Märkte & Kurse

DEUTSCHE BANK AG
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE0005140008 WKN: 514000 Typ: Aktie DIVe: 4,30% KGVe: 9,14
 
15,340 EUR
+0,02
+0,13%
Echtzeitkurs: 31.05.24, 22:26:24
Aktuell gehandelt: 637.584 Stk.
Intraday-Spanne
14,954
15,468
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +61,54%
Perf. 5 Jahre +153,18%
52-Wochen-Spanne
8,901
16,998
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
05.09.2023-

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Sorgen über Chinas Wirtschaft drücken Dax

FRANKFURT (dpa-AFX) - Abermals enttäuschende Konjunkturdaten aus China haben den Dax am Dienstag etwas belastet. Der deutsche Leitindex fiel um 0,44 Prozent auf 15 754,98 Punkte und weitete damit seine jüngsten Verluste aus.

Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es um 0,45 Prozent auf 27 728,09 Zähler nach unten. Das Eurozonen-Barometer EuroStoxx verlor 0,57 Prozent.

Die chinesische Konjunktur entwickelt sich weiter schwach. Im August gab das vom Wirtschaftsmagazin Caixin ermittelte Stimmungsbarometer für die Dienstleister deutlich nach. Die Kennzahl sank zum Vormonat um 2,3 Punkte auf 51,8 Zähler. Analysten hatten im Schnitt eine wesentlich moderatere Eintrübung erwartet. Mit etwas mehr als 50 Punkten signalisiert der Index aber immer noch Wachstum.

Anleger fürchteten gleichwohl, dass sich der bislang starke Dienstleistungssektor nun auch in Europa abschwächen könnte, schrieb Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Die Branche habe sich zuletzt stark präsentiert und die Schwäche der Industrie zum Teil ausgeglichen.

In diesem Umfeld zählten die konjunktursensiblen Bankaktien europaweit zu den größten Verlierern. Sie litten auch unter der Aussicht auf wohl erst einmal nicht mehr weiter steigende Zinsen, nachdem die australische Notenbank die Leitzinsen unverändert gelassen hatte. Hohe Zinsen erhöhen die Einnahmen der Banken, Zinserträge etwa aus Kredit- und Geldmarktgeschäften fallen dann üppiger aus.

Die Entscheidung der australischen Zentralbank, die Zinsen nicht anzuheben, könnte für die Geldpolitik der Zentralbanken den Beginn eines Winterschlafs bedeuten, fuhr Stanzl fort. "Auch die Europäische Zentralbank könnte in der kommenden Woche eine Pause einlegen, ebenso die amerikanische in der darauf folgenden Woche", so der Experte. Stanzl zufolge mehren sich die Anzeichen für eine Abschwächung der Konjunktur, während sich die Inflation deutlich von ihren Hochpunkten entfernt habe.

Am Dax-Ende sackten die Aktien der Commerzbank um 4,7 Prozent ab und wurden damit zusätzlich von einem negativen Analystenkommentar belastet. Der Experte Amit Goel von der britischen Investmentbank Barclays sieht für die Gewinnerwartungen des Marktes erhebliche Risiken. So dürfte der Zinsüberschuss im Kerngeschäft 2024 sinken, auch da die Leitzinsen sich nach ihrem starken Anstieg nun stabilisierten.

Die Papiere der Deutschen Bank waren mit einem Minus von 2,7 Prozent der zweitschwächste Wert im deutschen Leitindex. Hier drückte zusätzlich auf die Stimmung, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) angesichts massiver Beschwerden von Postbank-Kunden den Druck auf die Konzernmutter erhöht.

Die Bafin beobachte seit dem Jahreswechsel 2022/23 "erhebliche Beeinträchtigungen bei der Abwicklung des Kundengeschäfts bei der Postbank", rügte die Bafin. Sollten sich die Situation nicht verbessern, könnten die Aufseher Maßnahmen ergreifen, zum Beispiel eine Sonderprüfung anordnen oder einen Sonderbeauftragten ernennen, der überwacht, ob die von der Aufsicht gemachten Vorgaben zeitnah umgesetzt werden./la/jha/

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
COMMERZBANK AG 15,595 EUR 01.06.24 11:21 Lang & S...
DEUTSCHE BANK AG 15,324 EUR 31.05.24 22:21 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   15 16 17 18 19    Anzahl: 498 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
06.10.2023 16:41 WOCHENAUSBLICK: Herbstbelebung am deutschen Aktien...
04.10.2023 07:13 Umfrage: Rund ein Drittel der Deutschen sorgt weni...
02.10.2023 15:20 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 02.10.2023 - 1...
02.10.2023 09:19 Finanzaufsicht bestellt Sonderbeauftragten für De...
02.10.2023 06:53 WDH/dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigs...
02.10.2023 04:46 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten ...
02.10.2023 04:46 'HB': Finanzaufsicht Bafin will Aufpasser bei der ...
29.09.2023 15:28 Kreise: Bundesregierung fordert leichteren Marktzu...
27.09.2023 12:12 Aktien Frankfurt: Nur leichte Verluste nach jüngs...
27.09.2023 10:09 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax wenig bew...
27.09.2023 06:08 Schätzung: Compliance-Vorgaben kosten Finanzbranc...
25.09.2023 20:47 ROUNDUP: DWS zahlt 25 Millionen Dollar an US-Börs...
25.09.2023 19:44 Deutsche-Bank-Tochter DWS zahlt 25 Millionen Dolla...
21.09.2023 13:29 ANALYSE: DZ Bank sieht Banken und Finanzdienstleis...
20.09.2023 15:38 ROUNDUP 2: Deutsche Bank will gröbste Postbank-Pr...
20.09.2023 15:19 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 20.09.2023 - 1...
20.09.2023 13:41 ROUNDUP: Deutsche Bank will gröbste Postbank-Prob...
20.09.2023 12:05 Deutsche Bank: Behebung aller Postbank-Probleme bi...
20.09.2023 09:50 Deutsche-Bank-Chef Sewing: Nicht auf jüngsten Erf...
19.09.2023 09:05 Bafin-Präsident: Probleme bei Postbank müssen sc...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services