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07.05.2024 09:02

OTS: Hanseatic Bank / Hanseatic Bank schließt Geschäftsjahr 2023 mit einer ...

Hanseatic Bank schließt Geschäftsjahr 2023 mit einer starken
Ertragssteigerung und einem Überschuss von 58 Millionen Euro solide ab
(FOTO)
Hamburg (ots) -

- Über 240.000 neue Kreditkartenkund*innen
- Effizienz mit einer Cost-Income-Ratio von 35,1 Prozent weiter auf sehr gutem
Niveau
- Steigerung Einlagenbestand um 21 Prozent auf 2.404 Millionen Euro

Die Rezession der deutschen Wirtschaft im vergangenen Jahr wirkte sich auch auf
die Hanseatic Bank aus. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte das Hamburger Unternehmen
einen Jahresüberschuss in Höhe von 58 Millionen Euro. Das operative Geschäft hat
sich mit einem Zinsergebnis von 283 Millionen Euro und einem Anstieg von 9,1
Prozent sehr positiv entwickelt. Die hohen Risikokosten im Bereich Factoring
bremsten den Gewinn jedoch deutlich aus.

Steigerung Einlagen und Kreditkartensegment

Wie strategisch geplant erzielte die Hanseatic Bank im vergangenen Geschäftsjahr
eine stärkere Refinanzierung über das Einlagengeschäft mit den Produkten
SparBrief und TagesGeld. "Durch Zinsanpassungen und intensive Marketing- und
Vertriebsaktivitäten konnten wir die Nachfrage unserer Einlagenprodukte deutlich
erhöhen und eine Steigerung um 21,0 Prozent von 1.987 Millionen Euro auf 2.404
Millionen Euro erzielen", berichtet Michel Billon, Geschäftsführer Marktbereich
und IT bei der Hanseatic Bank. "Ebenso erfolgreich haben sich unsere
Kreditkartenprodukte mit einem Gesamtumsatz von 2.164 Millionen Euro und über
240.000 neuen Kreditkartenkund*innen entwickelt."

Effizienzsteigerung durch Automatisierung und Digitalisierung

Auch der starke Fokus auf Effizienzsteigerung zahlte sich aus. Durch die
Digitalisierung und Optimierung zahlreicher Prozesse erzielte die Hanseatic Bank
eine nach wie vor gute Cost-Income-Ratio. Die Quote von 35,1 Prozent belegt eine
weiterhin hohe Effizienz der Geschäftsprozesse. "Da uns das Thema Effizienz im
vergangenen Jahr intensiv begleitet hat, beleuchten wir es auch in unserem
aktuellen Geschäftsbericht", erklärt Detlef Zell, Geschäftsführer Marktfolge und
Risikoüberwachung bei der Hanseatic Bank. "Unsere Mitarbeitenden haben
Großartiges geleistet und das Beste aus den verfügbaren Ressourcen herausgeholt.
Ihnen ist nicht nur gelungen, Zeit an der richtigen Stelle zu sparen, sondern
auch Zeit zu gewinnen, um anschließend das wirklich Wichtige zu tun."

Entwicklung Kreditneugeschäft stagnierend

Im eigenen Kreditneugeschäft schloss die Hanseatic Bank mit 855 Millionen Euro
um 7,3 Prozent unter dem Vorjahr und 6,0 Prozent unter dem Plan ab. Das
Neugeschäft des Produkts EigentümerDarlehen hat sich analog zur allgemeinen
Entwicklung von Bau- und Immobilienfinanzierungen an private Haushalte gegenüber
dem Vorjahr auf 351 Millionen Euro reduziert. Neben dem eigenen Kreditgeschäft
trägt das Factoring mit Otto, Baur sowie Otto Payments einen wesentlichen Anteil
zum gesamten Kreditneugeschäft bei. Trotz des herausfordernden ökonomischen
Umfelds lag das Factoring-Neugeschäft mit insgesamt 2.248 Millionen Euro um 11,1
Prozent über dem Vorjahr.

Ausblick auf das Jahr 2024

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Hanseatic Bank erneut mit einer
leichten Rezession und weiterhin hohen Zinsen. Dennoch sieht sich das
Unternehmen gut aufgestellt für eine positive Geschäftsentwicklung. Um die
Profitabilität in allen Bereichen trotz des herausfordernden Marktumfelds zu
verbessern, liegt der Fokus auch in diesem Jahr auf Effizienzsteigerung durch
mehr Digitalisierung, Optimierung und Automatisierung bestehender Prozesse.
Außerdem wird die Hanseatic Bank ihre CSR-Strategie weiter umsetzen und
ausbauen, um Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft zu übernehmen und das
Miteinander in der Gesellschaft zu stärken.

Hier geht es zum digitalen Geschäftsbericht (https://www.hanseaticbank.de/filead
min/docs/pressemitteilungen/pm_hanseatic-bank_geschaeftsbericht_2023.pdf) der
Hanseatic Bank für das Jahr 2023.

Über die Hanseatic Bank GmbH & Co KG

Die Hanseatic Bank ist seit ihrer Gründung 1969 in Hamburg zu Hause, Kund*innen
und Partner hatte sie von Beginn an in ganz Deutschland. Denn Werner Otto hatte
sie ins Leben gerufen, um den Kund*innen des Otto Versands die Finanzierung
ihrer Wünsche zu ermöglichen. 2005 übernahm die französische Großbank Société
Générale 75 Prozent der Anteile, die Otto Group hält weiterhin 25 Prozent.
Inzwischen haben sich sowohl der Kund*innenstamm als auch die Produktpalette
deutlich erweitert. Neben Konsumkrediten zählen heute auch Einlagen,
Versicherungen und das Factoring zu den Geschäftsfeldern der Hamburger
Privatbank. Ein Spezialgebiet sind ihre Kreditkarten mit innovativen Leistungen
für Kund*innen und Kooperationspartner.

Weitere Informationen über die Hanseatic Bank erhalten Sie unter
https://www.hanseaticbank.de .

Pressekontakt:

Charlotte von Hochberg
Corporate Communication Manager
Fuhlsbüttler Straße 437
22309 Hamburg
Telefon: 040 646 03-303
Mail: mailto:presse@hanseaticbank.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/101624/5773946
OTS: Hanseatic Bank
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