Märkte & Kurse

TESLA INC.
ISIN: US88160R1014 WKN: A1CX3T Typ: Aktie DIVe: 0,00% KGVe: 55,65
 
176,820 EUR
+2,40
+1,38%
Echtzeitkurs: heute, 12:58:45
Aktuell gehandelt: 42.002 Stk.
Intraday-Spanne
174,720
177,200
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr -47,34%
Perf. 5 Jahre +1.149,10%
52-Wochen-Spanne
96,380
350,000
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Sparplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
10.11.2022-

ROUNDUP 2: Neue Abo-Regelung führt zu Fake-Accounts von Promis auf Twitter

(mehr von Musk an Werbekunden)

SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Trotz drohender Sperren haben einige Twitter-Nutzer nach der Umstellung des Verifikationssystems Fake-Accounts mit Namen von Prominenten angelegt. Die begehrten Verifikations-Häkchen, mit deren pauschaler Vergabe an Abo-Kunden Twitter einen neuen Weg beschreitet, wurden umgehend für irreführende Beiträge missbraucht.

So wurde über den angeblichen Account des Basketball-Stars LeBron James verkündet, dass er die Los Angeles Lakers verlassen wolle. Es war einfach, den Account für echt zu halten: Neben dem Namen des Sportlers stand das bekannte weiße Häkchen auf blauem Hintergrund, und auch der Account-Name war zum Verwechseln ähnlich: "@KINGJamez" statt des echten "@KingJames". Der Account wurde zwar gesperrt - aber erst nachdem er bereits breitere Aufmerksamkeit bekommen hatte.

Der Twitter-Support twitterte, dass man solchen Fällen "aggressiv" nachgehe. Dennoch wurden auch für andere Sportler, Prominente und Unternehmen Fake-Accounts angelegt. Es traf unter anderem die Spielefirmen Nintendo und Valve, auch ein angeblicher Account von Donald Trump kehrte zeitweise zu Twitter zurück. Der Ex-Präsident ist seit Januar 2021 bei Twitter verbannt, seit er sich freundlich über seine Anhänger geäußert hatte, die das Kapitol in Washington stürmten.

Das Verifikations-Häkchen war bisher Prominenten, Politikern, Organisationen und Unternehmen vorbehalten, deren Identität von Twitter geprüft wurde. Nach dem neuen System bekommen es alle, die ein Abo für acht Dollar im Monat abschließen. Eine Prüfung gibt es nicht mehr. Twitter-Besitzer Elon Musk sagte, er gehe davon aus, dass die Authentifizierung durch Bezahldienste und App-Plattformen sowie das Risiko, bei Verstößen den Account und das bezahlte Geld zu verlieren, ausreichenden Schutz gegen Missbrauch böten.

Zeitweise war auch ein zusätzliches graues Häkchen mit dem Wort "Official" für bisherige Inhaber verifizierter Accounts in Aussicht gestellt. Musk stoppte in einer Kehrtwende aber dessen Einführung am Mittwoch nach nur wenigen Stunden wieder. Es ist unklar, ob es zurückkommt. Aktuell geht beim Anklicken des Häkchens aus dem dann erscheinenden Text hervor, ob es ein verifizierter Account von früher oder eines der neuen Symbole aus dem Abo ist. Das Acht-Dollar Abo ist bisher nur in wenigen Ländern verfügbar.

Der Tech-Milliardär hatte nach der rund 44 Milliarden Dollar schweren Übernahme von Twitter als einen der ersten Schritte die Neuordnung der Account-Verifizierung angekündigt. Er verkündete, dass bisherige Inhaber verifizierter Accounts, die keine acht Dollar im Monat bezahlen wollen, in einigen Monaten ihre Häkchen verlieren würden. Und mit der Zeit sollen Tweets von Abo-Kunden auf der Plattform bevorzugt angezeigt werden.

