Märkte & Kurse

MERCEDES-BENZ GROUP AG
ISIN: DE0007100000 WKN: 710000 Typ: Aktie DIVe: 8,49% KGVe: 5,41
 
51,900 EUR
+0,05
+0,10%
Echtzeitkurs: heute, 14:13:28
Aktuell gehandelt: 129.460 Stk.
Intraday-Spanne
51,000
52,260
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr -10,99%
Perf. 5 Jahre +22,17%
52-Wochen-Spanne
50,800
77,440
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
28.03.2024-

ROUNDUP: Taucher bergen zwei Leichen nach Brückeneinsturz in den USA

BALTIMORE/WASHINGTON (dpa-AFX) - Nach dem Einsturz einer großen Autobahnbrücke im Hafen der US-Stadt Baltimore haben Einsatzkräfte zwei Tote aus dem Wasser geborgen. Die Polizei des Bundesstaates Maryland teilte am Mittwochabend (Ortszeit) mit, Taucher hätten die Leichen der 26 und 35 Jahre alten Männer aus einem Pickup-Truck in sieben Meter Tiefe gezogen. Unterdessen wurde bekannt, dass sich an Bord des havarierten Frachtschiffs, das die Brücke zum Einsturz gebracht hatte, große Mengen gefährlicher Stoffe befinden.

Das rund 290 Meter lange Containerschiff "Dali" hatte in der Nacht zu Dienstag einen Stützpfeiler der vierspurigen Francis Scott Key Bridge gerammt und das mehr als 2,5 Kilometer lange Bauwerk so zum Einsturz gebracht. Nach Angaben des Verkehrsministers von Maryland, Paul Wiedefeld, befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks acht Bauarbeiter auf der Brücke, um Schlaglöcher auszubessern. Zwei von ihnen wurden am Dienstag gerettet. Von den sechs anderen - die laut Polizei aus Mexiko, Guatemala, El Salvador und Honduras stammen - fehlte bislang jede Spur.

Ins Wasser gestürzte Fahrzeuge unter Trümmern begraben

Bei den Toten, die nun gefunden wurden, handelt es sich um zwei dieser vermissten Bauarbeiter, wie die "Washington Post" unter Berufung auf deren Arbeitgeber berichtete. Die Behörden gehen davon aus, dass auch die anderen Vermissten tot sind und ihre Leichen vorerst nicht geborgen werden können. "Wir haben alle Suchbemühungen in der Umgebung dieses Einsatzortes ausgeschöpft", sagte Roland Butler von der Polizei von Maryland am Mittwochabend. Der Einsatz von Sonartechnik habe gezeigt, dass weitere ins Wasser gestürzte Fahrzeuge von Trümmern und Beton umschlossen und daher nicht zugänglich seien. Die Bedingungen im Wasser rund um die gewaltigen Trümmerteile seien inzwischen derart gefährlich, dass Taucher sich dort nicht mehr sicher bewegen könnten.

Zwar hatte die Schiffsbesatzung vor dem Zusammenprall noch einen Notruf abgesetzt, was vermutlich Leben rettete - denn Beamte an Land stoppten den Verkehr und verhinderten so, dass weitere Autos auf die Brücke gelangten. "Es nähert sich ein Schiff, das gerade steuerlos geworden ist", ist in einem im Internet veröffentlichten Audio-Mitschnitt der Polizei aus der Unfallnacht zu hören, "haltet den Verkehr auf der Key Bridge auf." Wenige Sekunden vor der Kollision kündigte einer der Beamten demnach an, auf die Brücke zu fahren, um die Arbeiter in Sicherheit zu bringen. Doch um 1.29 Uhr war das Unglück bereits geschehen: "An wen auch immer, an alle: Die ganze Brücke ist gerade eingestürzt."

Einsatzkräfte konzentrierten sich in den Stunden nach dem Unglück zunächst auf die Suche nach Überlebenden. Inzwischen sind jedoch auch intensive Ermittlungen zum Hergang des Unglücks angelaufen. Vertreter der für Transportsicherheit zuständigen US-Behörde NTSB gingen am Mittwoch erstmals an Bord des Frachters. Behördenchefin Jennifer Homendy stellte am Abend (Ortszeit) erste Details der Untersuchungen vor.

