Märkte & Kurse

DZ BANK AG DEUT.ZENTRAL-GEN. MTN-IHS A.1901...
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE000DW6CZD2 WKN: DW6CZD Typ: Aktie DIVe: - KGVe: -
 
99,570 %
0,00
0,00%
Verzögerter Kurs: 24.07.24, 12:53:47
Aktuell gehandelt: -
Intraday-Spanne
99,570
99,570
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +1,75%
Perf. 5 Jahre -
52-Wochen-Spanne
96,999
99,570
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Sparplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
23.07.2024-

WDH/ROUNDUP 2: Harris startet mit Rückenwind in den Wahlkampf

(Im letzten Satz des 3. Absatzes wurde das Wort "zunächst" ergänzt. Im ersten Satz des 8. Absatzes wurde das Wort "weitestgehend" eingefügt. Im vorletzten Absatz wurde ein Tippfehler korrigiert.)

WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Vizepräsidentin Kamala Harris startet mit viel Rückenwind als mögliche Ersatzkandidatin für Joe Biden in den Präsidentschafts-Wahlkampf. Die 59 Jahre alte Demokratin hat laut Medien-Schätzungen derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um im November als Präsidentschaftskandidatin ihrer Partei gegen den Republikaner Donald Trump anzutreten. Zudem sammelte sie seit dem Rückzug ihres Chefs mit 81 Millionen US-Dollar in 24 Stunden eine Rekordsumme an Spenden. US-Präsident Biden kehrt indes wieder in die Hauptstadt Washington zurück, nachdem er sich seit vergangenem Mittwoch mit einer Corona-Infektion in seinem Privathaus isoliert hatte.

Der Erfolg von Harris weckt bei den Demokraten die Hoffnung auf die langersehnte Wende im Wahlkampf gegen Trump. Wichtige Parteimitglieder, unter anderem Top-Demokratin Nancy Pelosi, stärkten ihr öffentlich den Rücken. Die Unterstützung von den beiden demokratischen Spitzen im US-Kongress steht allerdings noch aus.

Medien: Genug Delegierte stellen sich hinter Harris

Spätestens beim Nominierungsparteitag der Demokraten vom 19. bis 22. August in Chicago könnte Harris zur Kandidatin gekürt werden. Die Präsidentenwahl findet am 5. November statt. Doch bereits jetzt haben etliche Delegierte angekündigt, der Empfehlung Bidens zu folgen und ihre Stimme der Vizepräsidentin zu geben - sie dürfen wegen des Rückzugs von Biden frei entscheiden, wen sie wählen. Um zur Kandidatin gekürt zu werden, benötigt Harris etwas weniger als 2000 Delegiertenstimmen. Diese Hürde hat sie den Schätzungen verschiedener US-Medien zufolge schon erreicht. Allerdings steht es den Delegierten des Parteitags im August zunächst frei, doch noch auch für einen anderen Kandidaten zu stimmen.

Gleichwohl bedankte sich Harris in einer Stellungnahme bei den Delegierten für deren Unterstützung. "Ich freue mich darauf, die Nominierung bald offiziell anzunehmen", hieß es darin. Sie sei stolz darauf, dass die Delegierten aus ihrer Heimat Kalifornien dazu beigetragen hätten, sie über die entsprechende Hürde zu bringen, betonte Harris. Medienberichten zufolge geht die Unterstützung der vielen Delegierten aus dem einwohnerstärksten Bundesstaat der USA vor allem auf Pelosi zurück, die als Kongressabgeordnete einen kalifornischen Wahlbezirk vertritt.

Pelosi unterstützt Harris "offiziell, persönlich und politisch"

Die frühere Vorsitzende des Repräsentantenhauses hatte sich zuvor hinter Harris gestellt. Als langjährige Abgeordnete hat die 84-Jährige weiterhin großen Einfluss innerhalb der eigenen Partei - in der Debatte um Bidens Eignung für eine zweite Amtszeit galt sie als wichtige Strippenzieherin. Der Präsident hatte seiner Stellvertreterin als erster die volle Unterstützung zugesagt.

Weitere Parteigrößen sprachen sich danach zügig für sie aus - darunter vor allem die ebenfalls als mögliche Bewerber gehandelten Gouverneure Gavin Newsom (Kalifornien), Josh Shapiro (Pennsylvania) und Roy Cooper (North Carolina). Auch Konkurrenz von der einflussreichen Gouverneurin von Michigan, Gretchen Whitmer, muss die Vizepräsidentin nach deren Verzicht nicht fürchten. Aus dem linken Flügel der Partei bekam Harris Unterstützung von der Abgeordneten Alexandria Ocasio-Cortez.

Der ehemalige Präsident Barack Obama sprach dagegen nur von der Zuversicht, dass "ein herausragender Kandidat" gefunden werde. Ebenfalls zurückhaltend blieben zunächst der Minderheitsführer der Demokraten im Repräsentantenhaus, Hakeem Jeffries, und der Mehrheitsführer der Partei im Senat, Chuck Schumer. Sie attestierten Harris zwar "einen guten Start". Direkte Unterstützung gab es aber nicht.

Harris-Wahlkampfteam verkündet Rekordspenden

Nicht nur die innerparteiliche Unterstützung scheint Harris weitestgehend sicher - auch finanziell würde sie gut ausgestattet in ein Rennen gegen Trump starten: Ihr Wahlkampfteam hat eigenen Angaben zufolge in den vergangenen 24 Stunden 81 Millionen US-Dollar gesammelt (73 Millionen Euro). Dabei handele es sich um die höchste Summe, die jemals in dieser Zeitspanne von einem möglichen Kandidaten oder eine Kandidatin gesammelt worden sei, hieß es. Die 81 Millionen US-Dollar fließen demnach in eine bereits mit rund 240 Millionen US-Dollar gefüllte Kasse (220 Millionen Euro).

Biden kommt zurück nach Washington

Während Harris sich für den Wahlkampf warmläuft, wird Biden heute wieder in die US-Hauptstadt Washington zurückkehren. Der 81-Jährige hatte er sich seit vergangenem Mittwoch aufgrund seiner Corona-Infektion in seiner Privatresidenz in Rehoboth Beach im US-Bundesstaat Delaware isoliert. Nach Angaben seines Leibarztes befindet Biden sich auf dem Weg der Besserung. Offen blieb allerdings, ob der US-Präsident weiterhin mit dem Coronavirus infiziert ist. Welche Termine Bidens diese Woche genau stattfinden, ist ebenfalls unklar. Vor der am Mittwoch geplanten Rede von Benjamin Netanjahu vor beiden US-Kongresskammern wollte etwa Israels Ministerpräsident mit Biden zusammentreffen. Außerdem hat der US-Präsident angekündigt, seine Beweggründe für seinen Rückzug aus dem Wahlkampf diese Woche näher zu erläutern.

Harris: "Kenne Typen wie Donald Trump"

Kurz vor Bekanntwerden seiner Rückkehr ins Weiße Haus hatte sich Biden telefonisch bei einem Besuch von Harris in der Wahlkampfzentrale der Demokraten zugeschaltet. Es war das erste Mal seit seinem Rückzug, dass die Stimme des Präsidenten öffentlich zu hören war. Seine Entscheidung hatte er schriftlich aus der Corona-Isolation heraus verkündet.

Bei dem Auftritt vor Wahlkampfhelfern in Wilmington im US-Bundesstaat ließ Harris schon einmal durchblicken, wie sie sich als Gegenkandidatin zu Trump präsentieren würde. Sie sagte unter anderem, sie habe als Staatsanwältin und Generalstaatsanwältin von Kalifornien mit Verbrechern aller Art zu tun gehabt. "Verbrecher, die Frauen missbraucht, Betrüger, die Verbraucher abgezockt und Schwindler, die Regeln zu ihrem eigenen Vorteil gebrochen haben. Hört mir also zu, wenn ich sage, dass ich Typen wie Donald Trump kenne."

Vance: Harris "eine Million Mal schlimmer als Biden"

Die republikanische Gegenseite ging ihrerseits zu weiteren verbalen Attacken auf Harris über. Bei Auftritten in den Bundesstaaten Ohio und Virginia bezeichnete Trumps Vizekandidat J.D. Vance sie unter anderem als "eine Million Mal schlimmer als Biden". Sie habe die Politik des Amtsinhabers mitzuverantworten, so der Tenor. Vance zeichnete das Bild von "vernebelten Räumen", in denen "Elite-Demokraten" den Sturz von Biden konspirativ geplant hätten. Vergangene Woche hatte das Harris-Team den Vizekandidaten als "Extremisten" bezeichnet, der selbst von Großspendern aus dem Silicon Valley "gekauft" worden sei.

Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Viele Demokraten hoffen darauf, dass sie zumindest verhindert, dass die Republikaner am Ende auch beide Kammern des US-Parlaments kontrollieren - denn bei der Wahl im Herbst werden auch alle Sitze des Repräsentantenhauses sowie rund ein Drittel der Sitze im Senat neu vergeben./gei/DP/zb/mis

 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   25 26 27 28 29    Anzahl: 37.646 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
23.07.2024 09:11 IRW-News: Giant Mining Corp.: Giant Mining beginnt...
23.07.2024 09:08 ROUNDUP: Erste blinde Barbie-Puppe
23.07.2024 09:08 IRW-News: CULT Food Science Corp. : Jellatech, ein...
23.07.2024 09:05 IRW-News: Miningscout: Goldpreis: Trend nach oben ...
23.07.2024 09:04 APA ots news: 88 % der heimischen Unternehmen setz...
23.07.2024 08:57 Aktien Asien/Pazifik: Durchwachsen - chinesische B...
23.07.2024 08:55 EQS-News: La Française: Warum wird in China nicht...
23.07.2024 08:54 EZB-Vize de Guindos liefert Hinweise für Zinssenk...
23.07.2024 08:44 AKTIE IM FOKUS: Porsche AG sehr schwach nach Progn...
23.07.2024 08:34 EQS-News: Dolphinvest Capital: Beste aller Welten ...
23.07.2024 08:28 AKTIE IM FOKUS: SAP winkt weiteres Rekordhoch
23.07.2024 08:27 Aktien Frankfurt Ausblick: SAP verhilft Dax zu wei...
23.07.2024 08:25 VW-Dachgesellschaft Porsche SE bestätigt Ergebnis...
23.07.2024 08:19 IRW-News: Bedford Metals Corp.: Bedford Metals kü...
23.07.2024 08:18 WDH/ROUNDUP 2: Harris startet mit Rückenwind in d...
23.07.2024 08:15 EQS-News: 123fahrschule schließt das erste Halbja...
23.07.2024 07:53 Symrise-Konkurrent Givaudan hält Wachstumstempo a...
23.07.2024 07:46 Heil warnt vor Dominanz einzelner Firmen in der Ra...
23.07.2024 07:35 Automobilzulieferer Hella verdient operativ etwas ...
23.07.2024 07:35 ROUNDUP 2: Harris startet mit Rückenwind in den W...

Börsenkalender 1M

25.07.24
Geschäftsbericht

25.07.24
Geschäftsbericht

25.07.24
Geschäftsbericht

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services