Märkte & Kurse

META PLATFORMS INC. CLASS A
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: US30303M1027 WKN: A1JWVX Typ: Aktie DIVe: 0,36% KGVe: 24,68
 
546,000 EUR
+7,20
+1,34%
Echtzeitkurs: heute, 16:29:04
Aktuell gehandelt: 3.918 Stk.
Intraday-Spanne
536,200
546,000
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +74,59%
Perf. 5 Jahre +196,83%
52-Wochen-Spanne
289,400
564,900
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Sparplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
25.03.2024-

ROUNDUP 2: EU-Kommission erhöht Druck auf Tech-Riesen - Neues Gesetz in Kraft

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission eröffnet ein Verfahren gegen Apple , die Google -Mutter Alphabet sowie Facebooks Mutterkonzern Meta . Es soll geprüft werden, ob die Konzerne gegen EU-Regeln verstoßen haben, wie die Behörde am Montag mitteilte.

So müssten die Online-Riesen die Zustimmung der Nutzer einholen, wenn sie deren personenbezogene Daten über verschiedene zentrale Plattformdienste hinweg kombinieren wollten. Die Kommission ist besorgt, dass Meta dies nicht ausreichend einhält.

Empfindliche Strafen möglich

Die Untersuchungen fallen unter das Gesetz über digitale Märkte (Digital Markets Act - DMA), das die Dominanz der sogenannten digitalen Gatekeeper - der größten Online-Plattformen - bekämpfen soll. Diese müssen beispielsweise App-Entwicklern ermöglichen, die Verbraucher auf Angebote außerhalb der eigenen App Stores zu lenken - und zwar kostenlos. Die Brüsseler Behörde hat jedoch Zweifel, ob Alphabet und Apple dies in vollem Umfang einhalten. Ihnen wird vorgeworfen, die Möglichkeiten der Entwickler einzuschränken, indem sie verschiedene Gebühren auferlegen.

Die Kommission will zudem überprüfen, ob Nutzer von Apple-Geräten die Möglichkeit haben, ihre Standardeinstellungen einfach zu ändern und so etwa leicht einen anderen Browser oder eine andere Suchmaschine nutzen können. Auch unerwünschte Apps müssen von den Nutzern ohne großen Aufwand gelöscht werden können.

Konzerne, die sich nicht an das Gesetz halten, können mit einer Geldstrafe von bis zu 10 Prozent des weltweiten Gesamtumsatzes belangt werden. Bei Wiederholungstätern sind 20 Prozent möglich. Als letzte Option steht auch eine Zerschlagung im Raum.

Neues EU-Gesetz in Kraft

Seit Anfang März müssen sich Firmen an den DMA halten. Er soll für mehr Wettbewerb bei digitalen Diensten und bessere Chancen für neue Rivalen sorgen. Die Grundannahme ist, manche große Plattformbetreiber seien so mächtig geworden, dass sie ihre Marktposition zementieren könnten. Der DMA soll dies mit Regeln für Gatekeeper (Torwächter) aufbrechen. Die Kommission machte bisher 22 Gatekeeper-Dienste von sechs Unternehmen aus. Darunter sind die US-Schwergewichte Apple, Amazon , Microsoft , Alphabet und Meta. Die Konzerne haben zwar schon etliche Änderungen ihrer Geschäftspraktiken angekündigt oder bereits vollzogen. Der Kommission reicht dies aber nicht aus.

Aufbewahrungspflicht für Dokumente

Apple, Alphabet und Meta werden nun verpflichtet, bestimmte Dokumente aufzubewahren. "Auf diese Weise können wir bei unseren laufenden und künftigen Untersuchungen auf die entsprechenden Beweismittel zugreifen", sagte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager.

Apple gab bekannt, dass man überzeugt sei, im Einklang mit dem DMA zu stehen. "Apple-Teams im gesamten Unternehmen haben viele neue Funktionen und Werkzeuge für Entwickler erarbeitet, um der Verordnung gerecht zu werden. Außerdem haben wir Schutzmechanismen eingeführt, um neue Risiken für Privatsphäre, Qualität und Sicherheit unserer Nutzer in der EU zu verringern", hieß es in einer Stellungnahme. Man wolle weiter konstruktiv mit der Kommission zusammenarbeiten.

