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13.08.2024 13:07

OTS: zeb consulting / Zinsbuchsteuerung im Umbruch: Wie Regionalbanken die ...

Zinsbuchsteuerung im Umbruch: Wie Regionalbanken die Herausforderungen
der Zinswende meistern (FOTO)
Münster (ots) - Die Zinswende hat die Bankenwelt grundlegend verändert und
stellt insbesondere Regionalbanken vor neue Herausforderungen. Eine zentrale
Aufgabe ist dabei die Neuausrichtung der Zinsbuchsteuerung.

Kritische Überprüfung der Fristentransformation

In Zeiten der inversen Zinskurve und des dynamischen Zinsanstiegs müssen Banken
ihre Zinsbuchstrategie und das Ausmaß der Fristentransformation kritisch
hinterfragen. Eine zu starre "Buy-and-Hold-Strategie" hat sich in der Zinswende
als nachteilig erwiesen, da erforderliche Absicherungen gegen den Zinsanstieg
oft zu spät oder gar nicht eingeleitet wurden.

Flexible Benchmarksteuerung als Lösungsansatz

Stattdessen empfiehlt sich eine flexible Benchmarksteuerung mit oberer und
unterer Bandbreite, um auf Marktveränderungen reagieren zu können. Dabei sollten
strategische und taktische Zinsprognosen sowie die Steilheit der Zinskurve in
die Treasury-Steuerung einbezogen werden.

Dr. Wilhelm Menninghaus, Partner bei zeb, betont: "Es gilt, die
Zinsbuchstrategie und das Ausmaß an Fristentransformation bei der noch inversen
Zinskurve zu überprüfen und auf die Wende der Zinswende vorbereitet zu sein."

Einlagengeschäft im Fokus

Die Zinswende hat auch das Einlagengeschäft in den Fokus gerückt. Es gilt als
neuer Ergebnistreiber, kann aber angesichts des steigenden Konditionswettbewerbs
im Kampf um die Einlagen und erwarteter Zinssenkungen schnell zur Achillesferse
werden. Das Einlagengeschäft trägt die Reserven der Gesamtbank - insbesondere
die Sicht- und Spareinlagen. Es gilt somit, gemeinschaftlich durch Vertrieb,
Treasury und Gesamtbanksteuerung eine zukunftsfähige Strategie für das
Einlagenportfolio abzuleiten, welche die Effekte aus Umschichtungen und
Konditionsanpassungen antizipiert.

Mehrstufiger Ansatz zur Bewältigung der Herausforderungen

Um die Herausforderungen der Zinswende anzugehen, empfiehlt sich ein
mehrstufiger Ansatz. Auf dem aktuell hohen Niveau gilt es, auf die Wende der
Zinswende vorbereitet zu sein und mit einer flexiblen Benchmark mit oberer und
unterer Bandbreite auf Marktveränderungen zu reagieren. Ein regelgebundenes
Vorgehen und der Einbezug erwarteter Zinsentwicklungen sind dabei keine
Widersprüche. Die Neuausrichtung der Zinsbuchsteuerung erfordert von
Regionalbanken ein hohes Maß an Flexibilität und vorausschauendem Handeln. Nur
so können sie in einem volatilen Zinsumfeld erfolgreich navigieren und ihre
Ertragskraft langfristig sichern.

Webinarreihe Banksteuerung für Ihre Vorbereitung auf die "Wende der Zinswende"

Für eine tiefere Auseinandersetzung mit diesen Themen bietet zeb eine
Webinarreihe zur Banksteuerung an.

Das nächste Online-Seminar "Zinswende und Zinssteuerung" findet am 23. August
2024 statt. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie
unter: zeb Webinare Banksteuerung
(https://zeb-consulting.com/de-DE/events/webinarreihe-banksteuerung)

Pressekontakt:

Franz-Josef Reuter
Head of Public & International Affairs
Phone +49.251.97128.347
E-Mail mailto:franz-josef.reuter@zeb.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/119614/5842741
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