Treynor Ratio
Die Treynor Ratio misst die Überschussrendite des Fonds gegenüber einer Festgeldanlage und teilt diese Differenz durch die Sensitivität des Fondspreises bezüglich Marktschwankungen, dem Beta. Sie gibt damit den Mehrertrag (verglichen zur risikolosen Anlage) pro Risikoeinheit wieder. Abweichend von der Sharpe Ratio wird hier allerdings nur auf das Marktrisiko (anstatt auf Gesamtrisiko = Marktrisiko + Stock Picking Risiko) abgestellt. Je höher die Treynor Ratio ist, desto besser ist der Fonds. Diese Kennzahl wird meist nur für Zeiträume, die größer als 6 Monate sind, errechnet.