
Produktinformation |
Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.
15.07.2025 12:32 ROUNDUP/Deutschland: ZEW-Konjunkturerwartungen steigen stärker als erwartet MANNHEIM (dpa-AFX) - Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im Juli überraschend deutlich aufgehellt. Das Stimmungsbarometer des Forschungsinstituts ZEW stieg gegenüber dem Vormonat um 5,2 Punkte auf plus 52,7 Punkte, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mitteilte. Dies ist der höchste Stand seit Februar 2022. Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg auf 50,4 Punkte gerechnet. Dies ist die dritte Stimmungsverbesserung in Folge. Im April war der Indikator wegen der Zollpolitik der US-Regierung noch stark unter Druck geraten und bis auf minus 14 Punkte gesackt. "Nach den kräftigen Aufhellungen der vergangenen zwei Monate verfestigt sich die positive Stimmung unter den Befragten", kommentierte ZEW-Präsident Achim Wambach. "Die Hoffnung auf eine baldige Lösung des US-EU-Zollstreits sowie potenzielle Wirtschaftsimpulse durch das geplante Investitionssofortprogramm der Bundesregierung scheinen das Stimmungsbild zu dominieren." "Allerdings könnte der Optimismus auch zu weit gehen", warnt Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Die Zollpolitik des US-Präsidenten stelle für die deutsche Industrie ein erhebliches Risiko dar. "Selbst wenn eine Verhandlungslösung zustande kommt, die vorhandenen Unsicherheiten könnten bereits größeren Schaden angerichtet haben", kommentierte Gitzel. Er verweist zudem auf die zuletzt enttäuschenden Auftragseingänge in der Industrie. Zudem verbesserte sich auch die Bewertung der Konjunkturlage in Deutschland. Sie bleibt jedoch auf einem niedrigen Niveau. Der entsprechende Wert stieg um 12,5 Punkte auf minus 59,5 Punkte. Volkswirte hatten im Schnitt mit minus 66 Punkten gerechnet. In der Eurozone war der Anstieg bei den Konjunkturerwartungen weniger deutlich. Sie stiegen um 0,8 Punkte auf 36,1 Punkte. Die Beurteilung der aktuellen Lage verbesserte sich um 6,5 Punkte auf minus 24,2 Punkte./jsl/jkr/stk Weitere Konjunkturnachrichten |
|
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen. |
03.09.2025 VILLARS HOLDING SA Geschäftsbericht UNIVISION ENGINEERING LD Geschäftsbericht TOP SHIPS Geschäftsbericht TISSUE REGENIX GROUP Geschäftsbericht Übersicht |