Produktinformation |
Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.
03.07.2024 09:05 Caritas: Vermögende bei der Pflegefinanzierung mehr belasten BERLIN (dpa-AFX) - Die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Eva Maria Welskop-Deffaa, will Wohlhabende stärker zur Finanzierung der Pflegeversicherung heranziehen. "Die Zukunft der Pflege birgt erheblichen demografischen und sozialen Sprengstoff", sagte Welskop-Deffaa den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Dies dürften nicht die jüngeren Berufstätigen ausbaden. "Zu einem fairen Risikoausgleich gehört, die leistungsfähigen Senioren und Seniorinnen solidarisch zu beteiligen", sagte die Caritas-Präsidentin. "Es kann nicht sein, dass die Pflegeversicherung zuvörderst das Vermögen der Wohlhabenden schont." Das Bundeskabinett befasst sich am Mittwoch mit einem Bericht zur Finanzierung der Pflege und möglichen Reformen. "Die aktuelle Finanzsituation der sozialen Pflegeversicherung ist wesentlich geprägt durch die finanziellen Belastungen während der Corona-Pandemie, aber in noch größerem Ausmaß durch den anhaltend starken Anstieg der Zahl der Pflegebedürftigen, der weit über das allein aus der demografischen Entwicklung erwartbare Maß hinausgeht", heißt es in einem Entwurf des Papiers, der der dpa vorliegt. DGB: "Pflegebürgerversicherung" muss kommen DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel mahnte daher in einem Statement dringend Reformen an für "eine Pflegebürgerversicherung, in die mehr Menschen einzahlen, die alle Pflege-Kosten trägt und bei der es keine Eigenanteile gibt, die ins Unermessliche wachsen". Vorschläge des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) dazu lägen auf dem Tisch. Die Pflegeversicherung erwartet für dieses Jahr rote Zahlen. Nach jüngsten Angaben des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenversicherungen wird mit einem Minus von 1,5 Milliarden Euro gerechnet, für 2025 dann 3,4 Milliarden Euro. Dies entspräche einer Beitragsanhebung von 0,2 Punkten. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte zuletzt deutlich gemacht, dass eine Pflegereform angegangen werden soll. Beobachter rechnen damit allerdings nicht mehr vor der Bundestagswahl 2025./mi/DP/zb Weitere Konjunkturnachrichten |
|
Datum | Zeit | Nachrichtenüberschrift |
---|---|---|
06.10.2024 | 10:58 | Libanon: Israelische Armee setzt Angriffe fort |
06.10.2024 | 10:58 | Baerbock betont zum Jahrestag Selbstverteidigungsrecht Israe... |
06.10.2024 | 10:57 | Weil setzt auf Kooperation mit Irland bei Windenergie |
06.10.2024 | 10:10 | WEF-Präsident blickt optimistisch auf deutsche Wirtschaft |
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen. |
18.10.2024 XEBRA BRANDS LTD Geschäftsbericht VIMTA LAB Geschäftsbericht VARANIUM CLOUD LTD Geschäftsbericht UTD BANKSHARES Geschäftsbericht Übersicht |