Märkte & Kurse

E.ON SE
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE000ENAG999 WKN: ENAG99 Typ: Aktie DIVe: 4,61% KGVe: 10,24
 
11,260 EUR
0,00
0,00%
Echtzeitkurs: 27.09.23, 22:26:22
Aktuell gehandelt: 171.836 Stk.
Intraday-Spanne
11,170
11,410
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +43,44%
Perf. 5 Jahre +26,64%
52-Wochen-Spanne
7,300
12,360
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
16.10.2022-

SPD-Fraktion: Land Berlin braucht mehr Einfluss auf Energieversorgung

NAUEN/BERLIN (dpa-AFX) - Die Berliner SPD-Fraktion macht sich für deutlich mehr staatlichen Einfluss auf die Berliner Energieversorgung stark. "Da es sich bei der Wärme- und Energieversorgung um Grundbedürfnisse der Daseinsvorsorge handelt, gehört auch die Berliner Wärmeversorgung insgesamt in die öffentliche Hand", heißt es in der Resolution, die die SPD-Abgeordneten bei einer Fraktionsklausur am Samstag im brandenburgischen Nauen beschlossen. "Deshalb wollen wir über eine Unternehmensbeteiligung des Landes Berlin eine Mehrheit bei der Fernwärmeversorgung und an der Gasag erwerben."

Das Fernwärmenetz wird bislang von dem schwedischen Energiekonzern Vattenfall betrieben. Das Unternehmen beliefert in Berlin 1,3 Millionen Wohnungen mit heißem Wasser und Heizungswärme. Erzeugt wird das vor allem mit Erdgas und Kohle. Vattenfall prüft einen Verkauf des Fernwärmegeschäfts in der Hauptstadt. Das Berliner Fernwärmesystem ist eines der größten in Westeuropa. Im Senat gibt es schon seit Längerem Überlegungen für eine Rekommunalisierung. Bei der Berliner Gasag könnten nach den Vorstellungen der SPD-Abgeordneten die bisherigen Miteigentümer Engie und Eon im Boot bleiben.

Außerdem forderte die SPD-Fraktion, das bislang bis Ende des Jahres befristete und im Berliner Stadtgebiet gültige 29-Euro-Monatsticket im nächsten Jahr fortzusetzen. Für Anfang 2023 soll es ein bundesweites Nahverkehrsticket für 49 Euro als Nachfolgelösung für das im Sommer gültige 9-Euro-Ticket geben. Für die Zeit von Oktober bis Dezember hatte der Berliner Senat ein 29-Euro-Ticket eingeführt, das es nach dem Vorschlag der SPD-Fraktion ohne Unterbrechung weiter geben soll. "Damit entlasten wir einerseits die Berlinerinnen und Berliner in einer Zeit steigender Kosten", heißt es in der Resolution. "Gleichzeitig bringen wir die Verkehrswende voran."

Der FDP-Vorsitzende Sebastian Czaja kritisierte: "Eine Energiekrise, die durch das russische Regime, einen staatlichen Aggressor, ausgelöst wurde, für Forderungen nach mehr Verstaatlichung zu nutzen, ist absurd." Die SPD solle sich darauf konzentrieren, "schnell und zielgerichtet" Hilfe für kleine und mittelständische Firmen zu organisieren. "Wir brauchen in dieser Zeit nicht mehr Staatseigentum, sondern den Schutz von privatem Eigentum und Vermögen, um Jobs und Existenzen zu sichern."/rab/DP/men

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
ENGIE S.A. 14,490 EUR 27.09.23 22:59 Lang & S...
E.ON SE 11,235 EUR 27.09.23 22:59 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   16 17 18 19 20    Anzahl: 456 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
16.12.2022 16:43 Umfrage: Mehrheit hält Energieversorgung für sic...
16.12.2022 15:15 Öko-Energie deckt 2022 fast die Hälfte des Strom...
16.12.2022 14:34 Ost-Ministerpräsidenten warnen vor vorzeitigem Ko...
15.12.2022 14:17 AKW-Gegner unterliegen im Streit um Betrieb von Ne...
14.12.2022 14:51 ROUNDUP: AKW-Gegner wollen Aus für Neckarwestheim...
14.12.2022 11:10 Verbraucherzentrale: Energiepreisbremsen sind verb...
07.12.2022 16:03 ROUNDUP: Kohlekraftwerke erhöhen Anteil an Strome...
05.12.2022 16:49 ROUNDUP 2: Habeck auf Wasserstoff-Mission - Große...
05.12.2022 15:01 ROUNDUP: Habeck auf Wasserstoff-Mission - Große H...
02.12.2022 17:31 Mehr Menschen achten bei Weihnachtsbeleuchtung au...
02.12.2022 11:46 WDH/Dezember-Soforthilfe - KfW zahlt erste Milliar...
02.12.2022 11:20 Dezember-Soforthilfe - KfW zahlt erste Milliarden ...
30.11.2022 05:40 Studie: Deutschland wird beim Umbau des Strommarkt...
28.11.2022 13:21 KORREKTUR/ROUNDUP 2/Strom wird teurer: Preiserhöh...
27.11.2022 15:33 FDP-Bundesvize Kubicki attackiert Wirtschaftsminis...
27.11.2022 14:26 Union fordert von Habeck dritten Stresstest für S...
27.11.2022 14:26 ROUNDUP: Ökonomin gegen Dividenden bei Preisbrems...
25.11.2022 17:53 ROUNDUP 2/Strom wird teurer: Preiserhöhungswelle ...
25.11.2022 17:30 ROUNDUP/Entlastung ab 2023: Kabinett beschließt G...
25.11.2022 17:07 Entlastung ab 2023: Kabinett beschließt Gas-und S...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services