Produktinformation |
Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.
03.12.2024 17:20 FDP fordert grundlegende Reform des Heizungsgesetzes BERLIN (dpa-AFX) - Die FDP-Fraktion fordert eine grundlegende Reform des umstrittenen Heizungsgesetzes. In einem von der Fraktion beschlossenen Positionspapier heißt es: "Wir fordern eine klare Entlastung von privaten Bauwilligen sowie der Bau- und Immobilienwirtschaft durch den Abbau von Vorschriften und den Fokus auf marktwirtschaftliche Instrumente. Wir setzen auf die CO2-Bilanz und den CO2-Zertifikatehandel statt auf unzählige kleinteilige Regelungen, um Wirtschaftlichkeit und Bezahlbarkeit zu sichern." Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) - oft als Heizungsgesetz bezeichnet - sei ein komplexes Regelwerk. "Das GEG muss sowohl für Neubau als auch für Bestandsgebäude im Emissionshandelssystem aufgehen." Um das neue Heizungsgesetz hatte es ein langes Ringen gegeben. Ziel ist ein schrittweiser Austausch hin zu klimafreundlichen Heizungen. Heizungsgesetz soll schlank, einfach und gerecht sein Daniel Föst, bau- und wohnungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion, sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Deutschlands Gebäudesektor ist für rund ein Drittel der CO2-Emissionen verantwortlich. Nichtstun ist daher keine Option mehr." Die Wärmewende müsse praktikabel, technologieoffen und bezahlbar sein. Das jetzige Heizungsgesetz könne diese Kriterien nicht erfüllen. "Daher wollen wir das Gebäudeenergiegesetz grundlegend neu gestalten und entschlacken, mit dem Fokus auf CO2-Einsparung. Das neue GEG soll schlank, einfach und gerecht sein." Im Papier heißt es, es brauche den Fokus auf die CO2-Bilanz. Die Rede ist von einem neuen und einfachen Regelungsrahmen, innerhalb dessen CO2-Emissionen bilanziert werden, unterdurchschnittliche Emissionen sich lohnten und zu hohe Emissionen durch einen steigenden CO2-Preis unattraktiv würden. Die Überregulierung im Gebäudesektor führe in eine Sackgasse, so Föst. Sie treibe Bauherren und Eigentümer an ihre finanziellen Grenzen - oft ohne messbaren Mehrwert für das Klima. Auch Bauministerin Klara Geywitz (SPD) hatte sich für eine grundlegende Reform des GEG ausgesprochen. Es müsse "viel, viel" einfacher gemacht werden. Die Union will das Heizungsgesetz der Ampel zurücknehmen./hoe/DP/ngu Weitere Konjunkturnachrichten |
|
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen. |
05.12.2024 IHUMAN INC Geschäftsbericht ZUORA INC. Geschäftsbericht ZUMTOBEL GROUP AG Geschäftsbericht ZENITH EPIGENETICS CORP. Geschäftsbericht Übersicht |