als die Bank für Deutschland hat die Commerzbank den Anspruch, jeder Kundin
und jedem Kunden das passende Angebot für die individuellen finanziellen
Bedürfnisse anzubieten. Das unterstreicht die Bank mit ihrer heute
gestarteten neuen Markenkampagne.
Geschäftsentwicklung im ersten Quartal: Starkes Kundengeschäft treibt
Erträge
Die Commerzbank steigerte ihre Erträge in den ersten drei Monaten dieses
Jahres um 3 % auf 2.747 Millionen Euro (Q1 2023: 2.668 Millionen Euro).
Dabei profitierte sie von einem starken Kundengeschäft und dem anhaltend
günstigen Zinsumfeld. Die erneute Vorsorge für Rechtsrisiken aus
Fremdwährungskrediten bei der mBank in Höhe von 318 Millionen Euro konnte so
mehr als kompensiert werden (Q1 2023: 173 Millionen Euro). Der
Zinsüberschuss lag im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9 % höher bei 2.126
Millionen Euro (Q1 2023: 1.947 Millionen Euro) und damit auf dem gleichen
Niveau wie im Vorquartal (Q4 2023: 2.126 Millionen Euro). Den
Provisionsüberschuss hat die Commerzbank, getragen vom saisonal starken
Wertpapiergeschäft, mit 920 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal
und auch im Vergleich zum Vorquartal (Q1 2023: 915 Millionen Euro, Q4 2023:
798 Millionen Euro) gesteigert.
Bei den Kosten hält die Bank trotz des anhaltenden Inflationsdruckes Kurs.
Die Gesamtkosten gingen im ersten Quartal des Jahres um rund 8 % auf 1.588
Millionen Euro (Q1 2023: 1.724 Millionen Euro) zurück. Positiv wirkten sich
dabei vor allem die auf 91 Millionen Euro gesunkenen Pflichtbeiträge aus (Q1
2023: 260 Millionen Euro). Hintergrund ist insbesondere die deutlich
niedrigere Europäische Bankenabgabe, da das Zielvolumen des Europäischen
Abwicklungsfonds (Single Resolution Fund) im vergangenen Jahr erreicht
wurde. Zwar stiegen die Verwaltungsaufwendungen demgegenüber geringfügig auf
1.496 Millionen Euro (Q1 2023: 1.464 Millionen Euro), dies geht jedoch
maßgeblich auf höhere Kosten bei der mBank bedingt durch Investitionen für
künftiges Geschäftswachstum sowie auf Fremdwährungseffekte zurück. Die
Verwaltungsaufwendungen ohne die mBank lagen auf einem ähnlichen Niveau wie
im Vorjahresquartal. Allgemeine Gehaltssteigerungen konnten durch aktives
Kostenmanagement ausgeglichen werden. Die Cost-Income-Ratio sank deutlich
auf 58 % (Q1 2023: 65 %). Sie befand sich damit im ersten Quartal unter der
Zielmarke von rund 60 % für das Gesamtjahr 2024.
Das Risikoergebnis der Bank lag mit minus 76 Millionen Euro im ersten
Quartal trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldes erneut auf
moderatem Niveau (Q1 2023: minus 68 Millionen Euro). Es war geprägt von
wenigen Einzelfällen und Auflösungen, was die hohe Qualität des Kreditbuches
unterstreicht. Dies zeigt sich auch in einer unverändert niedrigen
Non-Performing-Exposure-Quote (NPE-Quote) von nur 0,8 %. Das
Russland-Exposure der Bank wurde weiter reduziert. Die pauschale
Risikovorsorge (Top-Level-Adjustment, TLA) reduzierte sich im Vergleich zum
Vorquartal in beiden Kundensegmenten infolge von Neuberechnungen leicht.
Noch immer stehen 423 Millionen Euro (Q4 2023: 453 Millionen Euro) für
erwartete Sekundäreffekte aus Lieferkettenunterbrechungen und Unsicherheiten
aufgrund der Inflation sowie der Auswirkungen der derzeitigen restriktiveren
Geldpolitik zur Verfügung.
