Märkte & Kurse

DEUTSCHE POST AG
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE0005552004 WKN: 555200 Typ: Aktie DIVe: 4,83% KGVe: 13,10
 
38,320 EUR
-0,06
-0,16%
Echtzeitkurs: 04.10.24, 22:26:23
Aktuell gehandelt: 115.403 Stk.
Intraday-Spanne
37,910
38,590
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +0,63%
Perf. 5 Jahre +32,41%
52-Wochen-Spanne
35,830
46,975
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
09.10.2023-

Zehntausende Postler in Berlin: Betriebsrat warnt vor Jobverlust

BERLIN (dpa-AFX) - Der Betriebsrat der Deutschen Post hat vor erheblichen Jobverlusten im Zuge der geplanten Novelle des Postgesetzes gewarnt. "Wenn der Universaldienst nicht mehr auskömmlich finanziert werden kann, dann sind mehr als zehntausend Arbeitsplätze in Gefahr", sagte Gesamtbetriebsratschef Thomas Held am Montag in Berlin. Mit Universaldienst ist gemeint, dass die Post an jedem Werktag überall in Deutschland Sendungen zustellt. Bei einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor ab Montagmittag erwarteten der Betriebsrat und die Gewerkschaft Verdi mehr als 30 000 Post-Beschäftigte. Derzeit sitzt die Bundesregierung an der Reform des veralteten Postgesetzes.

In einem Eckpunktepapier hatte die Bundesregierung Anfang dieses Jahres noch recht vage vorgeschlagen, im Briefbereich mehr Wettbewerb zu ermöglichen. In diesem Bereich hat die Post einen Marktanteil von circa 85 Prozent. Nun ist die Frage, wie die Regierung diesen Vorschlag in einem Gesetzesentwurf konkretisiert.

Angesichts der Digitalisierung schrumpft der Briefmarkt seit Jahren, ist aber weiterhin profitabel. Kleine Konkurrenten der Post haben bisher einen schweren Stand. Nun befürchten die Post-Beschäftigten, dass die Reform zu einem Bremsklotz des eigenen Briefgeschäfts wird und das Unternehmen dann zum Rotstift greift, um Stellen abzubauen.

Held verwies darauf, dass Brief-Konkurrenten weit schlechter bezahlten als der Bonner Konzern. "Die Post macht kein Sozialdumping, sondern wir setzen auf faire Tarifverträge mit guten Arbeitsbedingungen." Der Bund sollte dem Unternehmen helfen, damit solche guten Arbeitsplätze erhalten werden sowie Verbraucherinnen und Verbraucher weiter vom Universaldienst profitierten.

Zwar sei das Unternehmen als Universaldienstleister bisher schon von der Umsatzsteuer befreit, in anderen EU-Staaten gebe es hingegen milliardenschwere Subventionen für die dortige Post. "Wir brauchen auch in Deutschland finanzielle Leistungen des Staates, damit die Post gut weiterexistieren kann", sagte Held./wdw/DP/ngu

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
DEUTSCHE POST AG 38,380 EUR 05.10.24 11:00 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   12 13 14 15 16   Anzahl: 302 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
09.10.2023 12:53 Zehntausende Postler in Berlin: Betriebsrat warn...
09.10.2023 05:50 Großkundgebung von Verdi zu Novelle des Postgeset...

Börsenkalender 1M

05.11.24
Geschäftsbericht

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services