Die europäische Verbraucherschutzorganisation Beuc sieht das Verfahren als Zeichen dafür, dass es die Kommission mit der Durchsetzung des Gesetzes über digitale Märkte ernst meine. Es sei richtig, dass die großen Tech-Unternehmen mit ernsten Durchsetzungsmaßnahmen rechnen müssten.

Die Kommission will das am Montag eröffnete Verfahren innerhalb eines Jahres abschließen. Je nach Ergebnis der Untersuchung müssen die betroffenen Firmen Maßnahmen ergreifen, um Bedenken der Behörde auszuräumen.

Digitaler Raum soll sicherer werden

Der DMA ist Teil eines Aufschlags der EU, den digitalen Raum für Menschen sicherer zu machen. Im Fokus stehen dabei oft große US-Konzerne. Parallel dazu versucht die Kommission mit dem Gesetz über digitale Dienste (DSA) auch Hassrede und Hetze einzudämmen und nahm dabei schon X (früher Twitter) ins Visier. Der Plattform wurde unter anderem vorgeworfen, nicht ausreichend gegen illegale Inhalte - beispielsweise zum Gaza-Krieg - vorzugehen.

Auch gegen den chinesischen Konzern Tiktok leitete die Behörde ein Verfahren ein. Dabei stehen der Jugendschutz und Werbetransparenz im Fokus. Bei den möglichen Verfehlungen geht es auch darum, dass die Plattform unter Umständen nicht genug unternimmt, damit die App kein Suchtverhalten fördert./svv/DP/mis

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
ALPHABET INC A 160,160 EUR 26.11.24 16:15 Lang & S...
ALPHABET INC. CLASS C 161,800 EUR 26.11.24 16:15 Lang & S...
AMAZON.COM INC. 196,660 EUR 26.11.24 16:15 Lang & S...
APPLE INC 222,650 EUR 26.11.24 16:15 Lang & S...
META PLATFORMS INC. CLASS A 543,200 EUR 26.11.24 16:15 Lang & S...
MICROSOFT CORP. 404,350 EUR 26.11.24 16:15 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   15 16 17 18 19    Anzahl: 540 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
28.03.2024 18:53 Aktien New York: Kaum Impulse und Stagnation vor d...
25.03.2024 15:20 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 25.03.2024 - 1...
25.03.2024 14:14 ROUNDUP 2: EU-Kommission erhöht Druck auf Tech-Ri...
25.03.2024 11:45 ROUNDUP: EU-Kommission eröffnet Verfahren gegen A...
25.03.2024 11:17 EU-Kommission eröffnet Verfahren gegen Apple, Met...
21.03.2024 19:17 ROUNDUP 2: US-Justizministerium reicht Wettbewerbs...
21.03.2024 17:47 ROUNDUP: US-Justizministerium reicht Wettbewerbskl...
21.03.2024 16:28 US-Justizministerium reicht Wettbewerbsklage gegen...
21.03.2024 11:46 Bundestag beschließt Digitale-Dienste-Gesetz
20.03.2024 14:05 ROUNDUP: Mehr Freiheiten für Olympia-Athleten in ...
14.03.2024 14:35 EU-Kommission eröffnet Verfahren gegen Online-Mar...
13.03.2024 16:12 VÖB: Wachsende Weltkonjunktur spricht langfristig...
13.03.2024 14:59 ROUNDUP 2: EU-Parlament gibt grünes Licht für KI...
13.03.2024 12:41 ROUNDUP: EU-Parlament gibt grünes Licht für KI-G...
13.03.2024 12:24 EU-Parlament macht Weg frei für KI-Gesetz
13.03.2024 09:33 ROUNDUP 2: Eigentümerwechsel bei Tiktok? USA erh?...
13.03.2024 06:35 ROUNDUP: Eigentümerwechsel bei Tiktok? USA erhöh...
12.03.2024 11:29 Trumps Tiktok-Wende: Verbot würde Facebook helfen
12.03.2024 11:28 Trumps Tiktok-Wende: Verbot würde Facebook helfen
11.03.2024 15:24 ANALYSE: JPMorgan hält die Tech-Schwergewichte ni...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot