Märkte & Kurse

VOLKSWAGEN AG VZ
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE0007664039 WKN: 766403 Typ: Aktie DIVe: 7,87% KGVe: 3,86
 
83,380 EUR
-0,54
-0,64%
Verzögerter Kurs: heute, 14:58:09
Aktuell gehandelt: 4.327 Stk.
Intraday-Spanne
83,180
84,900
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr -23,85%
Perf. 5 Jahre -54,07%
52-Wochen-Spanne
80,900
128,500
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
09.02.2024-

ROUNDUP 2/Kreise: Deutschland will CO2-Vorgaben für Lkw doch zustimmen

(neu: mehr Details und Hintergrund)

BERLIN (dpa-AFX) - Im Koalitionsstreit über schärfere CO2-Standards für Lastwagen in der EU gibt es eine Einigung. Deutschland wolle einer geplanten EU-Verordnung doch zustimmen, dabei solle es aber Ergänzungen geben, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Freitag aus Koalitionskreisen. Die Abstimmung auf EU-Ebene war für Freitagmittag geplant. Die FDP hatte sich noch dagegen gestellt.

Aus den Regierungskreisen hieß es, die Bundesregierung habe der EU-Kommission einen Vermittlungsvorschlag gemacht, den diese angenommen habe. Danach soll der sogenannte Trilog erneut geöffnet und eine verbindliche Regulierung eingefügt werden - um Lastwagen, die nachweislich nur mit E-Fuels betankt werden können, unbefristet zuzulassen. Mit dem Vorschlag werde Rechtssicherheit sowohl für Hersteller von Nutzfahrzeugen als auch für Hersteller von klimaneutralen Kraftstoffen geschaffen.

Im Europaparlament gibt es Zweifel daran, dass diese Strategie aufgeht. "In letzter Minute vor der entscheidenden Abstimmung im Rat eine Wiederöffnung des Trilogs zu fordern, ist nichts anderes als politisches Harakiri", sagte der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Gruppe, Jens Gieseke. Die anderen EU-Staaten würden Deutschlands Wünschen kaum zustimmen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) zeige damit seine Unkenntnis der europäischen Entscheidungsprozesse und lasse sich von seinen Koalitionspartnern über den Tisch ziehen. "Die Bundesregierung verspielt so Deutschlands Ansehen in der EU", sagte der CDU-Politiker.

Die FDP hatte sich für eine "technologieoffene" Lösung eingesetzt. Wissing sagte am Morgen im ZDF, bei den bisherigen Plänen zu den sogenannten Flottengrenzwerten für schwere Nutzfahrzeuge fehle ein wesentlicher Teil, nämlich synthetische Kraftstoffe.

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sprach sich laut "Handelsblatt" am Rande einer Reise in Algerien für eine Zustimmung Deutschlands aus. "Das erwarten die deutsche Wirtschaft und die Industrie, und ich werbe auch dafür, dass das so kommt." Die Wirtschaft habe viel in klimaschonende oder klimaneutrale Lkw investiert, vor allem in elektrisch betriebene Modelle.

Unterhändlerinnen und Unterhändler der EU-Staaten hatten sich bereits im Januar darauf geeinigt, dass neue und schärfere Vorgaben für Flottengrenzwerte kommen sollen. Mit diesen Grenzwerten ist geregelt, wie viel klimaschädliches CO2 die Fahrzeuge künftig ausstoßen dürfen. Die CO2-Emissionen von Reisebussen und Lkw sollen bis 2040 um 90 Prozent sinken - verglichen mit 2019.

Ein digitales Treffen im Kanzleramt am Donnerstag mit Vertretern mehrerer Ministerien sowie Unternehmen hatte keinen Durchbruch gebracht. Aus Teilnehmerkreisen hieß es danach, die Mehrheit der Vertreter von Herstellern und Zulieferern habe die Bundesregierung aufgefordert, den neuen Flottengrenzwerten zuzustimmen. Die Lkw-Käufer bräuchten Planungssicherheit, sonst zögerten sie beim Kauf von E-Lastwagen./hoe/DP/jha

 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   58 59 60 61 62    Anzahl: 1.432 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
09.02.2024 13:07 Kreise: Einigung in Koalitionsstreit um neue CO2-S...
09.02.2024 12:12 ROUNDUP: Neue CO2-Standards für Lkw: Regierung su...
09.02.2024 11:34 Neue CO2-Standards für Lkw: Regierung sucht gemei...
09.02.2024 11:08 ROUNDUP/Streit um CO2-Regeln bei Lkws: Wissing kri...
09.02.2024 09:41 Streit um CO2-Regeln bei Lkws: Wissing kritisiert ...
08.02.2024 16:40 WDH: Klage gegen Lohnkürzung - VW-Betriebsrat gew...
08.02.2024 16:03 Klage gegen Lohnkürzung - VW-Betriebsrat gewinnt ...
08.02.2024 06:06 FDP verlangt Nachbesserungen bei neuen CO2-Standar...
08.02.2024 05:50 Landesarbeitsgericht entscheidet über VW-Betriebs...
07.02.2024 23:31 WDH/ROUNDUP 2: Streit in Regierung über Zustimmun...
07.02.2024 19:25 IPO/ROUNDUP 2: Aktien von Panzer-Zulieferer Renk e...
07.02.2024 17:43 ROUNDUP 2: Streit in Bundesregierung um Zustimmung...
07.02.2024 16:49 ROUNDUP/Regierung: Entscheidung zu CO2-Standards f...
07.02.2024 16:24 Regierung: Entscheidung zu CO2-Standards für Lkw ...
07.02.2024 15:15 PCA: Chinesischer Automarkt zieht kräftig an - Ne...
07.02.2024 14:18 IPO/ROUNDUP: Aktien von Panzer-Zulieferer Renk ers...
07.02.2024 12:18 Ex-Vorstand Müller zu VW-Dieselaffäre: 'Mir war ...
07.02.2024 08:25 China will E-Autobauer im globalen Handel unterst?...
07.02.2024 06:11 Panzer-Zulieferer Renk holt Börsengang nach
07.02.2024 05:50 VW-Dieselaffäre: Ex-Vorstandschef Müller als Zeu...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot