Märkte & Kurse

VERBIO VEREINIGTE BIOENERGIE AG
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE000A0JL9W6 WKN: A0JL9W Typ: Aktie DIVe: 1,10% KGVe: 29,27
 
17,500 EUR
-0,30
-1,69%
Verzögerter Kurs: heute, 08:16:06
Aktuell gehandelt: -
Intraday-Spanne
17,500
17,500
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr -57,27%
Perf. 5 Jahre +153,20%
52-Wochen-Spanne
16,320
45,420
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Sparplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
16.01.2024-

Aktien Frankfurt: Dax gibt nach - Geopolitik und Zinsen prägen den Handel

FRANKFURT (dpa-AFX) - Geopolitische Krisen und weniger Hoffnung auf deutlich sinkende Zinsen haben den Dax am Dienstag zeitweise in die Richtung seines Jahrestiefs gedrückt. Mit einem Minus von zuletzt 0,63 Prozent auf 16 517,68 Punkte knüpfte der deutsche Leitindex gegen Mittag an seine Vortagesverluste an. Das bisherige Jahrestief steht bei 16 448 Punkten.

Der MDax der mittelgroßen Werte sank am Dienstag um 1,29 Prozent auf 25 651,94 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 0,5 Prozent.

Der Jahresauftakt sei bislang verkorkst, resümierte Analyst Christian Henke vom Broker IG und verwies dabei auf die geopolitischen Risiken, an denen es auch 2024 nicht mangele. Der Ukraine-Krieg dauere an, der Nahost-Konflikt könne jederzeit eskalieren. Die jüngste Wahl in Taiwan habe das Verhältnis zwischen den Großmächten USA und China nicht unbedingt verbessert und Nordkorea übe sich im Säbelrasseln. Hinzu kämen die Militärschläge der Vereinigten Staaten und einiger Verbündeter gegen die Huthi-Rebellen. Diese Krisenherde, so Henke, könnten die Märkte in diesem Jahr auf Trab halten.

Aber auch die Hoffnung auf in diesem Jahr deutliche Zinssenkungen - einer der entscheidenden Treiber für die Rally gegen Ende 2023 - lässt weiter nach. Die überzogenen Erwartungen an Zinssenkungen würden langsam wieder einkassiert, hieß es vom Börsenstatistik-Magazin Index Radar. Die Sorge vor höheren Preisen für Transporte aufgrund der angespannten Lage im Roten Meer schüre in Europa Befürchtungen, dass die Inflation den Zielbereich der Notenbanken vorerst nicht erreichen werde.

Von den zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen profitiert der Rüstungssektor. Rheinmetall waren am Dienstag im Dax vorne und gewannen ein Prozent. Hensoldt verteuerten sich im MDax um gut zwei Prozent. Rheinmetall waren schon 2023 mit plus 54 Prozent der stärkste Wert im Dax, nach der ersten Januar-Hälfte stehen sie mit plus elf Prozent erneut auf dem ersten Platz.

Europas Bankensektor litt unter einer skeptischen Studie der US-Bank JPMorgan. Angesichts noch niedrigerer Zinsprognosen als in seinem ersten Jahresausblick kappte Analyst Kian Abouhossein die Gewinnschätzungen für die Geldinstitute für 2025 und 2026. Im Dax lagen Commerzbank , bei denen tags zuvor eine vage Übernahmefantasie nach einem Medienbericht schnell verpufft war, mit einem Verlust von über fünf Prozent hinten. Deutsche Bank büßten 1,3 Prozent ein.

In der allmählich beginnenden Berichtssaison kamen Quartalszahlen von Hugo Boss nicht gut an. Die Papiere des Modehändlers sackten um mehr als zwölf Prozent ab. Analystin Chiara Battistini von JPMorgan schrieb, das operative Ergebnis (Ebit) habe die Erwartungen verfehlt.

Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk gab vorläufige Zahlen für 2023 bekannt, die einem Händler zufolge besser als erwartet sind. Allerdings enttäusche der Margenausblick. Dräger will nach dem deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg die Dividende nun kräftig erhöhen. Die Aktien notierten zuletzt moderat höher.

Im SDax der kleineren Börsenwerte bremsten die Aktien von Verbio das Tempo ihres freien Falls mit zuletzt nur noch minus 0,8 Prozent. Nach einer weiteren Senkung der Prognose war der Kurs anfangs um fast zehn Prozent abgerutscht. Analyst Simon Jouck von Hauck & Aufhäuser sah bereits am Morgen den Höhepunkt der negativen Nachrichten als erreicht an.

Vorne im SDax kletterten die Titel des Wirkstoffforschers Morphosys mit einem Plus im zweistelligen Prozentbereich auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren./ajx/jha/

--- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
COMMERZBANK AG 14,860 EUR 30.07.24 08:14 Lang & S...
DEUTSCHE BANK AG 14,302 EUR 30.07.24 08:20 Lang & S...
DRAEGERWERK AG & CO. KGAA VZ 47,800 EUR 30.07.24 08:21 Lang & S...
HENSOLDT AG INHABER-AKTIEN O.N... 34,020 EUR 30.07.24 08:19 Lang & S...
HUGO BOSS AG 35,530 EUR 30.07.24 08:19 Lang & S...
MORPHOSYS AG 67,650 EUR 28.07.24 17:05 Lang & S...
RHEINMETALL AG 492,700 EUR 30.07.24 08:22 Lang & S...
VERBIO VEREINIGTE BIOENERGIE A... 17,960 EUR 30.07.24 08:19 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   1 2   Anzahl: 23 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
22.03.2024 17:04 ROUNDUP: Bundesrat stimmt Einführung von Biodiese...
18.03.2024 05:50 INDEX-MONITOR: Morphosys und Bilfinger ab heute im...
05.03.2024 22:43 INDEX-MONITOR: Morphosys und Bilfinger steigen in ...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services