Insgesamt verbesserte die Commerzbank ihr Operatives Ergebnis in den ersten
drei Monaten des laufenden Jahres um rund 24 % auf 1.084 Millionen Euro (Q1
2023: 875 Millionen Euro). Das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheiten
erhöhte sich ebenfalls deutlich auf 747 Millionen Euro (Q1 2023: 580
Millionen Euro). Damit war es das beste Quartal für die Bank seit mehr als
zehn Jahren. Höher war das Konzernergebnis zuletzt im ersten Quartal des
Geschäftsjahres 2011.
Die harte Kernkapitalquote der Bank (CET-1-Quote) stieg zum Stichtag am 31.
März 2024 auf 14,9 % (31. Dezember 2023: 14,7 %, 31. März 2023: 14,2 %).
Damit verfügt die Commerzbank über einen sehr komfortablen Abstand von 455
Basispunkten zur regulatorischen Mindestanforderung (MDA-Schwelle), die
derzeit bei rund 10,3 % liegt. Die Eigenkapitalrendite (RoTE) verbesserte
sich infolge des saisonal starken Quartals auf 10,5 % (Q1 2023: 8,3 %).
Damit ist die Bank auf einem guten Weg, ihr Ziel von mindestens 8 % für das
Gesamtjahr zu erreichen.
"Die signifikant verbesserte Ertragskraft und die hohe Kernkapitalquote
untermauern unseren Plan, die Ausschüttungsquote weiter zu erhöhen", sagte
Finanzvorständin Bettina Orlopp. "Dabei setzen wir weiter auf eine
Kombination aus Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufen. Sofern sich das
zweite Quartal entwickelt wie erwartet, planen wir, den nächsten
Aktienrückkauf auf Basis der Ergebnisse des ersten Halbjahres bei der EZB
und der Deutschen Finanzagentur zu beantragen."
Entwicklung der Segmente: Starke Performance in beiden Kundenbereichen
fortgesetzt
Das Firmenkundensegment zeigte im ersten Quartal erneut eine sehr starke
Performance über alle Kundengruppen hinweg. Es steigerte seine Erträge um
rund 13 % auf den Rekordwert von 1.224 Millionen Euro (Q1 2023: 1.079
Millionen Euro). Das Provisionsergebnis legte dabei um rund 8 % auf 361
Millionen Euro (Q1 2023: 334 Millionen Euro) zu. Das Zinsergebnis war im
Vergleich zum Vorjahresquartal mit 713 Millionen Euro rund 14 % höher (Q1
2023: 627 Millionen Euro), aufgrund der anhaltenden Verschiebungen von
Sichteinlagen zu Termin- und Tagesgeldern lag es bei stabilem
Einlagenvolumen allerdings unter dem Wert des Vorquartals (Q4 2023: 741
Millionen Euro). Das Operative Ergebnis des Segments stieg gleichwohl auf
einen Rekordwert von 661 Millionen Euro (Q1 2023: 541 Millionen Euro, Q4
2023: 508 Millionen Euro). Dabei profitierte es auch von einem erneut
niedrigen Risikoergebnis und gesunkenen Kosten.
Das Segment Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland steigerte seine
Erträge im ersten Quartal auf 1.166 Millionen Euro (Q1 2023: 1.146 Millionen
Euro). Dabei profitierte das Segment vor allem vom saisonal starken
Wertpapiergeschäft, dem anhaltenden Einlagenwachstum und dem positiven
Effekt aus der auf Konzernebene neutralen Anpassung der Einlagenmodelle im
vierten Quartal 2023. Das Zinsergebnis stieg um rund 10 % auf 661 Millionen
Euro (Q1 2023: 603 Millionen Euro). Das Provisionsergebnis lag mit 489
Millionen Euro um rund 12 % höher als im Vorquartal (Q4 2023: 438 Millionen
Euro). Es blieb jedoch leicht unter dem Wert des Vorjahresquartals (Q1 2023:
511 Millionen Euro). Grund hierfür waren Einmaleffekte bei der
Sachwertetochter Commerz Real im ersten Quartal 2023. Ohne diese
Einmaleffekte blieben die Erträge der Commerz Real im ersten Quartal dieses
Jahres mit 47 Millionen Euro nahezu stabil. Das Operative Ergebnis des
Segments in Deutschland verbesserte sich insgesamt deutlich um 46 % auf 423
Millionen Euro (Q1 2023: 289 Millionen Euro).
