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28.07.2023-

Aktien Frankfurt: Dax mit Rekordhoch - Schwung fehlt aber zum Wochenschluss

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Freitag mit nur geringem Schwung sein altes Rekordhoch von Mitte Juni übertroffen. Der Leitindex stieg am frühen Nachmittag bis knapp unter 16 430 Punkte. Rasch aber kam er etwas zurück und legte zuletzt um 0,03 Prozent auf 16 410,73 Punkte zu. Bereits tags zuvor war der Dax von der Aussicht auf ein Ende der Zinserhöhungen in der Eurozone und den USA befeuert worden.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte nach der neunten Zinserhöhung in Folge zudem erstmals eine Pause nicht ausgeschlossen. Zwar ließen beide Zentralbanken die Tür für weitere Anhebungen offen, doch an den Märkten gehen Experten zunehmend davon aus, dass der Zinsgipfel erreicht sein dürfte. Schon beim alten Rekord vom 16. Juni waren es die geldpolitischen Signale der Notenbanken Fed und EZB gewesen, die den Dax beflügelt hatten.

"Die Argumentationsbasis für Kurse oberhalb dieser Marke wird allerdings zunehmend dünner", kommentierte Marktbeobachter Andreas Lipkow. Im schwachen Sommerhandel dürften die Marktteilnehmer wieder vorsichtiger werden und abwarten. Dazu passte, dass sich die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone im Juli überraschend stark eingetrübt hat.

Obendrein steckt die deutsche Wirtschaft in einer Flaute. Der erhoffte Frühjahrsaufschwung blieb aus, wie das Bruttoinlandsprodukt zum zweiten Quartal zeigte. "Mit Blick auf die Zukunft lassen die kürzlich veröffentlichten Stimmungsindikatoren nichts Gutes für die Wirtschaftsaktivität in den kommenden Monaten erwarten", schrieb etwa Volkswirt Carsten Brzeski von der ING Bank. Unterdessen schwächte sich die Inflation hierzulande im Juli leicht ab, blieb aber recht hoch.

Der MDax mit Aktien der 50 mittelgroßer börsennotierter Unternehmen verlor am Freitagmittag 0,83 Prozent auf 28 541,96 Zähler. Der EuroStoxx 50 zeigte sich stabil mit plus 0,1 Prozent. Das Börsenbarometer für die Schwergewichte der Eurozone hatte am Donnerstag den höchsten Stand seit 2007 erreicht.

Unter den Einzelwerten im Dax richteten sich die Blicke vor allem auf Eon , den Chemieriesen BASF und die Deutsche Telekom . Der Versorger Eon hatte am Vorabend nach einer Entspannung auf dem Energiemarkt seine Gewinnprognosen für das laufende Jahr angehoben. Die neue Prognose liege deutlich über der durchschnittlichen Analystenschätzung, schrieb etwa Jefferies-Analyst Ahmed Farman. Er schränkte allerdings ein, dass der Grund dafür vor allem temporären Faktoren geschuldet sei. Die Aktie, die zeitweise an die Index-Spitze gestiegen war, gab am Nachmittag um 0,3 Prozent nach.

BASF bestätigte seine erst kürzlich gesenkten Ziele und meldete einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgang im zweiten Quartal. Aussagen des Managements während der Analysten-Konferenz verhalfen der zuvor schwächelnden Aktie schließlich an die Dax-Spitze mit plus 2,3 Prozent. Eine weitere Nachfrageverschlechterung in der zweiten Jahreshälfte sei klar verneint worden. Der Lagerabbau ende und der Boden dürfte mit Blick auf die Nachfrageschwäche inzwischen erreicht sein, sagte ein Händler. "Das wurde zwar schon einmal gesagt, aber wahrscheinlich konnte BASF nun wohl überzeugen."

Die Evotec-Aktie sackte indes im MDax als Schlusslicht um 5,8 Prozent ab. Der Wirkstoffforscher rechnet infolge des jüngsten Hackerangriffs mit einer deutlich schlechteren Entwicklung seiner Geschäfte.

Im SDax erholte sich das Papier von Süss Microtec von seinem etwas mehr als elfprozentigen Kursrutsch am Vortag und legte um 4,8 Prozent zu. Der Chipausrüster hatte mit einer Prognosesenkung geschockt. Die Aktie des Immobilienunternehmens Patrizia sackten nach gesenkten Jahreszielen um rund 12 Prozent ab.

Der Euro wurde am frühen Nachmittag mit 1,1013 US-Dollar gehandelt. Die EZB hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,1125 (Mittwoch: 1,1059) Dollar festgesetzt. Am Rentenmarkt verharrte die Umlaufrendite wie am Vortag auf 2,55 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,02 Prozent auf 124,39 Punkte. Der Bund-Future stieg um 0,54 Prozent auf 133,26 Punkte./ck/jha/

--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---

 
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