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14.07.2024 01:39

ROUNDUP: Attacke auf Trump bei Auftritt - Republikaner in Sicherheit

BUTLER (dpa-AFX) - Der frühere US-Präsident Donald Trump ist bei einem Wahlkampfauftritt im Bundesstaat Pennsylvania attackiert und von Secret-Service-Agenten in Sicherheit gebracht worden. Auf Videoaufnahmen der Veranstaltung in der Stadt Butler waren Knallgeräusche zu hören - unklar war zunächst, ob es sich um Schüsse handelte. Trump ließ kurz darauf über sein Team mitteilen, es gehe ihm gut und er werde gerade medizinisch untersucht. Offen war zunächst, ob der aktuelle Präsidentschaftsbewerber Verletzungen davontrug.

Trump hatte seine Rede in Butler gerade erst begonnen, als sich der Vorfall ereignete. Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie sich Trump nach den ersten Knallgeräuschen sofort wegduckte. Secret-Service-Agenten stürmten auf die Bühne, um den Ex-Präsidenten abzuschirmen. Aufrecht und gestützt von Sicherheitspersonal verließ er daraufhin die Bühne. Dazu reckte er die Faust in die Luft. Es sah so aus als habe Trump Blut am Ohr. Die Lage war zunächst völlig unübersichtlich. Trumps Unterstützer riefen "USA, USA, USA", als der Ex-Präsident von der Bühne gebracht wurde.

Im Publikum brach Panik aus. Menschen schrien. Die Trump-Anhänger wurden nach dem Vorfall evakuiert. Mit gelbem Flatterband wurde der Bereich rund um die Bühne abgesperrt und von schwer bewaffneten Einsatzkräften abgesichert. Es war zunächst unklar, ob und wie schwer Trump verletzt wurde.

Der 78-Jährige will für die Republikaner nach der Präsidentenwahl im November wieder ins Weiße Haus einziehen. Am Montag soll in Milwaukee der Parteitag der Republikaner beginnen. Dort soll Trump offiziell zum Kandidaten seiner Partei für die Präsidentenwahl gekürt werden.

US-Präsident Joe Biden wurde über den Vorfall unterrichtet, wie das Weiße Haus mitteilte. Etliche hochrangige Vertreter beider Parteien verurteilten die Attacke. Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, schrieb auf der Plattform X, er bete für Trump.

Der demokratische Minderheitenführer der Parlamentskammer, Hakeem Jeffries, äußerte sich ähnlich. "Amerika ist eine Demokratie", schrieb er dort. "Politische Gewalt in jeglicher Form ist niemals akzeptabel." Auch der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, teilte bei X mit, er sei erschüttert über den Vorfall und erleichtert, dass es Trump gut gehe. "Politische Gewalt hat keinen Platz in unserem Land."

In den USA ist die politische Stimmung seit Jahren aufgeheizt. Das US-Justizministerium beklagte zu Jahresbeginn einen "zutiefst beunruhigenden Anstieg der Drohungen" gegen Amtsträger und demokratische Institutionen im Land. Die Präsidentenwahl am 5. November ist die erste seit den dramatischen Verwerfungen rund um die Wahl von 2020, die in einem beispiellosen Gewaltausbruch endeten./trö/DP/he

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