Die Kundeneinlagen des Segments in Deutschland stiegen im
Quartalsdurchschnitt auf 166 Milliarden Euro (Q1 2023: 150 Milliarden Euro),
wobei sich der Zuwachs in den ersten drei Monaten dieses Jahres auf rund 9
Milliarden Euro (Q4 2023: 157 Milliarden Euro) belief. Dabei hielt die
Verschiebung von Geldern in zinstragende Produkte weiter an. Das
Kreditvolumen war im ersten Quartal mit 125 Milliarden Euro im
Jahresvergleich stabil. Das Baufinanzierungsvolumen lag nahezu unverändert
bei 95 Milliarden Euro. Beim Neugeschäft zeigte sich hier im Vergleich zum
Jahresende 2023 ein positiver Trend: Die Neuabschlüsse in den ersten drei
Monaten zogen deutlich an. Der Wertpapierbestand stieg, begünstigt durch die
starke Entwicklung an den Aktienmärkten, zum Ende des Quartals auf ein
Volumen von 230 Milliarden Euro (Q1 2023: 202 Milliarden Euro).
Die polnische Tochter mBank zeigte im ersten Quartal erneut eine starke
operative Performance. Trotz Vorsorgen für Rechtsrisiken bei
Fremdwährungskrediten in Höhe von 318 Millionen Euro (Q1 2023: 173 Millionen
Euro) erzielte sie Erträge von 341 Millionen Euro (Q1 2023: 356 Millionen
Euro). Zum Operativen Ergebnis des Konzerns steuerte die mBank insgesamt 82
Millionen Euro (Q1 2023: 100 Millionen Euro) bei. Treiber war vor allem das
starke Zinsergebnis, das um rund 19 % auf 583 Millionen Euro (Q1 2023: 488
Millionen Euro) zulegte. Ohne die Sonderbelastungen durch die Vorsorge für
Rechtsrisiken bei Fremdwährungskrediten hätte die mBank ihr Operatives
Ergebnis im ersten Quartal weiter auf 400 Millionen Euro gesteigert (Q1
2023: 273 Millionen Euro), den höchsten Wert in ihrer Geschichte.
Ausblick: Jahresziele für 2024 bestätigt
Die Commerzbank hält an ihrem Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 fest. Sie
strebt ein Konzernergebnis über dem Vorjahr an, wobei der Ausblick von der
Entwicklung der Belastungen bei den Schweizer-Franken-Krediten der mBank
abhängt. Beim Zinsüberschuss geht die Bank nun von rund 8,1 Milliarden Euro
für das Gesamtjahr aus. Für den Provisionsüberschuss liegt das Ziel bei 4 %
Wachstum. Die Commerzbank strebt für das laufende Jahr eine
Cost-Income-Ratio von rund 60 % an. Das Risikoergebnis sieht sie bei
niedriger als minus 800 Millionen Euro im Gesamtjahr unter der Verwendung
von TLA. Die CET-1-Quote wird über der Marke von 14 % liegen.
Die Ausschüttungsquote will die Bank weiter erhöhen. Nachdem sie für das
Geschäftsjahr 2023 insgesamt 50 % des Konzernergebnisses für Dividende und
Aktienrückkäufe verwendet hat, will die Commerzbank für das laufende
Geschäftsjahr gemäß ihrer Kapitalrückgaberichtlinie mindestens 70 % des
Gewinns an ihre Anteilseigner zurückgeben, jedoch nicht mehr als das
Konzernergebnis nach Abzug der AT-1-Kuponzahlungen.
Übersicht über wesentliche Finanzkennzahlen
in Mio. Euro Q1 Q1 Q1 24 vs. Q4 Q1 24 vs. GJ
2024 2023 Q1 23 in 2023 Q4 23 in 2023
% %
Zinsüberschuss 2.126 1.947 + 9,2 2.126 + 0,0 8.368
Provisionsüberschuss 920 915 + 0,5 798 + 15,3 3.386
Fair-Value-Ergebnis1 - 53 - 72 + 26,2 - 202 + 73,6 - 359
Sonstige Erträge - 246 - 122 - 313 + 21,3 - 933
Erträge 2.747 2.668 + 3,0 2.409 + 14,0 10.461
Erträge ohne 2.719 2.655 + 2,4 2.434 + 11,7 10.438
Sondereffekte
Risikoergebnis - 76 - 68 - 10,8 - 252 + 70,0 - 618
Verwaltungsaufwendun- 1.496 1.464 + 2,2 1.557 - 3,9 6.006
gen
Pflichtbeiträge 91 260 - 64,9 59 + 55,2 415
Operatives Ergebnis 1.084 875 + 23,8 542 + 100,0 3.421
Restrukturierungs-auf- 1 4 - 86,2 4 - 86,9 18
wendungen
Ergebnis vor Steuern 1.083 871 + 24,4 537 3.403
Steuern 322 279 + 15,5 166 + 94,1 1.188
Minderheiten 14 12 + 16,9 - 24 - 10
Konzernergebnis2 747 580 + 28,8 395 + 89,0 2.224
Cost-Income-Ratio im 54,5 54,9 64,6 57,4
operativen Geschäft
exkl. Pflichtbeiträge
(%)
Cost-Income-Ratio im 57,8 64,6 67,1 61,4
operativen Geschäft
inkl.
Pflichtbeiträgen (%)
Operativer RoTE (%) 14,1 11,8 7,0 11,3
Netto-RoTE (%)3 10,5 8,3 5,2 7,7
Netto-RoE (%) 10,1 8,0 5,0 7,4
CET-1-Quote (%)3 14,9 14,2 14,7 14,7
Leverage Ratio 4,6 4,8 4,9 4,9
Bilanzsumme (Mrd. 552 497 517 517
Euro)
1 Ergebnis aus erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten finanziellen
Vermögenswerten und Verbindlichkeiten.
2 Den Commerzbank-Aktionärinnen und -Aktionären und den Investoren in
zusätzliche Eigenkapitalbestandteile zurechenbares Konzernergebnis.
3 2023 nach Abzug von Abgrenzung für Ausschüttungen und potenzielle
(komplett diskretionäre) AT-1-Kupons - Q1 2024 ohne Ansatz des
Konzernergebnisses.
Pressekontakt
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Svea Junge +49 69 9353-45691
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Kontakt für Investoren
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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist die führende Bank für den deutschen Mittelstand. Zudem
ist sie starke Partnerin von rund 25.500 Firmenkundenverbünden sowie knapp
11 Millionen Privat- und Unternehmerkundinnen und -kunden in Deutschland. In
zwei Geschäftsbereichen - Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden -
bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die
Commerzbank wickelt rund 30 % des deutschen Außenhandels ab und ist im
Firmenkundengeschäft international in mehr als 40 Ländern vertreten. Die
Bank konzentriert sich auf den deutschen Mittelstand, Großunternehmen sowie
institutionelle Kunden. Im internationalen Geschäft begleitet die
Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu Deutschland, Österreich oder
der Schweiz und Unternehmen aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Im Segment
Privat- und Unternehmerkunden steht die Bank mit den Marken Commerzbank und
comdirect an der Seite ihrer Kundinnen und Kunden: online und mobil, im
Beratungscenter und persönlich vor Ort. Die polnische Tochtergesellschaft
mBank S.A. ist eine innovative Digitalbank und betreut rund 5,7 Millionen
Privat- und Firmenkunden überwiegend in Polen sowie in der Tschechischen
Republik und der Slowakei.
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt
es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben.
Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete
zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne
und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine
Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen
Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen
und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf
aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands.
Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und
unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von
jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen
ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung
der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in
denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen
erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von
Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere
aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall
von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung
ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die
Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum
Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere
Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag,
an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in
dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den
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