In einer Online-Unterhaltung mit Werbekunden kündigte Musk Pläne für Geldgeschäfte unter dem Dach von Twitter an. Das könnte ein Schritt hin zu einer Allzweck-App nach Art etwa von WeChat in China sein, die Musk als mögliche Zukunft von Twitter ins Gespräch gebracht hatte. Er betonte dabei auch, dass es bisher keine Änderungen beim Umgang mit anstößigen Inhalten gegeben habe. Bis das von Musk angekündigte Gremium zu solchen Inhalten gebildet wird, könnten noch einige Monate vergehen. Es werde eine eher beratende Funktion haben, betonte er.

Musk zeigte zugleich nun Verständnis dafür, dass manche Werbekunden sich zurückhielten und erst sehen wollten, "wie sich die Dinge entwickeln". Am Anfang hatte er noch in einem Tweet gedroht, sie öffentlich bloßzustellen. Nach der Übernahme hatten unter anderem Autohersteller und Tesla -Konkurrenten wie Volkswagen , aber auch andere Unternehmen wie der Pharmakonzern Pfizer und der Lebensmittelriese Mondelez vorläufig auf Anzeigen bei Twitter verzichtet. Nach Musks Ankündigungen, mehr Redefreiheit bei dem Dienst zu etablieren, war die Sorge groß, dass auch mehr anstößige Inhalte auf die Plattform kommen könnten.

"Ganz offensichtlich denke ich nicht, dass es toll ist, Hassrede neben einer Anzeige zu haben", sagte Musk. Er glaube aber, dass das Acht-Dollar-Abo am Ende im Kampf dagegen helfen werden. Werbeerlöse machten zuletzt mehr als 90 Prozent der Twitter-Einnahmen aus und die Zurückhaltung der Anzeigenkunden führte laut Musk zu einem Umsatzeinbruch./so/DP/he

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
MONDELEZ INTERNATIONAL INC. 64,390 EUR 29.03.23 12:41 Lang & S...
NINTENDO CO. LTD. 36,230 EUR 29.03.23 12:44 Lang & S...
PFIZER INC 37,040 EUR 29.03.23 12:41 Lang & S...
TESLA INC. 176,880 EUR 29.03.23 12:44 Lang & S...
VOLKSWAGEN AG VZ 122,120 EUR 29.03.23 12:43 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:  1 2 3 4 5    Anzahl: 1.053 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
28.03.2023 19:03 ROUNDUP 3/Kein Diesel und Benzin mehr: EU beschlie...
28.03.2023 16:27 ROUNDUP 2/Kein Diesel und Benzin mehr: EU beschlie...
28.03.2023 16:02 ROUNDUP/Aktien New York: Dow träge - Einbußen an...
28.03.2023 15:48 Aktien New York: Dow tritt auf der Stelle - Einbu?...
28.03.2023 11:43 ROUNDUP: Musk kündigt Einschränkungen für Twitt...
28.03.2023 06:35 ROUNDUP: EU-Staaten stimmen über Zukunft von Auto...
28.03.2023 05:50 Abstimmung der EU-Länder zur Zukunft von Verbren...
28.03.2023 05:23 Musk: Twitter-Umfragen nur noch für zahlende Abo-...
27.03.2023 12:12 Kfz-Gewerbe: EU-Lösung zum Streit um Verbrenner ...
26.03.2023 20:35 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten ...
26.03.2023 14:14 Tesla produziert in Grünheide 5000 Autos wöchent...
24.03.2023 11:46 ROUNDUP 2: Wissing zuversichtlich im Verbrenner-St...
24.03.2023 09:10 POLITIK/ROUNDUP: Wissing zuversichtlich im Verbren...
23.03.2023 13:30 ROUNDUP: Produktion und Exporte von Elektro-Autos ...
23.03.2023 13:22 Niederlande erwarten baldige Lösung des Verbrenne...
23.03.2023 12:30 Luxemburgs Bettel genervt von Verbrenner-Debatte b...
23.03.2023 11:32 Produktion und Exporte von Elektro-Autos wachsen k...
23.03.2023 06:35 ROUNDUP: Streit um Verbrenner-Verbot droht EU-Gipf...
23.03.2023 05:23 Wissing gegen Zeitdruck im Streit um Verbrenner-Au...
21.03.2023 05:39 Tesla sucht Fachkräfte - Agentur vermittelte 1400...

Börsenkalender 1M

24.04.23
Geschäftsbericht

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services