arrow-bottom-smallarrow-left-smallarrow-right-smallarrow-top-smallcheckexterner-linklarge-icons/externer-linkschliesseninfominuslarge-icons/pdfsuperzeichen

Märkte & Kurse

Konjunktur
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
24.03.2025 11:31

WDH/ROUNDUP: Klimaanlagen und KI treiben Energiebedarf - mehr Atomkraft

(Fehlender Buchstabe im Zwischentitel ergänzt: "Kohle")

PARIS (dpa-AFX) - Klimaanlagen, Künstliche Intelligenz und andere Stromfresser haben den weltweiten Energiebedarf im vergangenen Jahr überdurchschnittlich stark steigen lassen. Aufgefangen wird der Extrabedarf vor allem von Solarenergie und Kernkraft, wie die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris mitteilte. Aber auch fossile Brennstoffe bleiben gefragt, vor allem Gas. Die wichtigsten Punkte im Überblick:

Klimaanlagen als "Klimakiller"?

Der Energiebedarf stieg vor allem wegen der Nachfrage nach Strom, die im Vergleich zum Vorjahr um 4,3 Prozent zulegte. Der Zuwachs fällt damit fast doppelt so hoch aus, wie im Schnitt der vergangenen zehn Jahre.

Als einen Hauptgrund für die um 1.100 Terawattstunden höhere Nachfrage machen die Fachleute den Gebrauch von Klimaanlagen aus, vor allem wegen extremer Hitze in Indien und China. Immer mehr Menschen leisten sich entsprechende Geräte, und das in einem immer heißeren Weltklima.

Schwellen- und Entwicklungsländer machten mehr als vier Fünftel des absoluten Energiezuwachses aus. Viel Strom floss zudem in Anlagen für Künstliche Intelligenz, Datencenter und in zunehmend elektrisch angetriebene Transportmittel, wie die IEA mitteilte.

Kernenergie wieder gefragt - nicht nur in Asien

Eine Art Renaissance erlebte die Kernkraft: Sechs neue Meiler wurden fertiggestellt, zwei allein in China. Die weltweit neu installierte Leistung lag damit um ein Drittel höher als im Vorjahr. Mit den USA, Großbritannien und Frankreich bauten auch drei G7-Staaten ihre Kapazitäten aus. Deutschland ist aus der Atomenergie ausgestiegen.

Bedarf an Kohle und Öl steigt - aber langsamer

Der Bedarf an Kohle wächst weiter, allerdings schwächte er sich wie in den Vorjahren ab. Genutzt wird Kohle vor allem zur Verstromung. Das Mini-Wachstum von 1,1 Prozent geht nach Schätzung der IEA voll auf das Konto der Hitzewellen in Asien, die den Bedarf an Raumkühlung in die Höhe trieben.

Noch etwas schwächer fiel das Wachstum für Erdöl aus, auch wegen des Trends zum Elektroauto. In China, lange Zeit der Haupttreiber der Ölnachfrage, ging die Nachfrage nach ölbasierten Kraftstoffen 2024 sogar zurück.

Rekorde für Erneuerbare und Gas

Kein anderer Energieträger baute so viel Leistung zu wie erneuerbare Energien, mehr als ein Drittel des Wachstums ging auf ihr Konto. Weit vorn liegt Solarenergie, aber auch Wind- und Wasserkraft legten zu. Gemacht wird das Rennen erneut von China: Das Gros der installierten Erneuerbaren-Leistung ging im vergangenen Jahr hier ans Netz.

Beträchtlich wuchs die Leistung auch in der EU und den USA. "Der starke Ausbau von Solarenergie, Windkraft, Kernkraft und Elektrofahrzeugen weicht die Verknüpfung von Wirtschaftswachstum und Emissionen auf", sagte Exekutivdirektor Fatih Birol.

Die Nachfrage nach Erdgas erreichte wie auch die Erneuerbaren einen Rekordwert. Zum einen, weil es in vielen Ländern statt Öl zur Verstromung genutzt wird. Zum anderen, weil sich die Nachfrage in der Industrie erholt, auch in der Europäischen Union. Der Bedarf nach Flüssigerdgas (LNG), das auch in Deutschland gefragt ist, dürfte nach Angaben der IEA weiter steigen./jcf/DP/jha/



Weitere Konjunkturnachrichten
 
Weitere Konjunkturnachrichten der letzten 14 Tage 
Seiten:   26 27 28 29 30    Berechnete Anzahl Nachrichten: 581     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
31.03.2025 11:48 Trump-Zölle könnten Buchmarkt von Bertelsmann treffen
31.03.2025 11:43 WDH/Italien: Inflationsrate steigt im März stärker als erw...
31.03.2025 11:43 Italien: Inflationsrate steigt im März stärker als erwartet
31.03.2025 11:40 Faeser: 'Brutales Geschäft' der Schleuser stoppen
31.03.2025 11:37 ROUNDUP: Le Pen wegen Veruntreuung von EU-Geld schuldig gesp...
31.03.2025 11:15 NRW-Verbraucherpreise steigen um 1,9 Prozent
31.03.2025 11:09 Ifo-Institut: Stimmung ostdeutscher Unternehmen steigt
31.03.2025 09:55 Siemens-Chef: Welthandel ist nicht tot
31.03.2025 09:52 Deutschland: Einzelhandel überrascht mit Umsatzwachstum
31.03.2025 09:28 ROUNDUP: Schwesig pocht auf stärkere Belastung von Topverdi...
31.03.2025 09:18 ROUNDUP: Chinas Industriestimmung hellt sich trotz Handelsst...
31.03.2025 09:07 Trump: Geplante Zölle sollen alle Länder treffen
31.03.2025 08:49 Unterhändler: Russland und USA sprechen über seltene Erden
31.03.2025 08:40 Industrie: Reformwille darf nicht erlahmen
31.03.2025 08:34 Schwesig pocht auf stärkere Belastung von Topverdienern
31.03.2025 08:32 Deutschland: Stärkster Anstieg der Einfuhrpreise seit über...
31.03.2025 08:07 China: Stimmung in großen Industriebetrieben hellt sich wei...
31.03.2025 07:50 Elterngeld, Reisen, Führerschein - was sich im April ändert
31.03.2025 06:35 ROUNDUP: Trump echauffiert sich über Selenskyj und Putin
31.03.2025 05:54 Koalitionsgespräche gehen weiter - SPD lobt den Ton
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.



 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
10.04.2025

TONIES SE
Geschäftsbericht

GENIFI INC
Geschäftsbericht

ZEDCOR ENERGY INC
Geschäftsbericht

CHINA GARMENTS
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot