Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
18.06.2024 17:21

ROUNDUP/Orban lenkt ein: Weg für Rutte an die Nato-Spitze so gut wie frei

BUDAPEST/BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der Weg für die Ernennung von Mark Rutte zum nächsten Generalsekretär der Nato ist nach monatelanger Blockade so gut wie frei: Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban kündigte am Dienstag an, seinen Widerstand gegen die Vergabe des Spitzenpostens an den scheidenden niederländischen Regierungschef aufzugeben. Einzige Hürde ist damit die bislang nicht zurückgezogene Kandidatur des rumänischen Staatspräsidenten Klaus Iohannis. Der Politiker hat nach Angaben aus Bündniskreisen allerdings keine relevanten Unterstützer mehr und es gilt nur noch als Frage der Zeit, bis er seine Bewerbung für die Nachfolge des Norwegers Jens Stoltenberg an der Spitze des westlichen Verteidigungsbündnisses zurückzieht.

Neben Orban signalisierte am Dienstag auch der slowakische Präsident Peter Pellegrini Unterstützung für Rutte. Er sagte: "Nach Konsultationen mit beiden Kandidaten sowie mit Premier Robert Fico und der slowakischen Regierung kann sich die Slowakische Republik die Unterstützung des niederländischen Premiers Mark Rutte für den Posten als Chef der Allianz vorstellen." Die Slowakei hatte bis dahin zu den drei Nato-Staaten gehört, die einer Ernennung Ruttes noch kritisch gegenüberstanden.

Der Ungar Orban nannte als Grund für sein Einlenken in der Personalfrage einen Brief Ruttes, in dem dieser auf ungarische Forderungen eingeht. Dabei geht es unter anderem darum, dass Ungarn sich sicher sein will, nicht zu einer Beteiligung an einem geplanten Nato-Einsatz zur Koordinierung von Waffenlieferungen für die Ukraine gedrängt zu werden. Die Regierung von Orban befürchtet, dass das Bündnis durch das Projekt in eine direkte Konfrontation mit Russland getrieben werden könnte.

Der derzeitige Vertrag des amtierenden Nato-Generalsekretärs Stoltenberg läuft noch bis 1. Oktober. Er hatte in der Vergangenheit schon mehrfach angekündigt, den Posten aufgeben zu wollen. Im vergangenen Sommer scheiterten allerdings erneut Versuche der Mitgliedstaaten, sich auf einen Nachfolger zu einigen. Damals hatten als mögliche Anwärter für die Nachfolge Stoltenbergs unter anderem die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen und der damalige britische Verteidigungsminister Ben Wallace gegolten.

Stoltenberg hat den Top-Job mittlerweile seit fast zehn Jahren inne. In der Geschichte des Bündnisses ist er damit bereits jetzt der am zweitlängsten amtierende Generalsekretär. Am längsten war bislang der Niederländer Joseph Luns der höchste internationale Beamte der Allianz. Er amtierte von 1971 bis 1984.

Für die Ernennung eines neuen Generalsekretärs ist im Verteidigungsbündnis ein Konsens notwendig. Das bedeutet, dass keiner der aktuell 32 Nato-Staaten einen Einwand gegen den Kandidaten vorbringen darf. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte sich bereits im Februar öffentlich hinter Rutte gestellt. Weitere Unterstützung kam damals auch aus den USA und Großbritannien./aha/DP/jha



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   12 13 14 15 16    Berechnete Anzahl Nachrichten: 980     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
20.06.2024 06:24 Bürgergeld und schwarz arbeiten? Auch Grüne wollen Missbra...
20.06.2024 06:21 UBS senkt Ryanair auf 'Neutral' - Ziel runter auf 20 Euro
20.06.2024 06:19 Lindner bleibt bei Debatte über Schuldenbremse kompromisslos
20.06.2024 06:18 Weniger Geld für Autobahnen: Verbände warnen vor Verkehrsk...
20.06.2024 06:18 OpenAI-Mitgründer will ungefährliche Superintelligenz entw...
20.06.2024 06:16 Ministerium kippt umstrittene Verpackungsregel für Shisha-T...
20.06.2024 06:15 Fraunhofer-Institut: Batterie-Lastwagen bald wettbewerbsfäh...
20.06.2024 06:05 TAGESVORSCHAU: Termine am 20. Juni 2024
20.06.2024 06:05 WOCHENVORSCHAU: Termine bis 3. Juli 2024
20.06.2024 05:50 Scholz berät mit Ministerpräsidenten über irreguläre Mig...
20.06.2024 05:50 Ausschuss lädt zur öffentlichen Anhörung zum umstrittenen...
20.06.2024 05:50 Habeck startet Ostasien-Reise in Südkorea
20.06.2024 05:40 GNW-Adhoc: Robex kündigt Aufstockung des zuvor angekündigt...
20.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Münchner Merkur' zu Nvidia
20.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Rhein-Neckar-Zeitung' zu Dreyer
20.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Stuttgarter Zeitung' zu Putin/Kim
20.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Handelsblatt' zu Nvidia
20.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Augsburger Allgemeine' zu EU-Defizitverfahren
20.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Neue Osnabrücker Zeitung' zu Migrationspolit...
20.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Volksstimme' zu Debatte Haushalt 2025
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
20.06.2024

YIEH PHUI
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

WINES LINK INTL HLDGS LTD
Geschäftsbericht

WEIKENG INDU
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

WEI CHIH
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.