Märkte & Kurse

DR. ING. H.C. F. PORSCHE AG INHABER-VORZUGS...
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE000PAG9113 WKN: PAG911 Typ: Aktie DIVe: 3,16% KGVe: 14,87
 
67,600 EUR
-0,22
-0,32%
Echtzeitkurs: 18.10.24, 22:26:52
Aktuell gehandelt: 46.414 Stk.
Intraday-Spanne
66,640
69,120
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr -25,83%
Perf. 5 Jahre -
52-Wochen-Spanne
63,780
96,200
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
18.07.2024-

KORREKTUR/Autoindustrie: Mehr als jede zweite Firma plant Stellenabbau

(Im letzten Absatz wurden im 2. Satz bei der Verteilung der befragten Unternehmen "Autohersteller" und "Zulieferer" getauscht.)

STUTTGART/HANNOVER (dpa-AFX) - In der deutschen Automobilindustrie stehen laut einer Umfrage zahlreiche Arbeitsplätze auf der Kippe. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen der Branche plant in Deutschland einen Stellenabbau, wie aus einer Umfrage der Unternehmensberatung Horváth unter Führungskräften der Branche hervorgeht. Grund seien vor allem der hohe Kostendruck und neue Konkurrenz vor allem aus China.

59 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, in Deutschland in den kommenden fünf Jahren mit einer Reduzierung der Mitarbeiterzahl zu rechnen, 14 Prozent sogar mit einer starken Reduzierung. Von einem Personalaufbau gingen dagegen nur 15 Prozent aus.

Kaum besser sah es im übrigen Westeuropa aus, wo 53 Prozent der Befragten einen Stellenabbau planten. Zwar investierten die Firmen auch in Deutschland und Westeuropa weiter kräftig. Neue Jobs entstünden aber woanders.

Jobs wandern ins Ausland

"Produziert wird zunehmend in den Regionen, wo die Autos am Ende verkauft werden", sagt Frank Göller, Partner und Automotive-Experte bei Horváth, der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist nicht neu, hat sich aber noch verstärkt." Daran hätten auch die schlechten Erfahrungen der vergangenen Jahre mit Lieferengpässen vor allem bei Halbleitern nichts geändert. "Dieser Prozess beschleunigt sich weiter. Mit der Folge, dass sich Arbeitsplätze verlagern."

Im Ergebnis werde fast überall auf der Welt Personal aufgebaut - nur nicht in Deutschland und Westeuropa. 75 Prozent der befragten Unternehmen wollen demnach in Indien Kapazitäten aufbauen, 60 Prozent in China und ebenso viele in Osteuropa. Auch im übrigen Asien stünden die Zeichen auf Wachstum, ebenso wie in Nord- und Südamerika.

"Neue Werke entstehen in Deutschland eher selten", stellt Göller fest. "Wenn neue Werke entstehen, dann in der Regel außerhalb Deutschlands. Und dort findet dann auch der Beschäftigungsaufbau statt."

Überkapazitäten erhöhen Kostendruck

Dennoch fließe weiter ein Großteil der Investitionen nach Deutschland. "Schaut man sich jetzt nur die Unternehmen mit Zentrale in Deutschland an, zeigt sich zumindest: Ein Viertel der Gesamtinvestitionen der allesamt global agierenden Unternehmen fließt nach wie vor hierher", sagt Göller. Das sei deutlich mehr als in jeder anderen Weltregion.

Doch das Geld gehe von allem in neue Produkte und Technologien und die Umrüstung bestehender Standorte auf Elektro-Antriebe. "In der Produktion wird in hohem Maß in die Automatisierung der Fertigungsanlagen und Digitalisierung investiert." Entsprechend schlecht falle die Beschäftigungsbilanz aus.

"Wir sehen jetzt nicht, dass Deutschland zum reinen Entwicklungsstandort reduziert wird", betont Göller. "Viele Unternehmen, gerade auch die großen Konzerne, bekennen sich nach wie vor zum Standort Deutschland und auch zu den Werken hier."

Allerdings seien viele der Fabriken in Deutschland und Europa schon heute bei weitem nicht voll ausgelastet. Entsprechend groß sei der Kostendruck, auf den viele Hersteller mit Sparprogrammen und Stellenabbau reagierten.

Für die Untersuchung hatte die Unternehmensberatung Horváth im vergangenen Quartal 91 Führungskräfte der Branche in Einzelgesprächen befragt, davon 55 aus Deutschland. Mehr als die Hälfte der Befragten kam von Zulieferern, der Rest von Autoherstellern, großen Händlern und Mobilitätsanbietern. Die Auswahl sei zwar nicht repräsentativ, aufgrund der großen Zahl aber dennoch aussagekräftig, sagt Göller./fjo/DP/jha

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG 75,240 EUR 18.10.24 21:59 Lang & S...
CONTINENTAL AG 60,120 EUR 18.10.24 21:58 Lang & S...
DR. ING. H.C. F. PORSCHE AG IN... 67,340 EUR 19.10.24 12:50 Lang & S...
MERCEDES-BENZ GROUP AG 57,440 EUR 19.10.24 11:36 Lang & S...
VOLKSWAGEN AG VZ 91,980 EUR 18.10.24 22:44 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   4 5 6 7 8    Anzahl: 522 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
19.08.2024 10:25 EQS-News: 911 Speedster als Sonderwunsch-Werksunik...
19.08.2024 09:58 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Anleger halte...
19.08.2024 08:22 Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger halten sich vor...
18.08.2024 12:41 ROUNDUP 2/Varta-Sanierungsplan: Aktionäre gehen l...
18.08.2024 10:25 EQS-News: Porsche und Varta vertiefen strategische...
17.08.2024 18:48 ROUNDUP/Varta-Sanierungsplan: Aktionäre gehen lee...
17.08.2024 18:39 Sanierungsplan für Varta: Aktionäre sollen leer ...
16.08.2024 11:39 AKTIEN IM FOKUS: Autowerte weiter erholt - Chinese...
16.08.2024 06:50 ROUNDUP: Analyse Dax-Konzerne senken Treibhausgas-...
16.08.2024 06:17 Analyse: Dax-Konzerne senken Treibhausgas-Ausstoß
13.08.2024 12:58 ROUNDUP: VW-Dachholding Porsche SE hält Ausschau ...
13.08.2024 08:31 VW-Dachholding Porsche SE verdient weniger - Versc...
08.08.2024 12:12 Mehrheitseigner: Varta soll bis Jahresende stabili...
07.08.2024 14:46 EQS-DD: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG (deutsch)
07.08.2024 14:34 EQS-DD: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG (deutsch)
07.08.2024 11:35 Chinesischer Automarkt stottert weiter - Elektroau...
05.08.2024 11:34 WDH: Stimmung in der Autoindustrie trübt sich ern...
04.08.2024 14:14 Deutsche Autoindustrie sieht gravierendes Standort...
01.08.2024 14:09 Luxussportwagenbauer Ferrari rechnet mit mehr Gewi...
01.08.2024 13:24 ROUNDUP: VW-Konzern will Früchte der Kostenmaßna...

Börsenkalender 1M

25.10.24
Geschäftsbericht

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services