Märkte & Kurse

DZ BANK AG DEUT.ZENTRAL-GEN. MTN-IHS A.1901...
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE000DW6CZD2 WKN: DW6CZD Typ: Aktie DIVe: - KGVe: -
 
99,570 %
+0,01
+0,01%
Verzögerter Kurs: heute, 12:53:47
Aktuell gehandelt: -
Intraday-Spanne
99,570
99,570
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +1,83%
Perf. 5 Jahre -
52-Wochen-Spanne
96,999
99,560
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Sparplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
24.07.2024-

ROUNDUP: Selenskyj will eigenes Raketenprogramm forcieren

KIEW (dpa-AFX) - Die Ukraine will auf den Beschuss durch russische Raketen mit einem eigenen Raketenbauprogramm reagieren. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj versprach die Entwicklung und den Bau eigener weitreichender Raketen. "Unser Raketenprogramm hat eine gute Dynamik und auch wenn die Aufgabe schwer ist, aber allmählich nähern wir uns der Möglichkeit, unsere Raketen einzusetzen und uns nicht nur auf die Raketen zu verlassen, die unsere Partner liefern", sagte Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache. Er forderte eine größtmögliche Selbstständigkeit bei der Waffen- und insbesondere der Raketenproduktion.

Das Raketenprogramm der Ukraine startet nicht bei null. Die Republik war bereits in der Sowjetzeit Hauptstandort für die sowjetische Raketenproduktion. Nach dem Beginn der Kampfhandlungen in der Ostukraine zwischen Regierungstruppen und prorussischen Separatisten 2014 wurden neue Raketentypen vorgestellt. Nach dem russischen Einmarsch 2022 versenkte Kiew eigenen Angaben nach das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte "Moskwa" mit Raketen aus eigener Produktion. Diese sollen bereits eine Reichweite von knapp 300 Kilometern haben.

Selenskyj will diese Reichweite nun aber noch einmal deutlich erhöhen, damit Kiew neben Drohnen auch Raketen zum Beschuss tief im russischen Hinterland liegender Militärobjekte nutzen kann. Bislang hat allerdings Moskau diesbezüglich noch deutliche Vorteile. Westliche Waffen darf die Ukraine nicht zum Beschuss weiter entfernt gelegener Objekte in Russland nutzen, auch weil Europäer und Amerikaner ansonsten eine weitere Eskalation des Konflikts über die Ukraine hinaus fürchten.

Kiew kontaktiert potenziellen neuen US-Sicherheitsberater

Zugleich hält sich die Ukraine die USA als wichtigsten Partner warm. Kurz nach dem Rückzug von Präsident Joe Biden aus dem US-Wahlkampf kontaktierte der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, den möglichen neuen Sicherheitsberater Philip Gordon. Gordon berät die US-Vizepräsidentin, die Demokratin Kamala Harris, aktuell bereits in Sicherheitsfragen. Er gilt als möglicher neuer Sicherheitsberater, wenn Harris als Kandidatin nominiert und die US-Wahl gewinnen sollte.

Jermak schrieb bei Telegram, er habe Gordon von der Situation an der Front und den vermehrten russischen Angriffen auf ukrainische Städte und Gemeinden, darunter auf die Energieinfrastruktur, berichtet. Ebenso sei die weitere Unterstützung der Ukraine durch die USA angesprochen worden. Gewöhnlich steht Jermak im engen Austausch mit dem aktuellen Sicherheitsberater, Jacob Sullivan. Der Ukrainer hatte allerdings bereits bei einem Besuch Anfang Juli in Washington Gespräche mit Gordon geführt. Zuvor hatte Selenskyj schon mit dem Präsidentschaftskandidaten der Republikanischen Partei, Donald Trump, telefoniert für den Fall, dass er die Wahl gewinnt.

