Märkte & Kurse

DEUTSCHE BANK AG
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE0005140008 WKN: 514000 Typ: Aktie DIVe: 4,30% KGVe: 9,14
 
15,396 EUR
+0,06
+0,37%
Echtzeitkurs: heute, 09:06:29
Aktuell gehandelt: 27.407 Stk.
Intraday-Spanne
15,286
15,396
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +61,75%
Perf. 5 Jahre +153,51%
52-Wochen-Spanne
8,901
16,998
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
12.02.2024-

Verband: Immobilienpreise fallen erneut - Bürokrise wächst

BERLIN (dpa-AFX) - Auf dem deutschen Immobilienmarkt ist nach Einschätzung der wichtigsten Finanzierer noch kein Ende der Krise in Sicht. Im vierten Quartal 2023 verbilligten sich Wohnimmobilien nach Daten des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (VDP) im Vergleich zum Vorquartal im Schnitt um 1,6 Prozent. Zum Vorjahreszeitraum stand ein Minus von 6,1 Prozent, berichtete der Verband, der unter anderem Deutsche Bank , Commerzbank , Landesbanken und große Sparkassen vertritt. Bei Gewerbeimmobilien, wo besonders Büros wegen des Homeoffice-Trends unter Druck stehen, verzeichnete der Verband Preiseinbrüche wie nie zuvor in dem Bereich. Die Probleme erfassen zunehmend Banken.

Die am Montag veröffentlichten Zahlen zeigen, dass die Stabilisierung auf dem Immobilienmarkt länger dauert als von vielen erwartet. Schon seit Mitte 2022 fallen die Preise. "Eine Trendwende bei den Immobilienpreisen, über die bereits des Öfteren in der Öffentlichkeit spekuliert wird, ist noch nicht absehbar", sagte VDP-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt. "Auch 2024 wird vorerst schwierig bleiben."

Preise in Metropolen etwas stabiler

Der Immobilienpreisindex des VDP basiert auf Daten zu Transaktionen von mehr als 700 Banken und ist aussagekräftiger als Analysen, die lediglich auf Inseraten beruhen. Denn beim Immobilienverkauf wird verhandelt, und Abweichungen vom Angebotspreis sind üblich.

Hauptgrund für den Preisverfall sind gestiegene Zinsen, die Immobilienfinanzierungen verteuern. Viele Menschen können sich den Kauf nicht mehr leisten. Für Großanleger rechnen sich Investments nicht mehr. Dem Kieler Wirtschaftsforschungsinstitut IfW zufolge sind die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland im vergangenen Jahr in historischem Ausmaß gesunken. Offizielle Daten für das vierte Quartal stehen noch aus.

Dem VDP zufolge standen zum Jahresende erneut die Preise für Mehrfamilienhäuser etwas stärker unter Druck als für selbstgenutztes Wohneigentum. In den sieben Metropolen fiel der Preisrückgang mit im Mittel gut fünf Prozent zum Vorjahreszeitraum geringer aus als im Bundesschnitt. Das größte Minus gab es in München und Frankfurt mit je gut 6 Prozent, das niedrigste in Köln (4,4 Prozent) und Düsseldorf (4,8 Prozent)

Turbulenzen um Gewerbeimmobilien erreichen deutsche Banken

Auch zu Jahresbeginn befinde sich der Immobilienmarkt weiter im Abschwung, sagte Tolckmitt. Bei den Preisen für Wohnimmobilien könne mit einer Stabilisierung im Sommer gerechnet werden, bei Gewerbeimmobilien hingegen nicht vor Jahresende.

Bei Gewerbeobjekten verzeichnete der VDP Ende 2023 mit einem Preisverfall von 12,1 Prozent zum Vorjahreszeitraum beziehungsweise 4,9 Prozent zum Vorquartal historisch starke Rückgänge. Weil mit dem Homeoffice-Trend weniger Büros gebraucht werden, stehen die Immobilien in vielen Ländern unter Druck, was besonders die Bilanzen von US-Banken belastet.

Die Krise erreicht inzwischen auch deutsche Banken. So musste die Deutsche Pfandbriefbank im vierten Quartal ihre Risikovorsorge gegen Krisen anheben und versuchte jüngst mit einer Stellungnahme zu ihrer Liquiditätsausstattung, Investoren zu beruhigen.

Vergleichsweise stark engagiert auf dem amerikanischen Markt für Gewerbeimmobilien ist die Deutsche Bank. Sie hat Kredite für rund 17 Milliarden Euro für US-Gewerbeimmobilien vergeben, 7 Milliarden davon für Büros. Das Geldhaus werde Ausfälle bei Krediten für US-Gewerbeimmobilien verkraften, hatte Finanzvorstand James von Moltke kürzlich gesagt. Sie dürften aber im ersten und wahrscheinlich zweiten Quartal höher sein, als die Deutsche Bank sich das wünsche. Zugleich wies das Institut darauf hin, dass das US-Büro-Portfolio nur 1,5 Prozent am gesamten Kreditbuch ausmache./als/DP/men

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
ALSTRIA OFFICE REIT AG 1001 3,450 EUR 03.06.24 08:51 Lang & S...
COMMERZBANK AG 15,335 EUR 03.06.24 08:50 Lang & S...
DEUTSCHE BANK AG 15,324 EUR 03.06.24 08:51 Lang & S...
DEUTSCHE EUROSHOP AG 20,600 EUR 03.06.24 08:51 Lang & S...
DEUTSCHE PFANDBRIEFBANK AG 5,740 EUR 03.06.24 08:52 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   11 12 13 14 15    Anzahl: 526 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
30.11.2023 15:18 WDH/Aktien Frankfurt: Hoffnung auf Zinssenkung tre...
30.11.2023 15:02 Aktien Frankfurt: Hoffnung auf Zinssenkung treibt ...
30.11.2023 12:04 Aktien Frankfurt: Hoffnung auf Zinssenkung treibt ...
30.11.2023 09:55 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Hoffnung auf ...
30.11.2023 09:36 AKTIEN IM FOKUS: JPMorgan-Studie treibt Bankenwert...
30.11.2023 09:12 Marcus Schulte wird Finanzvorstand der Deutschen P...
30.11.2023 06:03 Schufa: Besserer Kreditwürdigkeits-Score bei mehr...
29.11.2023 12:41 Bankenaufseher erwartet raschere Weitergabe höher...
28.11.2023 11:30 OTS: Deutsche Bank AG / Gute Aussichten für die w...
23.11.2023 11:21 Bundesbank warnt Banken vor Risiken der Zinswende
23.11.2023 10:13 EQS-News: Deutsche Bank gibt Annahmebetrag für ö...
23.11.2023 08:48 Pfandbriefbanken: Neugeschäft mit Wohnungskredite...
22.11.2023 18:09 Aktien Wien Schluss: Immobilienwerte legen zu
22.11.2023 12:21 Deutsche Bank legt Kartell mit niederländischer R...
21.11.2023 10:21 BGH urteilt zu Klausel in Riester-Vertrag über m...
21.11.2023 09:12 EZB-Bankenaufsicht sieht wachsende Gefahr von Cybe...
20.11.2023 15:49 Verdi setzt Proteste gegen Schließung von Postban...
17.11.2023 13:25 BVI: Neugeschäft der Fondsbranche schwächt sich ...
17.11.2023 11:06 Gewerkschaft DBV fordert zweistelliges Lohnplus be...
15.11.2023 15:20 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 15.11.2023 - 1...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services