Märkte & Kurse

Konjunktur
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
17.05.2024 10:30

China nur noch Nummer 2 der deutschen Handelspartner

WIESBADEN (dpa-AFX) - China hat seinen Platz als wichtigster Handelspartner Deutschlands vorerst eingebüßt. Wie schon im dritten und vierten Quartal 2023 hatten auch im ersten Vierteljahr des laufenden Jahres die USA die Nase vorn. Weil Deutschland deutlich weniger Waren aus China einführte, belegte die Volksrepublik im Zeitraum Januar bis einschließlich März 2024 nur noch Rang 2 in der Liste der wichtigsten Partnerstaaten im deutschen Außenhandel, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte.

Nach Angaben der Wiesbadener Behörde gingen die Importe aus China nach Deutschland zum Vorjahresquartal um 11,7 Prozent auf 36 Milliarden Euro zurück. Der Wert der aus Deutschland nach China exportierten Waren verringerte sich um 1,1 Prozent auf 24 Milliarden Euro. Somit war das Außenhandelsvolumen mit China in Höhe von 60 Milliarden Euro in dem Vierteljahr geringer als das Handelsvolumen mit den Vereinigten Staaten, das sich auf 63,2 Milliarden Euro summierte.

Im Gesamtjahr 2023 China noch knapp vor den USA

Im Gesamtjahr 2023 hatte China seinen Spitzenplatz noch knapp behauptet. Das Volumen aus Importen und Exporten lag mit 253,1 Milliarden Euro allerdings nur um gut 0,7 Milliarden Euro höher als der Warenverkehr mit den USA (252,3 Mrd.). Ein Jahr zuvor hatte die Differenz noch 50,1 Milliarden Euro betragen.

Experten schließen nicht aus, dass China nach acht Jahren in Folge in diesem Jahr seine Stellung als Deutschlands wichtigster Handelspartner an die USA verlieren könnte. Die bundeseigene deutsche Außenhandelsgesellschaft Germany Trade and Invest (GTAI) begründete dies jüngst in einer Studie vor allem mit der aktuellen Konjunkturschwäche Chinas: "Dazu tragen die Immobilienkrise, geopolitische Risiken im Verhältnis zu den USA und schwächelnde Industrieinvestitionen bei." Zudem versuchten deutsche Unternehmen in der Beschaffung auf China zu verzichten.

Mit Abstand meiste Importe "Made in China"

Mit einem Anteil von 10,9 Prozent an allen Importen war China jedoch auch im ersten Quartal 2024 der mit Abstand wichtigste Warenlieferant Deutschlands. Insgesamt führte Deutschland in den drei Monaten Waren im Gesamtwert von 331,2 Milliarden Euro ein. Die zweitmeisten Importe kamen aus den Niederlanden (7,6 Prozent aller Einfuhren), gefolgt von den USA (7,0 Prozent).

Gemessen am Wert kamen im ersten Vierteljahr beispielsweise 85,4 Prozent der nach Deutschland importierten Photovoltaik-Anlagen aus China, außerdem 86,3 Prozent der tragbaren Computer, 60,5 Prozent der Smartphones sowie 45,4 Prozent der Lithium-Ionen-Akkus. Firmen aus Deutschland lieferten nach China hauptsächlich Autos und Autoteile sowie Maschinen./ben/DP/jsl



Weitere Konjunkturnachrichten
 
Weitere Konjunkturnachrichten der letzten 14 Tage 
Seiten:   1 2 3 4 5    Berechnete Anzahl Nachrichten: 7.328     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
14.06.2024 15:31 Franziskus mahnt zu vernünftigem Umgang mit KI
14.06.2024 15:11 ROUNDUP: Ostseerat geschlossen gegen russische Öl-Schattenf...
14.06.2024 15:08 Oxfam: Kaum Greifbares vom G7-Gipfel zum Klimaschutz
14.06.2024 14:53 ROUNDUP 2: Nato baut Hauptquartier für Ukraine-Einsatz in D...
14.06.2024 14:48 USA: Einfuhrpreise fallen erstmals seit Ende 2023
14.06.2024 14:13 Habeck reist nach Südkorea und China
14.06.2024 14:11 ROUNDUP 2/'Raub bleibt Raub': Putin verurteilt G7-Beschluss ...
14.06.2024 14:01 ROUNDUP/Kreise: Nato baut Hauptquartier für Ukraine-Einsatz...
14.06.2024 13:53 Baerbock: Brücke zwischen Ostseepartnern gegen Russland noc...
14.06.2024 13:51 Kreise: Nato baut Hauptquartier für Ukraine-Einsatz in Deut...
14.06.2024 13:38 Putin fordert ukrainischen Truppenabzug für Frieden
14.06.2024 13:36 Baerbock: Müssen Sanktionsdruck auf Russland aufrechterhalt...
14.06.2024 13:31 ROUNDUP: Italien verhindert Erwähnung von Recht auf Abtreib...
14.06.2024 13:28 Länder wollen Elementarschadenpflichtversicherung und poche...
14.06.2024 13:19 Kreise: Italien verhindert Erwähnung von Recht auf Abtreibu...
14.06.2024 13:17 ROUNDUP/'Raub bleibt Raub': Putin verurteilt G7-Beschluss f?...
14.06.2024 12:54 Reform des Straßenverkehrsrechts beschlossen
14.06.2024 12:46 Putin nennt Nutzung von russischem Vermögen für Ukraine 'R...
14.06.2024 12:46 Gegenseitige Vorwürfe zu geplantem U-Ausschuss Atomausstieg
14.06.2024 12:40 Franziskus als erster Papst bei G7-Gipfel
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.



 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
15.06.2024

CHUNG FU
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

THE RITZ LANDIS
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Peru
Arbeitslosenquote

SHREE CEMENT
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services