Ukrainischer Außenminister Kuleba in China eingetroffen

In China wiederum geht es darum, diplomatische Unterstützung zu generieren. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba will bei mehrtägigen Gesprächen in Peking eine Positionsannäherung mit China für eine künftige Friedenskonferenz erreichen. "Im Zentrum der Aufmerksamkeit wird eine Frage stehen: Frieden in der Ukraine", betonte der Chefdiplomat in einem Video bei Facebook. Bei den Unterredungen gehe es darum, Anknüpfungspunkte zu finden. Es solle vor allem eine Konkurrenz verschiedener Friedenspläne vermieden werden. "Wir müssen zu einem gerechten und dauerhaften Frieden gelangen, und China könnte dabei eine wichtige Rolle spielen", hob der Minister hervor.

Kiew wünscht sich eine stärkere diplomatische Rolle Pekings bei der Beendigung des Kriegs. China hat einen Friedensplan vorgelegt. Er setzt keinen vollständigen russischen Truppenabzug von ukrainischem Staatsgebiet voraus und unterscheidet sich damit wesentlich von einer Variante, die vom ukrainischen Präsidenten Selenskyj vorgelegt wurde.

Moskau: Gesetz ermöglicht weitere Verbote ausländischer Organisationen

Russland wiederum setzt auf Abschottung und Abschreckung des Westens. Das russische Parlament, die Staatsduma, legte die Grundlage für ein Verbot aller ausländischen Organisationen im Land. Das am Dienstag in abschließender dritter Lesung verabschiedete Gesetz sieht vor, auch Organisationen, die direkt von fremden Staaten gegründet wurden, als "unerwünscht" einstufen und damit verbieten zu können. Damit sei eine Gesetzeslücke gegen westliche Einflussnahme in Russland geschlossen worden, argumentierten die Parlamentarier. Bisher hätten nur Nichtregierungsorganisationen verboten werden können./bal/DP/zb

 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   11 12 13 14 15    Anzahl: 36.858 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
24.07.2024 07:34 Softwareanbieter Atoss hebt nach deutlichen Zuwäc...
24.07.2024 07:31 dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Gewinnmitnahme...
24.07.2024 07:30 EQS-News: Kontron kündigt neuen Auftrag für Sate...
24.07.2024 07:30 EQS-News: Unternehmens-Update zum Kapitalallokatio...
24.07.2024 07:28 BNP Paribas steigert Gewinn stärker als erwartet
24.07.2024 07:20 EQS-News: Intershop veröffentlicht Zahlen für da...
24.07.2024 07:17 EQS-News: Blue Cap AG: Vorläufige Zahlen für das...
24.07.2024 07:14 WDH/ROUNDUP: Tesla mit zweitem Gewinnrückgang in ...
24.07.2024 07:14 WDH/Tesla mit zweitem Gewinnrückgang in Folge - A...
24.07.2024 07:13 Deutsche Bank operativ besser als erwartet - Verlu...
24.07.2024 07:12 Nemetschek passt Prognose an wegen Zukauf - Übern...
24.07.2024 07:10 Aktivisten legen Luftverkehr am Flughafen Köln/Bo...
24.07.2024 07:06 Deutsche-Bank-Tochter DWS erhöht 2024er-Prognose ...
24.07.2024 07:02 DAX-FLASH: Gewinnmitnahmen nach zwei guten Tagen
24.07.2024 07:01 EQS-Adhoc: Cicor Group wächst deutlich und zeigt ...
24.07.2024 07:00 EQS-News: Investis meldet Vollzug der angekündigt...
24.07.2024 07:00 EQS-News: ATOSS Software SE: Starkes erstes Halbja...
24.07.2024 06:59 EQS-News: Q2 2024: DWS steigert Erträge und Gewin...
24.07.2024 06:58 EQS-News: ALSO Holding AG: ALSO bestätigt Ziele f...
24.07.2024 06:35 ROUNDUP: Tesla mit zweitem Gewinnrückgang in Folg...

Börsenkalender 1M

24.07.24
Geschäftsbericht

24.07.24
Geschäftsbericht

24.07.24
Geschäftsbericht

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services