Märkte & Kurse

VOLKSWAGEN AG VZ
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE0007664039 WKN: 766403 Typ: Aktie DIVe: 7,94% KGVe: 3,78
 
81,680 EUR
-0,30
-0,37%
Echtzeitkurs: 22.11.24, 22:26:23
Aktuell gehandelt: 122.886 Stk.
Intraday-Spanne
79,880
82,000
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr -23,30%
Perf. 5 Jahre -53,79%
52-Wochen-Spanne
79,880
128,600
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
12.02.2024-

Politiker fordern Volkswagen zu Rückzug aus Xinjiang auf

BERLIN (dpa-AFX) - Nach der Ankündigung des Chemiekonzerns BASF , sich aus der chinesischen Region Xinjiang zurückzuziehen, haben deutsche Politiker von SPD, Grünen und FDP an Volkswagen appelliert, dies ebenfalls zu tun. "Xinjiang muss als Standort für wirtschaftliche Aktivitäten für westliche Unternehmen, so auch für VW , zu einem "No-Go" werden", sagte Renata Alt (FDP), Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses des Bundestages, dem "Tagesspiegel" (Montag).

Der Rückzug von BASF setze ein klares Zeichen, sagte Alt demnach weiter: "Bei den Menschenrechten dürfen keine faulen Kompromisse gemacht werden". Die Entscheidung von BASF, sich von den Anteilen an Joint Ventures in Xinjiang zu trennen, sei daher sehr zu begrüßen.

Der Grünen-Europaabgeordnete Reinhard Bütikofer sagte dem "Tagesspiegel", der Druck auf VW werde nun nochmals zunehmen. "VW muss Xinjiang verlassen", erklärte er. Es gebe eine ethische rote Linie für die Geschäftstüchtigkeit von Unternehmen; "Komplizenschaft mit dem Zwangsarbeits-Regime in Xinjiang" liege dahinter.

Der Beauftragte der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Frank Schwabe, forderte laut "Tagesspiegel" alle deutschen Unternehmen auf, in Xinjiang keine weiteren Geschäfte zu machen. "Ganz grundsätzlich ist die Menschenrechtslage in Xinjiang so katastrophal und unübersichtlich, dass deutsche Unternehmen dort nicht tätig sein sollten. Das gilt auch für VW", sagte der SPD-Politiker dem Blatt.

Der BASF-Konzern hatte am Freitag angekündigt, Anteile an den beiden Joint Ventures im chinesischen Korla im Zentrum der Region Xinjiang zu verkaufen, und verwies dabei auch auf jüngste Berichte über mögliche Menschenrechtsverletzungen.

VW betreibt in einem Gemeinschaftsunternehmen mit dem chinesischen Hersteller Saic ein Werk in Xinjiang. Der Autokonzern hatte im Sommer ein Unternehmen beauftragt, die Arbeitsbedingungen in dem umstrittenen Werk in Xinjiang auf Menschenrechtsverletzungen hin zu untersuchen. Die Prüfer teilten im Dezember mit, es habe keine Hinweise auf oder Belege für Zwangsarbeit bei den Mitarbeitenden finden können. Zuletzt hieß es Anfang Februar von Volkswagen, man nehme seine Verantwortung als Unternehmen im Bereich der Menschenrechte weltweit sehr ernst - auch in China. Man halte sich eng an die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte.

Uiguren, Angehörige anderer Minderheiten und Menschenrechtsorganisationen berichten seit Jahren, dass Hunderttausende Menschen in Xinjiang gegen ihren Willen in Umerziehungslager gesteckt, zum Teil gefoltert und zu Zwangsarbeit gezwungen wurden. Die chinesische Regierung bestreitet diese Vorwürfe./vee/DP/zb

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
BASF SE 42,485 EUR 22.11.24 22:43 Lang & S...
VOLKSWAGEN AG VZ 81,460 EUR 22.11.24 22:43 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   59 60 61 62 63    Anzahl: 1.456 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
14.02.2024 12:00 Winterkorn weist Verantwortung im VW-Dieselskandal...
14.02.2024 10:20 Ex-VW-Boss Winterkorn als Zeuge zur Dieselaffäre ...
14.02.2024 09:55 VW verhandelt mit China-Partner über Zukunft des ...
14.02.2024 07:35 ROUNDUP/VW-Prozess: Winterkorn soll als Zeuge übe...
14.02.2024 05:50 VW-Dieselaffäre - Ex-Vorstandschef Winterkorn als...
13.02.2024 12:10 Frankreich senkt Kaufprämie für E-Autos
13.02.2024 05:50 'Mr. Volkswagen' als Zeuge vor Gericht
12.02.2024 15:20 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 12.02.2024 - 1...
12.02.2024 05:22 Politiker fordern Volkswagen zu Rückzug aus Xinji...
09.02.2024 17:09 ROUNDUP 2: Lkw und Busse: Mehrheit der EU-Staaten ...
09.02.2024 16:01 ROUNDUP/Lkw und Busse: Mehrheit der EU-Staaten fü...
09.02.2024 16:00 EU-Staaten für strengere CO2-Regeln für Lkw und ...
09.02.2024 14:33 ROUNDUP 2/Kreise: Deutschland will CO2-Vorgaben f?...
09.02.2024 13:21 ROUNDUP/Kreise: Deutschland will neuen CO2-Vorgabe...
09.02.2024 13:07 Kreise: Einigung in Koalitionsstreit um neue CO2-S...
09.02.2024 12:12 ROUNDUP: Neue CO2-Standards für Lkw: Regierung su...
09.02.2024 11:34 Neue CO2-Standards für Lkw: Regierung sucht gemei...
09.02.2024 11:08 ROUNDUP/Streit um CO2-Regeln bei Lkws: Wissing kri...
09.02.2024 09:41 Streit um CO2-Regeln bei Lkws: Wissing kritisiert ...
08.02.2024 16:40 WDH: Klage gegen Lohnkürzung - VW-Betriebsrat gew...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot