Märkte & Kurse

DEUTSCHE BANK AG
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE0005140008 WKN: 514000 Typ: Aktie DIVe: 4,45% KGVe: 8,84
 
15,256 EUR
0,00
0,00%
Echtzeitkurs: 02.07.24, 22:26:23
Aktuell gehandelt: 289.842 Stk.
Intraday-Spanne
15,130
15,470
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +58,22%
Perf. 5 Jahre +126,79%
52-Wochen-Spanne
9,050
16,998
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
10.11.2023-

Studie: Immobilienpreise in Deutschland fallen weiter - Krise dauert an

BERLIN (dpa-AFX) - Der Preisverfall bei Häusern und Wohnungen in Deutschland hält nach Einschätzung der wichtigsten Immobilienfinanzierer an. Im dritten Quartal verbilligten sich Wohnimmobilien nach Daten des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (VDP) im Schnitt um 1,7 Prozent zum zweiten Quartal. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stand ein Minus von 6,3 Prozent, berichtete der Verband, der unter anderem Deutsche Bank , Commerzbank , Landesbanken und große Sparkassen vertritt.

Die am Freitag veröffentlichten Zahlen zeigen, dass die Stabilisierung des Immobilienmarktes länger dauert als von vielen erwartet. Mit dem erneuten Rückgang sanken die Wohnimmobilienpreise in Deutschland laut VDP-Daten das fünfte Quartal in Folge. Auch bei Gewerbeimmobilien gab es wieder kräftige Preisabschläge. Der Abwärtstrend aus dem ersten Halbjahr habe sich fortgesetzt, sagte VDP-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt. "Eine Marktbelebung lässt auf sich warten."

Der Immobilienpreisindex basiert auf Daten zu Transaktionen von mehr als 700 Banken und ist aussagekräftiger als Analysen, die lediglich auf Inseraten beruhen. Denn beim Immobilienverkauf wird verhandelt, und Abweichungen vom Angebotspreis sind üblich.

Hauptgrund für den Preisverfall sind stark gestiegene Zinsen, die Kredite verteuern. So ist die Nachfrage nach Baufinanzierungen weiter gering. Im zweiten Quartal hatten sich Wohnimmobilien laut Statistischem Bundesamt überraschend stark um fast zehn Prozent verbilligt zum Vorjahreszeitraum - der größte Rückgang seit dem Jahr 2000. Offizielle Daten für das dritte Quartal stehen noch aus.

Preisdruck auch in Metropolen

In den sieben größten Städten, wo Wohnraum besonders knapp ist, sanken die Wohnimmobilienpreise mit 1,3 Prozent zum Vorquartal und 5,7 Prozent zum Vorjahreszeitraum etwas weniger als im Bundesschnitt. Binnen Jahresfrist gab es in Frankfurt den kräftigsten Preisrückgang (9,1 Prozent) und in Berlin den geringsten (4,7 Prozent). Düsseldorf, Hamburg, Köln, München und Stuttgart bewegten sich im Korridor zwischen minus 5,1 und minus 6,8 Prozent.

Derweil setzte sich der starke Aufwärtsdruck am Mietmarkt fort, auf den viele Menschen ausweichen. Die Neuvertragsmieten stiegen im dritten Quartal um 5,8 Prozent binnen Jahresfrist. "Der sich ausweitende Wohnraummangel und die damit verbundene Übernachfrage schlägt sich in weiter steigenden Mietpreisen nieder", sagte Tolckmitt.

Bei Gewerbeimmobilien fielen die Preisrückgänge nach VDP-Berechnung erneut besonders groß aus. Büroimmobilien verbilligten sich mit 10,6 Prozent gemessen am Vorjahresquartal erstmals seit 2009 stärker als Einzelhandelsimmobilien (-9,3 Prozent). Der Trend zum Homeoffice und strengere Energievorgaben belasten die Büromärkte. Einzelhandelsimmobilien leiden ferner unter dem Trend zum Onlinehandel und Konsumzurückhaltung in der Inflation./als/DP/jha

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
COMMERZBANK AG 14,520 EUR 02.07.24 22:50 Lang & S...
DEUTSCHE BANK AG 15,246 EUR 02.07.24 22:50 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   13 14 15 16 17    Anzahl: 510 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
22.11.2023 18:09 Aktien Wien Schluss: Immobilienwerte legen zu
22.11.2023 12:21 Deutsche Bank legt Kartell mit niederländischer R...
21.11.2023 10:21 BGH urteilt zu Klausel in Riester-Vertrag über m...
21.11.2023 09:12 EZB-Bankenaufsicht sieht wachsende Gefahr von Cybe...
20.11.2023 15:49 Verdi setzt Proteste gegen Schließung von Postban...
17.11.2023 13:25 BVI: Neugeschäft der Fondsbranche schwächt sich ...
17.11.2023 11:06 Gewerkschaft DBV fordert zweistelliges Lohnplus be...
15.11.2023 15:20 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 15.11.2023 - 1...
15.11.2023 14:35 Ampel-Politikerinnen dringen auf Entschädigung f?...
15.11.2023 08:26 'MM': Chinas Onlineriese JD.com mit Interesse an C...
13.11.2023 15:00 Verdi: Weitere Proteste gegen Schließung von Post...
10.11.2023 17:03 Kritik an MSCI-World-Index - Was bringen ETFs für...
10.11.2023 08:39 Studie: Immobilienpreise in Deutschland fallen wei...
09.11.2023 10:05 EQS-News: Deutsche Bank gibt öffentliches Anleihe...
08.11.2023 11:32 Euro-Sofortüberweisungen bald in der ganzen EU
06.11.2023 15:21 Verdi: Proteste von Postbank-Beschäftigten gegen ...
03.11.2023 14:27 Weniger Postbank-Filialen - An Stellenkürzungen f...
02.11.2023 15:14 AKTIEN IM FOKUS: Hoffnung auf US-Zinsgipfel belast...
02.11.2023 09:00 ROUNDUP/Verbraucherzentrale: Filialabbau bei Postb...
02.11.2023 05:53 Verbraucherzentrale: Filialabbau bei Postbank blan...

Börsenkalender 1M

24.07.24
Geschäftsbericht

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services