Märkte & Kurse

SWISS RE AG
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: CH0126881561 WKN: A1H81M Typ: Aktie DIVe: 4,54% KGVe: 10,85
 
138,950 EUR
-8,90
-6,02%
Echtzeitkurs: heute, 19:42:53
Aktuell gehandelt: 4.870 Stk.
Intraday-Spanne
136,700
148,500
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +4,08%
Perf. 5 Jahre +93,32%
52-Wochen-Spanne
136,050
167,050
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Sparplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
11.01.2025-

ROUNDUP/'Höllen-Landschaft' in L.A.: 12.000 Häuser verbrannt

LOS ANGELES (dpa-AFX) - Bei den katastrophalen Bränden rund um Los Angeles ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens elf gestiegen. Jedoch befürchten die Behörden, dass sich die Zahl weiter erhöhen könnte, sobald Ermittler die teilweise völlig verwüsteten Gebiete gefahrlos erreichen können. Drei Feuer waren weiterhin außer Kontrolle, darunter das besonders heftige "Palisades Fire" im Stadtteil Pacific Palisades. Die Feuerwehrbehörde weitete dort die Evakuierungsanordnung am frühen Morgen auf weitere Gebiete aus. Der Bezirk Los Angeles rief kurz zuvor wegen der gefährlichen Rauchentwicklung den örtlichen Gesundheitsnotstand aus, wie der Fernsehsender CNN berichtete.

Lage weiter gefährlich

Zwar kamen die Löscharbeiten dank kurzzeitig nachlassender Winde voran, für dieses Wochenende erwarten Wetterexperten jedoch erneut stärkere Böen. "Die Situation ist weiterhin sehr gefährlich", sagte die Chefin des US-Katastrophenschutzes FEMA, Deanne Criswell. Nur das "Hurst Fire" und das "Lidia Fire" sind bislang weitgehend eingedämmt, das "Kenneth Fire" immerhin inzwischen zu 50 Prozent, wie die Brandschutzbehörde Cal Fire mitteilte.

Nach Schätzungen der Behörde wurden bereits mehr als 12.000 Gebäude durch die Brände zerstört oder beschädigt. Rund 58.000 weitere sind gefährdet. Seit Dienstag gingen demnach rund 15.000 Hektar Land in Flammen auf. Für mehr als 100.000 Bewohner galt weiterhin eine Evakuierungsanordnung, Zehntausende weitere Menschen sind gewarnt.

Vorwürfe, aber auch gute Nachrichten

Derweil machte die Leiterin der Feuerwehr von Los Angeles, Kristin Crowley, der Stadtverwaltung schwere Vorwürfe. Die Kürzung der Haushaltsmittel für die Feuerwehr um 17 Millionen Dollar (16,5 Millionen Euro) wirke sich jetzt negativ auf die Fähigkeit ihrer Behörde aus, die Brände zu bekämpfen, beklagte sie bei CNN. "Wir können den jetzigen Zustand nicht länger aufrechterhalten. Wir haben nicht genug Feuerwehrleute". Am Freitagnachmittag (Ortszeit) soll es daraufhin zu einem Treffen mit Bürgermeisterin Karen Bass gekommen sein.

Für manche gab es aber auch gute Nachrichten: So steht das Haus des US-Schauspielers und erklärten Klimaleugners James Woods doch noch - nachdem dieser überzeugt war, dass es die Feuersbrunst nicht überlebt hatte. "Ein Wunder ist geschehen", schrieb der zweimal für den Oscar nominierte Filmstar ("Es war einmal in Amerika") in einem Post auf der Online-Plattform X.

"Wir haben es geschafft, zu unserem Grundstück zu gelangen, und unser Haus, von dem man uns sagte, es sei für immer verloren, steht immer noch", schrieb er. Dazu postete er ein Video von der völlig verbrannten Umgebung rund um seine Villa im besonders betroffenen Stadtteil Pacific Palisades und sprach von einer "Höllen-Landschaft".

Gleichzeitig hatte Woods erst vor wenigen Tagen in sozialen Medien behauptet, die Feuer hätten nichts mit dem Klimawandel zu tun und hatte stattdessen den kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom und die Bürgermeisterin Bass, beide Demokraten, für die Katastrophe verantwortlich gemacht.

Auch der künftige US-Präsident Trump hatte vor einigen Tagen gegen den Gouverneur gewettert. Newsom lud den Republikaner nun ein, sich das Ausmaß der Waldbrände in Los Angeles persönlich anzusehen. Dabei könne Trump sich mit eigenen Augen ein Bild von der Verwüstung machen, gleichzeitig den heldenhaften Feuerwehrleuten danken und betroffene Bürger treffen, schrieb der Demokrat in einem Brief, den er auf X veröffentlichte.

Ermittlungen zu Ursachen dauern an

Tausende Einsatzkräfte kämpfen unterdessen weiter unermüdlich gegen die Flammen. Die Ursachen der Brände sind weiter unklar. "Sollte sich herausstellen, dass einer der Brände vorsätzlich gelegt wurde, werden die Verantwortlichen verhaftet, strafrechtlich verfolgt und im vollen Umfang des Gesetzes bestraft", sagte Dominic Choi von der Polizeibehörde. Neben Brandstiftung werden defekte Stromleitungen als mögliche Ursache untersucht.

Versicherungsprobleme verschärfen Lage

Die Brände könnten laut Analysten zur kostspieligsten Feuersbrunst in der Geschichte der USA werden. Kaliforniens Versicherungsbeauftragter Ricardo Lara forderte eine schnelle Auszahlung von Versicherungsleistungen für die Betroffenen. Einige große Anbieter hatten Berichten zufolge bereits im Frühjahr den Versicherungsschutz in besonders risikoreichen Gebieten eingeschränkt oder zurückgezogen, wodurch viele Hausbesitzer ungeschützt sein könnten./cfn/ln/DP/mis

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
ALLIANZ SE 367,200 EUR 05.12.25 19:23 Lang & S...
HANNOVER RUECK SE 252,200 EUR 05.12.25 19:26 Lang & S...
MUENCHENER RUECKVERSICHERUNGS-... 531,400 EUR 05.12.25 19:22 Lang & S...
SWISS RE AG 138,900 EUR 05.12.25 19:28 Lang & S...
TRAVELERS COMPANIES INC (THE) 241,400 EUR 05.12.25 19:28 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   3 4 5 6 7    Anzahl: 139 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
12.02.2025 14:26 KORREKTUR: Mehr als 125 Milliarden Dollar Schäden...
12.02.2025 14:06 Mehr als 125 Milliarden Dollar Schäden durch Stü...
06.02.2025 14:31 WDH/ROUNDUP: Hannover Rück erwartet trotz US-Wald...
06.02.2025 12:15 ROUNDUP: Hannover Rück erwartet trotz US-Waldbrä...
06.02.2025 09:52 Hannover Rück: Kalifornien-Feuer kosten uns minde...
22.01.2025 11:20 AKTIEN IM FOKUS: Deutsche Rückversicherer gefragt...
22.01.2025 11:15 WDH/ROUNDUP: Munich Re sieht bei Gewinn noch nicht...
22.01.2025 09:31 ROUNDUP: Munich Re sieht bei Gewinn noch nicht das...
16.01.2025 06:27 ROUNDUP: Feuerwehr in L.A. macht Fortschritte - St...
15.01.2025 12:25 ROUNDUP: Brandregion Los Angeles 'noch nicht ganz ...
15.01.2025 12:20 Aktien Europa: Leichte Gewinne - Hoffnung auf star...
13.01.2025 15:43 ROUNDUP 3/Wettlauf gegen die Zeit: Wind könnte Fe...
13.01.2025 11:06 ROUNDUP 2: Wind könnte Feuer in Los Angeles neu a...
12.01.2025 20:31 ROUNDUP: Trump ätzt über Brandbekämpfung - 16 T...
12.01.2025 09:27 ROUNDUP: 16 Tote bei Bränden in Los Angeles - Ruf...
11.01.2025 19:11 ROUNDUP/Feuer in Los Angeles: Sorge vor neuen Wind...
11.01.2025 11:41 ROUNDUP/'Höllen-Landschaft' in L.A.: 12.000 Häus...
10.01.2025 12:11 ROUNDUP/Experten: Versicherer kommen bei Kaliforni...
10.01.2025 11:52 ROUNDUP 2: Mindestens zehn Tote und riesige Schäd...
10.01.2025 09:12 Experten: Kalifornien-Waldbrände kosten Versicher...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services