Märkte & Kurse

DZ BANK AG DEUT.ZENTRAL-GEN. MTN-IHS A.1901...
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE000DW6CZD2 WKN: DW6CZD Typ: Aktie DIVe: - KGVe: -
 
99,590 %
0,00
0,00%
Verzögerter Kurs: 25.07.24, 12:26:59
Aktuell gehandelt: -
Intraday-Spanne
99,590
99,590
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +1,77%
Perf. 5 Jahre -
52-Wochen-Spanne
96,999
99,590
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Sparplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
25.07.2024-

Mieten in Metropolen steigen langsamer

Analyse zum Immobilienmarkt

Frankfurt/Main (dpa) - Der Trend zu stark steigenden Wohnungsmieten in den Metropolen schwächt sich gemessen am zuletzt rasanten Wachstum ab. Das zeigt eine Analyse des Immobilienspezialisten Jones Lang LaSalle (JLL), die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Abseits der Metropolen dagegen hat sich der Preisauftrieb im ersten Halbjahr weiter beschleunigt. Während die Mieten in Deutschland insgesamt steigen, geht es mit den Kaufpreisen für Wohneigentum in den Großstädten bergab.

Die Angebotsmieten für Wohnungen in den acht Metropolen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart und Leipzig sind JLL zufolge im ersten Halbjahr im Schnitt um 6,3 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum geklettert. Im zweiten Halbjahr 2023 lag das Wachstum im Jahresvergleich noch bei 8,2 Prozent. Im mittelfristigen Trend blieben die Raten überdurchschnittlich hoch, hieß es. 

Die größten Zuwächse gab es im ersten Halbjahr laut Studie erneut in Berlin mit im Schnitt 11,4 Prozent, wo der Aufwärtsdruck von sehr hohem Niveau aus sinkt, gefolgt von Leipzig (9,8 Prozent) und Frankfurt (9,4). Nur wenig Zuwachs wurde in Köln (1,4) verzeichnet.

Großer Aufwärtsdruck in kreisfreien Städten

Abseits der acht größten Städte nimmt das Mietpreiswachstum an Fahrt auf. In den übrigen kreisfreien Städten wuchsen die Angebotsmieten im ersten Halbjahr 2024 um durchschnittlich 8,3 Prozent - deutlich mehr als die Rate im zweiten Halbjahr 2023 (4,8 Prozent). In den Landkreisen lag das Plus bei 5,6 Prozent und war damit minimal größer als im zweiten Halbjahr 2023 (5,5 Prozent).

Ein Treiber der Mieten sei der stockende Wohnungsbau, sagte Sören Gröbel, JLL-Research-Experte für Wohnimmobilien. Inwieweit politische Bemühungen wie die Förderung des Neubaus und der geplante Gebäudetyp E zum einfacheren Wohnungsbau Wirkung zeigten, werde sich erst verzögert zeigen. «Von der Angebotsseite dürfte daher der Druck auf die Mietpreise auch mittelfristig ungebrochen hoch sein.»

Für die Studie wurden rund 35.000 Miet- und 41.000 Kaufinserate für Neuwohnungen und Bestandsgebäude ausgewertet. Angebotsmieten bedeuten noch keine Abschlüsse. Manchmal weicht die vereinbarte Miete ab, aber seltener als beim Immobilienkauf.

Kaufpreise fallen nicht mehr so stark 

Anders als am Mietmarkt sinken die Preise für Eigentumswohnungen in den Metropolen weiter, wenn auch gebremst. Im Schnitt fielen die Preise für Neubau- und Bestandsobjekte im ersten Halbjahr um 3,6 Prozent - nach 7,4 Prozent im vorherigen Halbjahr. In Frankfurt mit 6,5 Prozent war der Rückgang am stärksten, in Hamburg sanken die Preise dagegen kaum.

Höhere Löhne gepaart mit Preiskorrekturen sorgten für attraktivere Bedingungen beim Kauf von Wohneigentum, bemerkte JLL. «Durch die stark gestiegenen Mietpreise hat sich das Verhältnis zwischen Miet- und Kaufkosten zudem wieder etwas zugunsten der Kaufkosten verschoben.» Eine schnelle Erholung der Preise sei aber nicht in Sicht: «Angesichts der zuletzt wieder gestiegenen Finanzierungszinsen ist nur mit einer langsamen Belebung des Marktes für Eigentumswohnungen zu rechnen.»

 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   18 19 20 21 22    Anzahl: 87.830 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
25.07.2024 04:50 dpa-AFX KUNDEN-INFO: Finanzanalysen in den dpa-AFX...
25.07.2024 04:50 dpa-AFX KUNDEN-INFO: Impressum
25.07.2024 04:30 Mieten in Metropolen steigen langsamer
25.07.2024 04:15 Nutzhanf soll für Bauern attraktiver werden
25.07.2024 03:21 GNW-Adhoc: Überwasser-Suiten des Royalton Chic An...
25.07.2024 01:44 Crowdstrike schickt Essensgutscheine nach IT-Panne
24.07.2024 23:29 US-Regierung: Verhandlungen über Geisel-Deal in S...
24.07.2024 23:21 Selenskyj lobt China nach Peking-Reise seines Mini...
24.07.2024 23:17 IBM profitiert von Software-Geschäft
24.07.2024 23:09 Ford verliert weiter viel Geld mit Elektroautos
24.07.2024 22:43 Demokraten wollen Harris-Nominierung vorziehen
24.07.2024 22:38 ROUNDUP/Aktien New York Schluss: KI-Sorgen lösen ...
24.07.2024 22:30 Peskow warnt Armenien vor ukrainischem Weg
24.07.2024 22:29 Aktien New York Schluss: KI-Sorgen lösen Ausverka...
24.07.2024 22:18 ROUNDUP: Netanjahu teilt im US-Kongress gegen Krit...
24.07.2024 22:15 Amnestie-Gesetz kommt in Spanien vors Verfassungsg...
24.07.2024 22:01 Scholz will Schwarzarbeit 'besser drankriegen'
24.07.2024 22:00 Sprecherin: Bidens Rückzug hat keine gesundheitli...
24.07.2024 21:47 ROUNDUP: Baywa zieht Jahresprognose zurück - Halb...
24.07.2024 21:22 Netanjahu: Israel zielt nicht auf Zivilisten in Ga...

Börsenkalender 1M

26.07.24
Geschäftsbericht

26.07.24
Geschäftsbericht

26.07.24
Geschäftsbericht

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services