Märkte & Kurse

Konjunktur
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
06.01.2025 05:41

Presse: Israel strebt längere Waffenruhe mit Hisbollah an

JERUSALEM (dpa-AFX) - Israel bemüht sich einem Medienbericht zufolge mit Unterstützung der USA darum, die Ende November mit der libanesischen Hisbollah-Miliz vereinbarte Waffenruhe zu verlängern. Damit solle verhindert werden, dass die am 26. Januar auslaufende Kampfpause vorzeitig beendet wird oder das Kriegsgeschehen unmittelbar nach Ablauf der Frist wieder voll entbrennt, schreibt die "Jerusalem Post". Die Zeitung beruft sich auf Angaben eines israelischen Regierungsvertreters. Demnach hielt Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Sonntagnachmittag ein Treffen mit seinen Sicherheitsberatern ab, um über das weitere Vorgehen zu entscheiden.

Der US-Vermittler Amos Hochstein wird dem Bericht zufolge am Montag im Libanon erwartet, um ein - möglicherweise gar vorzeitiges - Scheitern der Waffenruhe zu verhindern. Denn trotz vereinzelter Verstöße hat sie bislang im Großen und Ganzen gehalten. Ein Berater Hochsteins habe der Zeitung gesagt, dieser werde die erste reguläre Sitzung des Gremiums leiten, das überprüfen soll, ob die seit 27. November geltende Abmachung zwischen Israel und der islamistischen Hisbollah-Miliz auch tatsächlich eingehalten wird. Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hatte dies am Sonntag verneint.

Katz warnte laut der "Times of Israel", seine Regierung könnte sich "zum Handeln gezwungen sehen", weil die Hisbollah die Abmachung nicht einhalte. Ihre Kämpfer hätten sich bislang nicht aus dem Südlibanon zurückgezogen, außerdem sei die Demontage aller Waffen und terroristischer Infrastruktur im Grenzgebiet durch die libanesische Armee noch nicht erfolgt.

Libanesische Armee vermag Vakuum nicht zu füllen

Der am 27. November in Kraft getretene und zunächst auf zwei Monate angelegte Deal zur Waffenruhe enthält mehrere Abmachungen. Unter anderem sollen sich die Hisbollah-Kämpfer hinter den Litani-Fluss rund 30 Kilometer nördlich der israelisch-libanesischen Grenze zurückziehen und die israelischen Streitkräfte das Nachbarland verlassen. Parallel soll die libanesische Armee ihre Präsenz im Grenzgebiet verstärken, um das entstehende Vakuum zu füllen.

"Sofern es keine große Überraschung mehr gibt", werde die libanesische Armee diese Aufgabe innerhalb der 60-tägigen Waffenruhe nicht vollständig erfüllen, sagte der von der "Jerusalem Post" zitierte israelische Regierungsvertreter. Das wiederum heiße, dass Israels Armee noch länger dort stationiert bleiben müsse, um eine Rückkehr der Hisbollah zu verhindern. Der US-Regierung habe man das bereits mitgeteilt.

An einem Scheitern der Waffenruhe könne indes auch Israel kein Interesse haben, schreibt die "Jerusalem Post". Zwar habe sich die Hisbollah seit Ende November auf libanesischer Seite der Grenze vereinzelte Verstöße gegen die Abmachung geleistet. Israelisches Gebiet, auf das vor der Waffenruhe teils Dutzende oder gar Hunderte Raketen pro Tag einprasselten, sei seither aber nicht mehr beschossen worden./mk/DP/zb



Weitere Konjunkturnachrichten
 
Weitere Konjunkturnachrichten der letzten 14 Tage 
Seiten:   4 5 6 7 8    Berechnete Anzahl Nachrichten: 147     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
06.01.2025 16:55 Trumps Anwälte wollen Strafmaßverkündung verhindern
06.01.2025 16:54 ROUNDUP 3: Trumps Sieg wird im Schatten des Kapitol-Sturms b...
06.01.2025 16:48 Umfrage: Union bleibt stärkste Kraft, SPD verliert
06.01.2025 16:48 ROUNDUP 3: Inflation 2024 bei 2,2 Prozent - aber Preisdruck ...
06.01.2025 16:25 USA: Industrieaufträge fallen wie erwartet
06.01.2025 16:24 WAHL 2025/ROUNDUP: 'Mission Union' - CSU will politische Wen...
06.01.2025 16:04 WAHL 2025: CSU will mit Wirtschaft, Migration und Sicherheit...
06.01.2025 15:52 ROUNDUP 2: Trumps Sieg wird im Schatten des Kapitol-Sturms b...
06.01.2025 15:47 ROUNDUP: Krank zur Arbeit? Streit um Krankenstand
06.01.2025 15:44 Möglicher Rücktritt? Kanadas Trudeau kündigt Erklärung an
06.01.2025 15:31 WAHL 2025: AfD fordert nach FPÖ-Erfolg Brandmauer-Ende
06.01.2025 15:19 ROUNDUP: Rechte FPÖ in Österreich kurz vor dem Kanzleramt
06.01.2025 15:02 ROUNDUP 2: Jahresinflation auf Kurs Richtung zwei Prozent
06.01.2025 14:43 Kanadische Medien spekulieren über Rücktritt Trudeaus
06.01.2025 14:22 ROUNDUP: Inflation 2024 bei 2,2 Prozent - Anstieg im Dezembe...
06.01.2025 14:08 Deutschland: Inflation im Gesamtjahr 2024 bei 2,2 Prozent
06.01.2025 14:06 Deutschland: Inflationsrate im Dezember auf 2,6 Prozent gest...
06.01.2025 14:05 Klimaextreme störten 2024 den globalen Wasserkreislauf erhe...
06.01.2025 13:48 Österreich: Rechte FPÖ bekommt Auftrag zur Regierungsbildung
06.01.2025 13:33 Britischer Premier verspricht umfassende Gesundheitsreform
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.



 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
09.01.2025

ECOMIAM S.A.
Geschäftsbericht

WAFD INC.
Geschäftsbericht

CMC INFOCOMM LIMITED
Geschäftsbericht

ST. DAVIDS CAPITAL INC.
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot