Märkte & Kurse

FRAPORT AG
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE0005773303 WKN: 577330 Typ: Aktie DIVe: 0,00% KGVe: 10,67
 
49,520 EUR
+0,16
+0,32%
Echtzeitkurs: 18.11.24, 22:26:23
Aktuell gehandelt: 11.227 Stk.
Intraday-Spanne
49,120
50,000
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr -4,97%
Perf. 5 Jahre -34,76%
52-Wochen-Spanne
43,080
57,580
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Sparplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
17.01.2024-

ROUNDUP 2: Eisglatte Straßen und Wege: Unfälle, Verspätungen und Schulausfälle

(neu: mehr Details und Hintergrund)

FREIBURG/KÖLN/TRIER (dpa-AFX) - Regen, Schnee und Eis haben Straßen und Gehwege in weiten Teilen Deutschlands in gefährliche Rutschbahnen verwandelt. Vor allem im Süden und Südwesten gab es am Mittwoch viele Unfälle. Vorerst blieb es zumeist bei Blechschäden. An den Flughäfen Frankfurt und München wurden zusammen Hunderte Flüge gestrichen. Straßen waren gesperrt, der Unterricht an vielen Schulen fiel aus. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) ist die Gefahr längst nicht vorbei. Unwetterwarnungen galten vielerorts bis Donnerstagmorgen.

Der Wetterdienst warnte seit dem Morgen vor einer sehr hohen Glatteisgefahr durch gefrierenden Regen in einem Streifen von Trier bis nach Frankfurt am Main. In den betroffenen Regionen in Rheinland-Pfalz und Hessen sei die Glättegefahr sehr hoch. Konkret hieß es: "Große Gefahr für Leib und Leben durch gefrierenden Regen mit starkem Eisansatz." Hinzu komme verbreitet Eisbruch. Aufenthalte im Freien und Fahrten sollten unbedingt vermieden werden.

Von der Mitte bis zum Süden galt eine Unwetterwarnung vor Glatteis - zum Beispiel in Teilen Thüringens, Sachsens, Nordrhein-Westfalens, in allen Regionen Baden-Württembergs und Bayerns. Es besteht laut DWD Gefahr für Leib und Leben durch schlagartig gefrierenden Regen. In der Mitte sollte es ergiebig schneien. In manchen Landesteilen bereiteten sich Einsatzkräfte darauf vor, dass es in der zweiten Tageshälfte noch schlimmer werden könnte.

Schulausfall in mehreren Bundesländern

In Nordrhein-Westfalen sollte der Schnee am Vormittag einsetzen. Ab 11.00 Uhr gilt südlich von Aachen, Köln, Olpe und Winterberg eine Unwetterwarnung. Bus- und Bahnunternehmen informierten ihre Kunden, dass es ab dem Mittag massive Verspätungen und Ausfälle geben könne. Beim Aufwachen am Morgen sahen viele Menschen in den betroffenen Kreisen auf ihren Mobiltelefonen eine amtliche Warnung.

In mehreren Bundesländern wie Bayern, Hessen und NRW blieben Schulen vorsorglich geschlossen. In Nürnberg wurde kein Müll mehr abgeholt. Im hessischen Kreis Groß-Gerau wurden alle im Auftrag des Kreises fahrenden Buslinien wegen Glatteises eingestellt.

Reisende mussten sich bundesweit auf Verspätungen und Ausfälle einstellen. Das galt für den Verkehr auf den Straßen, für Verbindungen auf der Schiene und in der Luft. Am Frankfurter Flughafen wurden nach Angaben einer Fraport-Sprecherin am Mittwoch von 1047 geplanten Flügen bereits 600 annulliert. Am Flughafen München wurden laut dem Airport mehr als 250 von rund 650 geplanten Starts und Landungen annulliert. Auch am Berliner Hauptstadtflughafen BER gab es vereinzelt Ausfälle.

Geduld war auch bei Bahn-Reisenden gefragt. Die Deutsche Bahn schrieb auf ihrer Internetseite: "Es kann zu Verspätungen und Zugausfällen im Regional- und Fernverkehr kommen." Vorsorglich sei die Höchstgeschwindigkeit der ICE auf 200 Kilometer pro Stunde begrenzt worden. Laut Bahn hielten sich Mitarbeiter in den betroffenen Regionen bereit, um beispielsweise Weichen zu räumen oder die Verkehrssicherung an Bahnübergängen zu gewährleisten.

Am späten Vormittag teilte das Unternehmen mit, die Lage sei beherrschbar. Der Wintereinbruch werde die Bahn in den Mittagsstunden am meisten treffen, sagte eine Sprecherin. "Dann rechnen wir im Laufe des Tages auch mit Zugausfällen und Verspätungen."

Zwischen Paris und Frankfurt sowie Paris und Stuttgart fielen zahlreiche ICE-Züge aus. Die französischen TGV-Züge fahren auf diesen Verbindungen allerdings. Der Grund ist, dass die deutschen Züge anfälliger sind für Beschädigungen durch herabfallende Eisklumpen und aufwirbelnde Schottersteine auf der französischen Schnellfahrstrecke nach Paris.

Auf den Straßen ging es am Morgen teilweise nur langsam oder gar nicht mehr voran. Viele Unfälle meldete die Polizei in Baden-Württemberg, Bayern und im Saarland. Vereinzelt gab es Verletzte, meist endeten die Zwischenfälle mit Sachschäden. Der Winterdienst war im Dauereinsatz - selbst in Regionen, wo es keine Glatteis-Warnungen gab.

Wintersportler freuen sich

Wintersportler freuten sich aber in einigen Landesteilen über die weiße Pracht - zum Beispiel in den Wintersportgebieten im Sauerland. In den vergangenen kalten Tagen hätten die Schneekanonen etwa in Winterberg schon viel technischen Schnee produzieren können. Wenn jetzt noch Naturschnee dazukomme, sei das optimal für die Pisten, teilte das Skiliftkarussell Winterberg mit. "Die Bedingungen könnten kaum besser sein." Am Wochenende rechnen Meteorologen zudem mit einigen Sonnenstunden im Sauerland.

Der DWD erwartete bis zum Mittwochabend übergreifend langanhaltenden gefrierenden Regen mit Glatteis bis zur Eifel, zum Hunsrück und Taunus sowie Spessart, nach Südthüringen sowie im Vogtland, Ostbayern und im Erzgebirge. In der zweiten Nachthälfte zum Donnerstag sei mit einer allgemeinen Entspannung zu rechnen./cht/DP/jha

 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   11 12 13 14 15    Anzahl: 281 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
31.01.2024 09:13 Frankfurter Flughafen: Keine Einsteiger am Streikt...
30.01.2024 16:37 ROUNDUP: Verdi will mit Warnstreik am Donnerstag F...
30.01.2024 14:43 ROUNDUP/Kreise: Bundesweiter Warnstreik an Flughä...
29.01.2024 05:39 Hamburgs Flughafenchef kritisiert Steuererhöhungs...
28.01.2024 13:34 Unternehmen fordern mehr Rückhalt für grünen Umbau
24.01.2024 15:21 ROUNDUP: Lufthansa kritisiert fehlende Innovation ...
24.01.2024 12:30 KORREKTUR/Lufthansa kritisiert fehlende Innovation...
24.01.2024 10:12 Lufthansa kritisiert fehlende Innovationen am Flug...
19.01.2024 11:20 Betrieb am Frankfurter Flughafen läuft wieder nor...
18.01.2024 08:49 Hunderte Flüge in Frankfurt gestrichen
17.01.2024 16:03 ROUNDUP/Teile Deutschlands unter Eisschicht: Winte...
17.01.2024 15:38 Einige Flugzeuge starten wieder vom Frankfurter Fl...
17.01.2024 13:30 ROUNDUP: Wegen Eisregens keine Starts am Frankfurt...
17.01.2024 13:06 Im Eisregen keine Starts am Frankfurter Flughafen...
17.01.2024 11:55 ROUNDUP 2: Eisglatte Straßen und Wege: Unfälle, ...
17.01.2024 11:15 ROUNDUP: Knapp 600 Flüge am Flughafen Frankfurt g...
17.01.2024 09:59 ROUNDUP: Viele Unfälle auf eisglatten Straßen - ...
17.01.2024 07:03 Mehr als 500 Flüge am Flughafen Frankfurt gestric...
17.01.2024 06:35 ROUNDUP: Schnee und Eis bremsen Bahn- und Flugverk...
17.01.2024 06:15 Schnee und Eis bremsen Bahn- und Flugverkehr aus

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot