Märkte & Kurse

DZ BANK AG DEUT.ZENTRAL-GEN. MTN-IHS A.1901...
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE000DW6CZD2 WKN: DW6CZD Typ: Aktie DIVe: - KGVe: -
 
99,590 %
0,00
0,00%
Verzögerter Kurs: heute, 12:18:03
Aktuell gehandelt: 10.000 Stk.
Intraday-Spanne
99,590
99,590
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +1,77%
Perf. 5 Jahre -
52-Wochen-Spanne
96,999
99,590
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Sparplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
26.07.2024-

ROUNDUP: EU gibt Erlöse aus Russland-Vermögen für Ukraine frei

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU gibt erstmals Zinserträge aus eingefrorenem russischen Staatsvermögen für die Verteidigung und den Wiederaufbau der Ukraine frei. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte eine Überweisung in Höhe von 1,5 Milliarden Euro an.

"Es gibt kein besseres Symbol oder keinen besseren Verwendungszweck für das Geld des Kremls, als die Ukraine und ganz Europa zu einem sichereren Ort zum Leben zu machen", schrieb sie im sozialen Netzwerk X.

Das Geld, um das es jetzt geht, sind Zinserträge aus eingefrorenem Vermögen der russischen Zentralbank in der EU. Diese für die Ukraine zu nutzen, war bereits im Frühjahr von der EU grundsätzlich beschlossen worden. Das Geld fließt nun an Länder wie Deutschland oder Tschechien, die der Ukraine dann damit zeitnah Ausrüstung für die Luftverteidigung oder Artilleriegeschosse zur Verfügung stellen.

Nach Kommissionsangaben sind rund 210 Milliarden Euro der russischen Zentralbank in der EU eingefroren. Das in Brüssel ansässige Finanzinstitut Euroclear hatte zuletzt mitgeteilt, 2023 rund 4,4 Milliarden Euro an Zinsen eingenommen zu haben.

Den Vorschlag zur indirekten Verwendung russischer Gelder für die Ukraine hatten Kommissionschefin von der Leyen und der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell den Regierungen der EU-Staaten im März gemacht. Er sieht vor, dass 90 Prozent der nutzbaren Zinserträge aus der Verwahrung russischer Zentralbank-Gelder in den EU-Fonds für die Finanzierung militärischer Ausrüstung und Ausbildung geleitet werden sollen. Die restlichen zehn Prozent sollen für direkte Finanzhilfen für die Ukraine genutzt werden.

Kreml spricht von "Enteignung"

Die russischen Zentralbank-Gelder durch einen Enteignungsbeschluss direkt zu nutzen, ist bislang nicht geplant. Als ein Grund dafür gelten rechtliche Bedenken und wahrscheinliche Vergeltungsmaßnahmen. Moskau hatte die EU bereits im vergangenen Jahr davor gewarnt, das Eigentum des russischen Staates oder russischer Bürger zu konfiszieren. Denkbar wäre es beispielsweise, dass dann auch in Russland tätige Unternehmen aus EU-Ländern zwangsenteignet werden. Zudem könnte eine direkte Nutzung der russischen Vermögenswerte auch dazu führen, dass andere Staaten und Anleger das Vertrauen in den europäischen Finanzplatz verlieren und Vermögen aus der EU abziehen.

Der Kreml hat EU-Pläne zur Nutzung von Zinserträgen aus eingefrorenem russischen Vermögen zugunsten der Ukraine bereits im Mai als "Enteignung" kritisiert. Brüssel habe sich zwar für eine "gekürzte Variante" in seinem Vorgehen gegen Russland entschieden, indem es nur die Zinsen ins Auge fasse, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow damals. "Aber auch diese gekürzte Variante ist nichts anderes als eine Enteignung", fügte er hinzu./aha/DP/ngu

 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:  1 2 3 4 5    Anzahl: 85.203 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
26.07.2024 14:19 Unesco kritisiert Deutschland wegen Wattenmeer-Akt...
26.07.2024 14:18 IRW-News: Osisko Development Corp.: Osisko Develop...
26.07.2024 14:17 ROUNDUP 2: EU gibt Erlöse aus Russland-Vermögen ...
26.07.2024 14:17 Chinas Automarkt im Juli weiter verhalten - Elektr...
26.07.2024 14:09 ROUNDUP/Unfallrisiko E-Scooter: Zahl der Toten ver...
26.07.2024 14:08 IRW-News: Spanish Mountain Gold Ltd.: Spanish Moun...
26.07.2024 14:05 Flughafen an Dreiländereck vor Olympia zeitweise ...
26.07.2024 14:05 EQS-News: Avemio AG stärkt Buy-and-Build-Strategi...
26.07.2024 14:05 EZB: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-An...
26.07.2024 14:01 EQS-Adhoc: Avemio AG: Erwerb von 80 % der Geschäf...
26.07.2024 13:59 Nachtfahrverbot für Verstappen? Red-Bull-Star tei...
26.07.2024 13:58 EU-Behörde lehnt Empfehlung von Alzheimer-Medikam...
26.07.2024 13:56 Paare in Deutschland wählen mehrheitlich Steuerkl...
26.07.2024 13:53 EZB: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-An...
26.07.2024 13:50 Mischkonzern 3M erhöht Ergebnisprognose
26.07.2024 13:46 ROUNDUP 2: Angriff auf Bahnnetz schockt Frankreich...
26.07.2024 13:45 Kreise: Mietverträge für Oberpollinger und Alste...
26.07.2024 13:45 ROUNDUP: Hermes überrascht mit unerwartet hohem U...
26.07.2024 13:44 ROUNDUP: Russland attackiert erneut ukrainische En...
26.07.2024 13:41 Angstgegner Schweden: Handballer «sind jetzt auch...

Börsenkalender 1M

26.07.24
Geschäftsbericht

26.07.24
Geschäftsbericht

26.07.24
Geschäftsbericht

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services