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18.04.2024 16:08

OTS: Genossenschaftsverband Bayern e.V. / Europäische Einlagensicherung muss ...

Europäische Einlagensicherung muss Unterschiede der nationalen
Sicherungssysteme berücksichtigen / Weitere Diskussion nach
ECON-Entscheidung wichtig
München (ots) - Der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) und der
Sparkassenverband Bayern (SVB) begrüßen, dass der Wirtschafts- und
Währungsausschuss des Europaparlaments (ECON) heute das Thema einer gemeinsamen
europäischen Einlagensicherung (EDIS) von der Tagesordnung des Europaparlaments
genommen und auch kein Mandat für den Trilog dazu erteilt hat. Das gibt Zeit, um
bei EDIS und dessen Ausgestaltung jetzt keinen Schnellschuss zu produzieren.

Jetzt gilt es genau hinzuschauen: "Eine gemeinsame Einlagensicherung für alle
Banken Europas, unabhängig von ihren Sicherungsmechanismen, kann auch in Zukunft
keine Lösung sein," sagte GVB-Präsident Gregor Scheller am Donnerstag in
München.

"Die Sparkassen und Genossenschaftsbanken stehen als tragende Säulen für ein
stabiles Finanzsystem, das den Wirtschaftsstandort Deutschland stützt. Sie leben
dabei ein besonderes Stück Stabilität, weil sie durch ihre
Institutssicherungssysteme Insolvenzen der regionalen Institute verhindern. Sie
betreiben damit Prävention, die Einlagensicherungsfälle infolge von Insolvenzen
wirkungsvoll verhindert, und das muss auch so bleiben" betonte SVB-Präsident
Matthias Dießl.

In der nächsten Legislaturperiode müsse zuerst der Review des Krisenmanagements
für Banken und Sparkassen (CMDI) abgeschlossen werden. Dießl mahnte: "Brüssel
muss auch in den nächsten Jahren darauf achten, nicht alle Kreditinstitute über
einen Kamm zu scheren. Dafür ist der Weg offen." Scheller ergänzte: "Europa darf
nicht vergessen, dass es hier auch um die Stabilität des Mittelstands in
Deutschland und das Vertrauen der Bürger in die Finanzstabilität geht."

Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) vertritt seit mehr als 125 Jahren
die Interessen bayerischer Genossenschaften. Zu seinen 1.186 Mitgliedern zählen
184 Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie 1.002 Unternehmen aus Branchen wie
Landwirtschaft, Energie, Handel, Handwerk und Dienstleistungen. Sie bilden mit
rund 50.000 Beschäftigten und 2,9 Millionen Anteilseignern eine der größten
mittelständischen Wirtschaftsorganisationen im Freistaat (Stand: 31.12.2023).

Der Sparkassenverband Bayern ist zentraler Dienstleister für die 59 bayerischen
Sparkassen und deren Träger. Mit einer addierten Bilanzsumme von rund 255
Milliarden Euro betreiben die bayerischen Sparkassen in allen Teilen des
Freistaats Bayern Finanzdienstleistungsgeschäfte mit Schwerpunkt Privatkunden
und gewerblicher Mittelstand. Bayernweit sind bei den Sparkassen 33.556
Angestellte beschäftigt, davon 2.386 Auszubildende und Trainees (Stand
31.12.2023).

Ansprechpartner:

Genossenschaftsverband Bayern
Dr. Gerald Schneider
+49 (89) 2868-3401
mailto:GSchneider@gv-bayern.de

Sparkassenverband Bayern
Eva Mang
+49 (89) 2173-2009
mailto:eva.mang@svb-muc.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/24076/5760820
OTS: Genossenschaftsverband Bayern e.V.
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