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11.12.2025 14:47

Baubranche erwartet Trendwende: 'Talsohle durchschritten'

BERLIN (dpa-AFX) - Die krisengeschüttelte deutsche Baubranche erwartet eine Trendwende im kommenden Jahr. "Nach Jahren rückläufiger Zahlen kehrt in der Bauwirtschaft erstmals wieder Zuversicht zurück", sagte Wolfgang Schubert-Raab, Präsident des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe (ZDB), in Berlin. Impulse kämen vor allem aus dem Tiefbau, zu dem der Bau von Straßen und Brücken zählt. Er profitiere von den geplanten Milliardenausgaben des Bundes für Infrastruktur. Doch auch im Wohnungsbau gebe es Lebenszeichen. "Die Bauwirtschaft hat die Talsohle durchschritten."

Der ZDB erwartet, dass der Branchenumsatz dieses Jahr preisbereinigt um 0,6 Prozent auf 168 Milliarden Euro steigt. 2026 sollen es 178 Milliarden Euro sein, ein Anstieg von 2,5 Prozent. In einer Umfrage unter 1.500 Mitgliedsfirmen bewertet über die Hälfte der Unternehmen (ca. 56 Prozent) ihre Geschäftslage als gut oder befriedigend.

"Projekte werden wieder angeschoben"

Die Baubranche war nach einem starken Anstieg der Zinsen und Baukosten infolge des Ukraine-Kriegs in die Krise gerutscht. Private Bauherren konnten sich die eigenen vier Wände nicht mehr leisten, Profi-Investoren legten Pläne auf Eis. Mit dem Wohnungsmangel steigt der Druck auf die Mieten gerade in Städten.

Nun gebe im Wohnungsbau erstmals wieder positive Signale. Nach drei Jahren Investitionsstillstand würden Projekte wieder angeschoben. "Investoren scheinen die veränderten Rahmenbedingungen zu akzeptieren - doch für eine echte Wende fehlen uns jährlich mehr als 100.000 Baugenehmigungen", sagte Schubert-Raab.

Während im Wohnungsbau 2025 noch ein preisbereinigter Umsatzrückgang um vier Prozent auf 54 Milliarden Euro erwartet werde, dürfe der Erlös 2026 um 1,6 Prozent auf 56,3 Milliarden Euro steigen.

Bei den Fertigstellungen von Wohnungen, die 2024 auf rund 252.000 Einheiten eingebrochen waren, sieht der Verband aber weitere Rückgänge. Dieses Jahr dürften 225.000 bis 230.000 Wohnungen gebaut werden und 2026 dann 215.000 bis 220.000. Das sei eine Folge des Einbruchs bei den Baugenehmigungen. "Positive Zahlen erwarten wir aufgrund des langen Vorlaufs erst im Jahr 2027."/als/DP/nas



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