Ermittlern steht "gewaltige Unternehmung" bevor

Ermittler sicherten unter anderem den sogenannten Schiffsdatenschreiber. Dieser ist besonders wichtig für die Ursachenforschung. Den Aufzeichnungen darauf zufolge meldeten Besatzungsmitglieder kurz vor der Kollision, dass der Frachter Probleme mit der Stromversorgung und keinen Antrieb mehr hatte. Wie es dazu kam, ist aber noch unklar.

Homendy zufolge waren zum Zeitpunkt des Unglücks 23 Besatzungsmitglieder an Bord des Frachters. Zur Schiffsladung gehörten 56 Container mit gefährlichen Materialien, etwa ätzende oder entzündliche Stoffe - mit einem Gewicht von insgesamt 764 Tonnen. Einige der Gefahrgutbehälter seien beschädigt.

Homendy betonte, zunächst würden Informationen zusammengetragen, Schlussfolgerungen und Einschätzungen zur Ursache des Unglücks werde es erst später geben. Bei den Ermittlungen handele sich um eine "gewaltige Unternehmung", die viele Monate dauern dürfte. Ein erster vorläufiger Bericht solle aber in zwei bis vier Wochen präsentiert werden.

Transportbehörde: Bauweise der Brücke veraltet

Die 1977 fertiggestellte Brücke sei vor dem Unfall in "zufriedenstellendem Zustand" gewesen, sagte Homendy. Die letzte grundlegende Inspektion habe im Mai 2023 stattgefunden. Allerdings sei die Brücke in einer Bauweise errichtet, bei der das Versagen eines kritischen Bauteils den kompletten oder teilweisen Einsturz verursachen könne. Heutzutage würden andere Methoden zum Brückenbau bevorzugt.

Als Teil der überregionalen Verkehrsader Interstate 695 überspannte die Francis Scott Key Bridge den Hafen der Ostküsten-Metropole Baltimore. Homendy sagte, im Schnitt hätten pro Tag mehr als 30 000 Fahrzeuge die Brücke überquert./jac/DP/mis

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG 67,660 EUR 22.11.24 13:58 Lang & S...
MERCEDES-BENZ GROUP AG 51,930 EUR 22.11.24 13:58 Lang & S...
VOLKSWAGEN AG VZ 81,180 EUR 22.11.24 13:58 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   30 31 32 33 34    Anzahl: 868 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
28.03.2024 14:25 Chinesischer Handyhersteller Xiaomi bringt E-Auto ...
28.03.2024 13:31 WDH: Verbraucherschützer erzielen Teilerfolg mit ...
28.03.2024 11:35 ROUNDUP: Brückeneinsturz in Baltimore trifft deut...
28.03.2024 11:06 ROUNDUP: Taucher bergen zwei Leichen nach Brücken...
28.03.2024 10:38 Verbraucherschützer erzielen Teilerfolg mit Diese...
28.03.2024 10:14 Brückeneinsturz in Baltimore trifft deutsche Auto...
28.03.2024 05:50 Diesel-Musterklage gegen Mercedes - Entscheidung e...
27.03.2024 12:31 ROUNDUP: Nach Brückeneinsturz in Baltimore: Ermit...
27.03.2024 08:56 AKTIEN IM FOKUS: BMW tiefer - Cash-Erträge eingep...
25.03.2024 15:48 ROUNDUP/Gegen die asiatische Dominanz: Baubeginn f...
24.03.2024 09:26 Studie: Hohe Rabatte sollen Verbrenner-Absatz anku...
22.03.2024 17:01 Mercedes ruft mehr als halbe Million Rechtslenker ...
21.03.2024 14:32 E-Auto-Rabattschlacht schiebt Pkw-Verkäufe in Chi...
21.03.2024 14:00 Studie: Dax-Konzerne nach Gewinnrückgang vor schw...
21.03.2024 10:33 EU-Automarkt auch im Februar mit Aufwind - Elektro...
20.03.2024 11:10 Mercedes-Chef Källenius sieht kürzere Arbeitszei...
19.03.2024 08:28 WDH/ROUNDUP: Neue Hürde für Neuwagen lässt Mode...
19.03.2024 06:35 ROUNDUP: Neue Hürde für Neuwagen lässt Modellpa...
17.03.2024 20:35 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten ...
15.03.2024 19:08 Mercedes-Chef Källenius verdiente 2023 mehr als z...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot