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SIEMENS ENERGY AG
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ISIN: DE000ENER6Y0 WKN: ENER6Y Typ: Aktie DIVe: 0,27% KGVe: 19,73
 
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25.01.2024-

Bayern mit Abstand vorn beim Ausbau erneuerbarer Energie

BERLIN (dpa-AFX) - Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist 2023 in keinem anderen Bundesland so stark vorangetrieben worden wie in Bayern. Das geht aus Daten der Bundesnetzagentur hervor. In Bayern wurden demnach Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 3682 Megawatt zugebaut - netto, also nach Abzug von stillgelegten Anlagen. Das entspricht gut einem Fünftel des Gesamtwerts für Deutschland. Auf den Plätzen folgten mit deutlichem Abstand Nordrhein-Westfalen (2586 Megawatt), Baden-Württemberg (1946 MW) und Niedersachsen (1911 MW).

Der Ausbau in Bayern speiste sich dabei zu fast 99 Prozent aus neuen Solaranlagen. Die Windkraft spielte in dem Bundesland mit einem Netto-Zubau von 23,4 Megawatt hingegen kaum eine Rolle. Zur Einordnung: Spitzenreiter beim Ausbau der Windenergie war vergangenes Jahr Schleswig-Holstein mit 1109 Megawatt netto, gefolgt von Niedersachsen (483,1 MW) und Nordrhein-Westfalen (412,9 MW). Bayern wurde im bundesweiten Vergleich des Windkraft-Ausbaus nur Zwölfter.

Blickt man auf den Bestand an Solar-, Wind- und Biomasse-Anlagen, hat wiederum Bayern die Nase vorn. Das Bundesland verfügt über 26 853 Megawatt Leistung aus den Erneuerbaren. Davon entfallen 83 Prozent auf die fast 940 000 Solaranlagen im Land. Die Windkraft steuert knapp 10 Prozent bei, Biomasse rund 7 Prozent.

Platz zwei im Bestand belegt Niedersachsen, wo laut Bundesnetzagentur mehr als 6300 Windräder stehen und damit die meisten in Deutschland. Die Leistung aus Sonne, Wind und Biomasse summiert sich dort auf rund 21 729 Megawatt. Mehr als die Hälfte (58 Prozent) davon geht auf Windenergieanlagen an Land zurück.

Erneuerbare Energien sollen Deutschland unabhängiger machen von klimaschädlichen fossilen Energien wie Kohle und Gas. Das Ziel der Bundesregierung lautet: 2030 sollen 80 Prozent des Stroms aus den Erneuerbaren stammen. Im vergangenen Jahr war es laut dem Präsidenten der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, erstmals mehr als die Hälfte./cwe/DP/zb

 
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