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28.01.2025 14:32 AUSBLICK: EZB dürfte Leitzinsen erneut senken FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) wird an diesem Donnerstag (30. Januar) voraussichtlich erneut ihre Geldpolitik lockern. Die schwache Wirtschaft und die Erwartung von sinkenden Inflationsraten sprechen laut Ökonomen für weitere Zinssenkungen. Ökonomen erwarten überwiegend, dass die Leitzinsen erneut um 0,25 Prozentpunkte reduziert werden. Der Einlagensatz werde dann auf 2,75 Prozent sinken. Die EZB hatte angesichts der rückläufigen Inflation und der schwächelnden Wirtschaft im Juni 2024 ihre Leitzinsen erstmals seit der Inflationswelle gesenkt. Im September, Oktober und Dezember folgten weitere Schritte. Fast alle EZB-Vertreter signalisierten zuletzt eine weitere Senkung. Auch die Zolldrohungen des neuen US-Präsidenten Donald Trump änderten daran nichts. Die EZB sei nicht "übermäßig besorgt" über die möglichen Folgen für die Eurozone, sollte die künftige US-Handelspolitik die Inflation in den USA erhöhen, sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde in der vergangenen Woche in Davos. Demnach befinde sich die Notenbank weiter auf dem Pfad von "graduellen" Zinssenkungen. Lagarde betonte zuletzt immer wieder, dass die Notenbank datenabhängig agieren werde. Die EZB dürfte damit vom Kurs der US-Notenbank Fed abweichen. Die Fed hatte zuletzt die Erwartungen auf weitere Zinssenkungen gedämpft. So wird an diesem Mittwoch angesichts der robusten Konjunktur und der hartnäckigen Inflation nicht mit einer weiteren Zinssenkung in den USA gerechnet. Noch liegt die Inflation in der Eurozone über der von der EZB angestrebten Zielmarke von zwei Prozent. Im Dezember hatte sie 2,4 Prozent betragen. "Allerdings zeigte sich die EZB zuletzt sehr optimistisch, dass der Preisdruck in den kommenden Monaten weiter nachlassen wird", kommentierte Felix Schmidt, Ökonom bei der Berenberg Bank. Zudem sei die konjunkturelle Entwicklung schwach. "Bis zum Sommer ist mit zwei weiteren Schritten in gleicher Höhe zu rechnen, bevor die Konjunktur im Euroraum wieder etwas an Fahrt gewinnt und die EZB ihre geldpolitische Lockerung voraussichtlich bei einem Einlagensatz in Höhe von 2,25 Prozent beenden wird", schreibt Schmidt. Ein noch deutlichere Zinssenkung um 0,50 Prozentpunkte wird an diesem Donnerstag von der EZB nicht erwartet. Nach Einschätzung des Commerzbank-Experten Bernd Weidensteiner sei dieser frühestens im März möglich. Dann gebe es mehr Klarheit für die konkrete Politik von US-Präsident Donald Trump und die möglichen Auswirkungen auf den Euroraum. Zudem werde die EZB dann neue Projektionen veröffentlichen. Die Commerzbank erwartet in den kommenden Monaten zwar keinen großen Zinsschritt. "Es wäre aber sträflich, eine solche Option vollkommen auszuschließen", schreibt Weidensteiner./jsl/jkr/stk Weitere Nachrichten |
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