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30.10.2023-

WOCHENAUSBLICK: Geopolitik und Berichtssaison bremsen Dax weiter ein

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die auf vollen Touren laufende Berichtssaison der Unternehmen dürfte auch in der neuen Woche für Zurückhaltung am deutschen Aktienmarkt sorgen. Auch die immer noch hohen Zinsen und die Geopolitik sollten bremsend wirken. Vor allem der tägliche Nachrichtenfluss von den beiden großen Krisenherden Ukraine und Nahost mache Richtungsaussagen zu den Börsen derzeit schwierig, sagte Commerzbank-Analyst Martin Roth.

Analyst Sören Wiedau von der Weberbank geht kurzfristig von einer erhöhten Volatilität an den Finanzmärkten aus und empfiehlt den Anlegern im aktuellen Umfeld eine defensive Positionierung mit einer Übergewichtung der Branchen Gesundheit, Basiskonsum und Energie. Von der US-Berichtssaison seien zuletzt gemischte Signale für den deutschen Leitindex Dax gekommen. Zwar hätten bislang fast 80 Prozent der Unternehmen aus dem S&P-500-Index die Gewinnerwartungen der Analysten übertroffen, aber die Aussichten für das vierte Quartal seien eher ernüchternd gewesen. "Auch die Auswirkungen des Nahostkonfliktes bleiben ein Belastungsfaktor und hängen davon ab, ob weitere Eskalationsschritte verhindert werden können", betonte Wiedau.

"Stabilisierung ja, neue Hausse nein", lautet das Fazit der Experten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) beim kurzfristigen Ausblick auf die Aktienmärkte. Sie verwiesen neben den geopolitischen Risiken unter anderem auf die anhaltend hohe Bewertung der US-Börsen. Auch die angeschlagene Konjunktur in Deutschland und der in letzter Zeit deutliche Renditeanstieg an den Anleihenmärkten spiele eine Rolle. Zudem zeige die Berichtssaison der Unternehmen im dritten Quartal "vor allem in Europa zunehmend Bremsspuren bei konsumnahen und zyklischen Sektoren".

Dass die Europäische Zentralbank (EZB) in der abgelaufenen Woche nach zehn aufeinanderfolgenden Erhöhungen die Leitzinsen unverändert ließ, war keine Überraschung angesichts der hohen Anleiherenditen. "Jetzt kann sich der Markt der Frage zuwenden, was die EZB in ihrer Aussage mit 'ausreichend lange' meint, wenn es darum geht, wie lange die Europäische Zentralbank auf dem Zinsgipfel verharren will", bemerkten die LBBW-Fachleute. Die Inflation sei ja bereits deutlich vom Gipfel abgestiegen, wenn auch noch spürbar außerhalb der EZB-Komfortzone. Nehme man die Notenbank beim Wort, dürfte sie frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2024 die Zinsen wieder senken, so LBBW.

Auch die US-Notenbank Fed dürfte nach allgemeiner Marktansicht auf ihrer Sitzung am kommenden Mittwoch die Leitzinsen nicht weiter erhöhen. "Nur wenn sich das zuletzt sehr hohe Wachstumstempo nicht abschwächt, ist mit einer weiteren Zinserhöhung zu rechnen - dies aber frühestens im Dezember", glaubt Commerzbank-Experte Roth.

Die Unternehmensberichtssaison bleibt auch in der neuen Woche in voller Fahrt. International dürften vor allem die Quartalsberichte der Börsenschwergewichte Apple und Novo Nordisk am Donnerstag die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. In Deutschland stehen am Dienstag unter anderem die Zahlen von Redcare Pharmacy , Knorr Bremse , Teamviewer und BASF im Blickpunkt.

Am Donnerstag folgen unter anderem die Kennziffern von Fresenius , Fresenius Medical Care , Heidelberg Materials , Lufthansa , Zalando , Hugo Boss und Scout24 . Am Freitag informieren noch zum Beispiel Vonovia und BMW über ihre aktuelle Geschäftsentwicklung.

Aus Konjunktursicht dürften am Montag die Verbraucherpreise und das Bruttoinlandsprodukt (BIP) aus Deutschland von Interesse sein. Am Dienstag werden die Inflationszahlen und das BIP für die Eurozone veröffentlicht. Aus den USA kommen an wichtigen Daten die Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe am Mittwoch und für den Dienstleistungssektor am Freitag. Zudem steht am Freitag auch der US-Arbeitsmarktbericht auf der Agenda./edh/la/he/men

--- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---

 
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