Märkte & Kurse

XTRACKERS II EUR CORPORATE BOND UCITS ETF -...
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: LU0478205379 WKN: DBX0EY Typ: Aktie DIVe: - KGVe: -
 
162,455 EUR
0,00
0,00%
Verzögerter Kurs: 30.12.25, 14:06:12
Aktuell gehandelt: 5.519 Stk.
Intraday-Spanne
162,265
162,485
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +3,14%
Perf. 5 Jahre -0,89%
52-Wochen-Spanne
155,585
163,575
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
23.12.2025-

DIHK warnt vor wirtschaftlichem Abstieg Deutschlands

BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) warnt vor einem wirtschaftlichen Abstieg Deutschlands. DIHK-Präsident Peter Adrian sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Wenn wir die strukturellen Aufgaben nicht abarbeiten und nicht die richtigen Reformansätze umsetzen, haben wir kaum eine Chance, in Deutschland wieder auf ein nachhaltiges und starkes Wachstum zu kommen. Wenn wir so weitermachen, wenn die Wirtschaft weiter stagniert oder das Wirtschaftswachstum weiter so verhalten ist, dann verlieren wir international den Anschluss."

Gleichzeitig verliere die Bundesregierung die "Manövriermasse", die sie brauche, um ihren Haushalt vernünftig zu gestalten. "Deshalb müssen wir jetzt ohne Wenn und Aber alle Signale konsequent auf wirtschaftliches Wachstum stellen", forderte Adrian.

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer jahrelangen Schwächephase. Auch im neuen Jahr wird kein spürbarer Aufschwung erwartet. Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Peter Leibinger, hatte gesagt, der Wirtschaftsstandort befinde sich "im freien Fall".

Jobabbau und Zurückhaltung bei Investitionen

"In der Industrie haben wir jetzt in einem Jahr noch mal 170.000 Arbeitsplätze verloren", sagte Adrian. "Die Ausrüstungsinvestitionen sind auf den Stand von 2015 zurückgefallen. Damit haben wir bei den Investitionen ein verlorenes Jahrzehnt. Die Investitionsbereitschaft ist auch ein Indikator für das Vertrauen und für die Chanceneinschätzung der zukünftigen Entwicklung. Das heißt, die Erwartungen in die Zukunft sind mehr als schlecht."

Die Rahmenbedingungen für Investitionen sind aus Sicht von Adrian international nicht mehr wettbewerbsfähig. "Das sehen wir bei der Grundstoffindustrie aufgrund der hohen Energiekosten und im Fahrzeug- und Zuliefererbereich." Der dritte wichtige Bereich sei der Maschinenbau, der abhängig sei von den Ausrüstungsinvestitionen der Industrie und der Zollpolitik sowie beeinflusst werde von den internationalen Verwerfungen, so Adrian mit Blick auf höhere US-Zölle. Was deutsche Firmen dazu extrem belaste, seien die hohen Arbeitskosten in Deutschland.

Koalition soll sich zusammenraufen

Mit Blick etwa auf angekündigte Reformen der Sozialsysteme sagte Adrian, die schwarz-rote Bundesregierung wolle etwas verändern und bewegen. Allerdings sei es in der Koalitionsstruktur offensichtlich schwierig, eindeutige Reformergebnisse zu erreichen.

"Oft hält einer der Koalitionspartner dagegen. Für uns wäre es wünschenswert, dass sich die Verantwortlichen jetzt zusammenraufen und an ernsthaften Reformen arbeiten. Denn alle sollten doch gemeinsam ein Interesse daran haben, die Wirtschaft wieder nach vorne zu bringen", sagte der DIHK-Präsident. So forderte Adrian, eine ab 2028 vorgesehene Unternehmenssteuersenkung vorzuziehen. Außerdem müsse die Stromsteuer für alle auf das europäische Mindestmaß verringert werden.

Stimmungsumschwung?

"Wenn es dem Bundeskanzler und seiner Mannschaft gelingt, die Reformansätze umzusetzen, die Reform des Bürgergeldes, der Sozialleistungssysteme und es beim Bürokratieabbau endlich mal einen spürbaren Durchbruch gibt - das würde schon einen Stimmungsumschwung erzeugen", sagte Adrian./hoe/DP/zb

 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   39 40 41 42 43    Anzahl: 80.046 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
23.12.2025 06:32 Jim Beam stellt Whiskey-Produktion am Stammsitz f?...
23.12.2025 06:30 Meyer Werft bleibt fürs Erste in staatlicher Hand
23.12.2025 06:29 Vor der Generalsanierung: Bahnstrecke Köln-Hagen ...
23.12.2025 06:29 Knapp jeder dritte Tafelkunde ist ein Kind
23.12.2025 06:29 Deutschland trinkt weniger - doch ist das ein Kult...
23.12.2025 06:23 DIHK warnt vor wirtschaftlichem Abstieg Deutschlan...
23.12.2025 06:23 Finanzsektor glänzt - Autobauer kürzen Dividende...
23.12.2025 06:22 Trump zu beschlagnahmten Tankern: Behalten Öl und...
23.12.2025 06:22 Umfrage: Viele finden 13,90 Euro Mindestlohn zu we...
23.12.2025 06:21 Krankenkassen wollen einheitliches Portal für Arz...
23.12.2025 06:21 Trump zu Epstein-Fall: Mag Clinton-Fotos nicht
23.12.2025 06:18 US-Militär greift erneut angebliches Drogenboot a...
23.12.2025 06:17 Wadephul fordert belastbare US-Sicherheitsgarantie...
23.12.2025 06:17 Nato-Chef warnt: Europas Sicherheit hängt an Ukra...
23.12.2025 06:17 CSU-Politiker befürwortet Gespräche der Europäe...
23.12.2025 06:16 USA bieten Migranten Weihnachtsbonus für 'Selbsta...
23.12.2025 06:16 Kolumbien nimmt Koka-Vernichtung mit Glyphosat wie...
23.12.2025 06:15 Trump kündigt Bau von neuen Schlachtschiffen an
23.12.2025 06:15 Grönland-Debatte: Trump bringt Russland und China...
23.12.2025 06:05 EU-Automarkt legt im November weiter zu

Börsenkalender 1M

31.12.25
Geschäftsbericht

31.12.25
Geschäftsbericht

31.12.25
Geschäftsbericht

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services