Märkte & Kurse

COMMERZBANK AG
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE000CBK1001 WKN: CBK100 Typ: Aktie DIVe: 3,24% KGVe: 8,39
 
16,220 EUR
+0,32
+2,01%
Verzögerter Kurs: heute, 11:49:44
Aktuell gehandelt: 1,94 Mio. Stk.
Intraday-Spanne
15,965
16,280
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +44,22%
Perf. 5 Jahre +204,42%
52-Wochen-Spanne
10,145
16,965
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
09.02.2024-

ROUNDUP: Preisauftrieb lässt nach - niedrigste Inflationsrate seit Juni 2021

WIESBADEN (dpa-AFX) - Das Leben in Deutschland hat sich im Januar deutlich weniger verteuert als noch im Dezember. Mit 2,9 Prozent erreichte die Inflationsrate den niedrigsten Stand seit Juni 2021 mit seinerzeit 2,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag bestätigte. Im Dezember hatten die Verbraucherpreise um 3,7 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats gelegen.

Volkswirte rechnen mit einem weiteren Rückgang der Teuerungsrate im Laufe dieses Jahres, doch das Tempo könnte nachlassen. Belastungsfaktoren sind die Anhebung des CO2-Preises von 30 Euro je Tonne Kohlendioxid (CO2) auf 45 Euro sowie die Rückkehr zum regulären Mehrwertsteuersatz auf Speisen in der Gastronomie zu Jahresbeginn. Der Kampf gegen die Inflation sei noch nicht gewonnen, mahnte Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer. Insgesamt erhöhte sich das Preisniveau von Dezember 2023 auf Januar 2024 um 0,2 Prozent.

Preisanstieg bei Lebensmitteln schwächt sich ab

Energie kostete im Januar nach Angaben des Bundesamtes trotz wegfallender staatlicher Preisbremsen sowie der Anhebung des CO2-Preises 2,8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Das dämpfte die Inflationsrate insgesamt. Günstiger als vor Jahresfrist waren zum Beispiel Heizöl (minus 9,3 Prozent), Strom (minus 6,8 Prozent) und Erdgas (minus 6,2 Prozent). Fernwärme war im Januar 2024 dagegen 13,3 Prozent teurer als ein Jahr zuvor.

Nahrungsmittel verteuerten sich insgesamt um 3,8 Prozent, wobei sich der Preisanstieg in dieser Kategorie seit April verlangsamt hat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren im Januar 2024 vor allem Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren teurer (plus 10,7 Prozent). Auch für Obst (plus 10,2 Prozent), Gemüse (plus 8,0 Prozent) und Brot (plus 5,4 Prozent) mussten die Menschen in Deutschland tiefer in den Geldbeutel greifen.

Höhere Teuerungsraten schmälern die Kaufkraft von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Sie können sich dann für einen Euro weniger leisten. Die Belastung der Menschen in Deutschland durch die Inflation war im vergangenen Jahr vergleichsweise hoch. Zwar fiel die Rate im Jahresschnitt mit 5,9 Prozent niedriger aus als 2022 mit damals 6,9 Prozent. Es war aber immer noch der zweithöchste Jahreswert seit der Wiedervereinigung. Nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine im Februar 2022 hatten sich vor allem Energie und Lebensmittel sprunghaft verteuert und die Teuerung insgesamt angeschoben.

Geldpolitik am Scheideweg

Die Europäischen Zentralbank (EZB) strebt für den Euroraum mittelfristig stabile Preise bei 2,0 Prozent Inflation an. Im Januar des laufenden Jahres lag der sogenannte HVPI, den die EZB für ihre Geldpolitik heranzieht, in Europas größter Volkswirtschaft Deutschland nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes bei 3,1 Prozent. HVPI steht für Harmonisierter Verbraucherpreisindex und dient dazu, Preisänderungen in der Eurozone international vergleichbar zu machen.

Im Kampf gegen die hohe Teuerung haben die Euro-Währungshüter die Leitzinsen seit Sommer 2022 zehnmal in Folge erhöht. Höhere Zinsen verteuern Kredite, was die Nachfrage bremsen und hohen Inflationsraten entgegenwirken kann. Weil steigende Kreditzinsen jedoch zugleich Investitionen verteuern und dies die derzeit ohnehin schwächelnde Wirtschaft bremsen kann, wurden zuletzt Forderungen nach Zinssenkungen lauter.

EZB-Präsidentin Christine Lagarde hatte nach der jüngsten Zinssitzung der Notenbank am 25. Januar eine Diskussion über Zinssenkungen als "verfrüht" bezeichnet. Etliche Volkswirte rechnen mit einem ersten Zinsschritt nach unten frühestens im Juni dieses Jahres./ben/DP/la

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
COMMERZBANK AG 16,220 EUR 18.11.24 11:49 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   17 18 19 20 21    Anzahl: 493 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
18.03.2024 11:15 Bafin: Meiste Banken können auch kräftigen Gegen...
14.03.2024 14:39 Aktien Frankfurt: Dax-Gewinne bröckeln nach Rekor...
14.03.2024 11:36 Aktien Frankfurt: Zinsfantasie treibt Dax auf neue...
14.03.2024 10:14 AKTIE IM FOKUS: Commerzbank legen zu - 'Aussagen d...
13.03.2024 14:31 WDH: EZB erspart Banken Zinsverluste
13.03.2024 09:35 Warum Gold begehrt und teuer bleibt
12.03.2024 13:58 AKTIE IM FOKUS: Deutsche Bank auf Zweijahreshoch -...
11.03.2024 10:13 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Anleger mache...
08.03.2024 05:42 Umfrage: Anleger noch skeptisch gegenüber KI in d...
07.03.2024 05:21 Zinsvergleich: Oft mickrige Angebote für Tagesgeld
05.03.2024 18:49 EQS-News: Commerzbank schließt Aktienrückkauf ü...
28.02.2024 17:05 dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 28.02.2024 - 17...
28.02.2024 13:49 Commerzbank-Privatkundenchef: Finanzbildung gegen ...
23.02.2024 12:49 ROUNDUP/Denkfabrik: EU-Länder müssen mehr tun f?...
23.02.2024 05:40 Denkfabrik: EU-Länder müssen mehr tun für Finan...
17.02.2024 07:18 Analyse: Festgeldzinsen gesunken - Niedrigster Sta...
15.02.2024 18:05 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax auf Rekordja...
15.02.2024 15:20 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 15.02.2024 - 1...
15.02.2024 15:05 Aktien Frankfurt: Dax nach Sprung auf Rekordhoch n...
15.02.2024 13:00 ROUNDUP 2: Commerzbank will Rekordgewinn 2024 noch...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot