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16.01.2025 09:13 Studie: Mehr Schwarzarbeit wegen schlechter Wirtschaftslage LINZ/TÜBINGEN (dpa-AFX) - Wegen des schwachen Wirtschaftswachstums und steigender Arbeitslosigkeit wird die Schattenwirtschaft in Deutschland einer Studie zufolge weiter ansteigen. Diese Prognose veröffentlichten Arbeitsmarktexperten für das laufende Jahr. Demzufolge wird der Umfang von durch Schwarzarbeit erbrachten Leistungen 2025 nominal um 6,1 Prozent auf 511 Milliarden Euro anwachsen, heißt es in der Studie des Linzer Professors Friedrich Schneider und des Tübinger Professors Bernhard Boockmann vom Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW, Tübingen). Preisbereinigt bedeute dies eine Zunahme um 3,8 Prozent. Mehr Schwarzarbeit wegen steigender Sozialversicherungsbeiträge Hauptgrund für diese Entwicklung sei die schwächelnde Wirtschaft. "Dies verringert die Erträge gemeldeter Arbeitsverhältnisse und erzeugt einen Anreiz zu nicht gemeldeten oder illegalen Tätigkeiten", so die Experten. Allein dies führe zu einem Zuwachs bei der Schattenwirtschaft um 16,2 Milliarden Euro. Höhere Beiträge zur Kranken- und Rentenversicherung sorgten für einen Anstieg um 2,0 Milliarden Euro. Die Prognose geht davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt um 0,4 Prozent schrumpft und die Inflationsrate 2,2 Prozent beträgt. Außerdem wird eine Arbeitslosenzahl von 2,9 Millionen Euro zugrunde gelegt. Geringer Anstieg von Mindestlohn wirkt kaum gegen den Trend Der relativ geringe Anstieg des Mindestlohns oder auch die gestiegene Verdienstgrenze für die geringfügig Beschäftigten könnten diese Entwicklung kaum ausbremsen, wie es weiter heißt. Auch die Begrenzung der kalten Progression habe nur wenig Auswirkung auf das Ausmaß der Schattenwirtschaft. Die kalte Progression nennt man den Effekt, bei der Steuerzahler auch dann mehr an den Fiskus zahlen müssen, wenn ihre Gehaltserhöhung nur die Inflation ausgleicht. Die genannten Maßnahmen führen der Prognose zufolge insgesamt zu einem Rückgang der Schattenwirtschaft um 2,7 Milliarden Euro. Immer mehr Menschen arbeiten schwarz Erst kürzlich hatte eine Studie des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) ergeben, dass immer mehr Menschen schwarz arbeiten. Ihre Zahl liegt demzufolge zwischen acht und zehn Millionen, schätzte das IW unter Berufung auf eine repräsentative Befragung von mehr als 2.600 Menschen ab 18 Jahren im April und Mai 2024./avg/DP/mis Weitere Konjunkturnachrichten |
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