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06.05.2025 22:43

Außenminister Wadephul für 'grundnüchterne Prioritätensetzung'

BERLIN (dpa-AFX) - Der neue Außenminister Johann Wadephul kündigt nach einer wertegeleiteten Politik seiner Vorgängerin Annalena Baerbock (Grüne) eine auf Sicherheit, Interessen und Wirtschaft fokussierte Außenpolitik an. Angesichts geopolitischer Realitäten und weltweiter Krisen wolle er "eine grundnüchterne Prioritätensetzung" vornehmen, sagte der CDU-Politiker bei der Amtsübergabe durch Annalena Baerbock (Grüne) im Auswärtigen Amt in Berlin.

Deutsche Außenpolitik müsse konsequent auf die Interessen Deutschlands und Europas ausgerichtet werden, forderte Wadephul. Dies erfordere eine Konzentration auf das wesentliche - "die Wahrung der Sicherheit, der Freiheit, des Wohlstandes Deutschlands und Europas". Wadephul schloss mit dem norddeutschen Spruch: "Na denn mal los."

Erste Reisen nach Frankreich, Polen und Israel

Die CDU stellt mit dem gebürtigen Husumer und verheirateten Vater dreier Kinder erstmals seit fast 60 Jahren wieder den Außenminister. Wadephul will an diesem Mittwoch gemeinsam mit Kanzler Friedrich Merz (CDU) zu seinen ersten Antrittsreisen nach Frankreich und anschließend nach Polen aufbrechen. In Warschau will er an einem informellen Treffen der EU-Außenminister teilnehmen. Merz kündigte zudem in einem ARD-"Brennpunkt" an, Wadephul bereite schon für das kommende Wochenende eine Reise nach Israel vor.

"Ein bisschen Wehmut schwingt mit"

"Ja, ein bisschen Wehmut schwingt mit", sagte Baerbock in ihrer Abschiedsrede. Sie sprach von einer verkürzten Amtszeit im Krisen-Dauermodus, sie habe "gefühlt drei Amtszeiten im Modus des Nicht-Schlafens" verbracht. Zugleich habe sich Deutschland in dieser Zeit in der Welt neu aufgestellt - etwa mit der Nationalen Sicherheitsstrategie oder der Klima-Außenstrategie. Sie warb für ihr Konzept einer aktiven Außenpolitik angesichts einer Welt der Narrative, in der Fake News Teil von Kriegsstrategie seien.

Baerbock, Krawattenfarben und die feministische Außenpolitik

Mit Witz und Ironie kam Baerbock auf ihre von der Union oft kritisierte feministische Außenpolitik zu sprechen. So passe die hellrosa Krawatte Wadephuls hervorragend zur Farbe ihres Kleides. Mit Blick auf den neuen AA-Staatsminister Florian Hahn (CSU) ergänzte sie scherzhaft, da auch dieser eine rosa Krawatte und ein rosa Einstecktuch trage, wolle die Union offensichtlich signalisieren, "dass feministische Außenpolitik zwar nicht mehr so plakativ im Kleid daher kommt" - sondern dass diese ein bisschen subtiler und kleiner fortgeführt, aber nicht aufgegeben werde./bk/DP/he



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