Märkte & Kurse

VOLKSWAGEN AG VZ
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE0007664039 WKN: 766403 Typ: Aktie DIVe: 7,99% KGVe: 3,76
 
81,680 EUR
-0,30
-0,37%
Echtzeitkurs: 22.11.24, 22:26:23
Aktuell gehandelt: 122.886 Stk.
Intraday-Spanne
79,880
82,000
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr -23,30%
Perf. 5 Jahre -53,79%
52-Wochen-Spanne
79,880
128,600
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
19.09.2024-

ROUNDUP: Habeck lädt zu Autogipfel - Sorge um Arbeitsplätze bei VW

BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts der angespannten Lage lädt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die deutsche Autobranche zu einem Gipfel ein. Für Montag habe der Grünen-Politiker zu einem Austausch über die aktuelle Lage eingeladen, sagte eine Sprecherin des Ministeriums. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet. Neben dem Branchenverband VDA und der Gewerkschaft IG Metall nehmen demnach die größten Automobilhersteller und -zulieferer teil. Weitere Details zu dem Treffen waren zunächst nicht bekannt.

Die deutsche Autoindustrie kämpft mit schwachen Verkaufszahlen besonders bei E-Autos. Deren Absatz brach zuletzt deutlich ein. Wie das Ifo-Institut in einer Erhebung herausfand, ist die Stimmung bei den Herstellern im Keller. Gemessen am Umsatz bilden die Autobauer die mit Abstand wichtigste Industriebranche Deutschlands.

Bericht: VW könnte bis zu 30.000 Stellen abbauen

Besonders bei Deutschlands größtem Autobauer Volkswagen könnten drastische Einschnitte bevorstehen. Bereits Anfang September kündigte das Management an, im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger auszuschließen.

Laut einem aktuellen Bericht des "Manager Magazins" könnte der angeschlagene Konzern mittelfristig sogar bis zu 30.000 Stellen in Deutschland abbauen. Das Unternehmen bestätigte die Zahl nicht. Und der Gesamtbetriebsrat erklärte: "Diese Zahl entbehrt jeglicher Grundlage und ist einfach nur Schwachsinn."

Sprecherin: VW muss sparen

Nach den Informationen des Magazins will Finanzchef Arno Antlitz für Investitionen in kommenden fünf Jahre die Mittel auf 160 Milliarden Euro kürzen. Zuletzt hatte VW für die Mittelfristplanung von 2025 bis 2029 noch 170 Milliarden Euro angesetzt. Das Land Niedersachsen ist mit 20 Prozent der Stimmrechte zweitgrößter VW-Anteilseigner.

Der Druck ist offensichtlich so groß, dass weitreichende Einschnitte bei den Beschäftigten auf den Tisch kommen sollen. Laut "Manager Magazin" soll deren Zahl in Deutschland nach Vorstellung von Hardlinern von 130.000 Stellen mittelfristig um 30.000 sinken. Das habe auch Konzernchef Oliver Blume im kleinen Kreis langfristig als realistisch erachtet.

Eine Sprecherin der Volkswagen AG in Wolfsburg sagte: "Klar ist: Volkswagen muss an seinen deutschen Standorten seine Kosten reduzieren." Nur so könne die Marke ausreichend Geld für Zukunftsinvestitionen verdienen. "Wie wir gemeinsam mit der Arbeitnehmervertretung dieses Ziel erreichen, ist Teil der anstehenden Gespräche", sagte sie. Am 25. September beginnen Verhandlungen von VW mit der IG Metall.

IG-Metall-Verhandlungsführer bei Volkswagen, Thorsten Gröger, sagt: "Wenn Volkswagen die Axt an die Belegschaft anlegen will, werden die Beschäftigten die passende Antwort geben."

Auch Zulieferer streichen Stellen

Die Krise erfasst derweil auch die Zuliefererbetriebe. ZF, einer der größten in Deutschland, hatte Ende Juli angekündigt, in den kommenden vier Jahren bis zu 14.000 Stellen in Deutschland zu streichen. Dafür plant das Unternehmen die Gründung mehrerer Standortverbunde mit schlankeren Strukturen. Zurzeit arbeiten bundesweit rund 54.000 Menschen bei ZF.

Im Durchschnitt waren die deutschen Werke von Volkswagen, BMW , Mercedes & Co. im vergangenen Jahr nur zu etwas mehr als zwei Dritteln ausgelastet. Das geht aus einer Auswertung des Datenspezialisten Marklines für die Deutsche Presse-Agentur hervor. Die ersten Autobauer ziehen Konsequenzen. Ford hatte schon 2022 angekündigt, das Werk in Saarlouis Ende 2025 dichtzumachen. Bei Audi steht jetzt Brüssel auf der Kippe. Das gleiche Schicksal könnte der Gläsernen Manufaktur in Dresden drohen, wo VW inzwischen offen über eine Nachnutzung ohne Fahrzeugfertigung nachdenkt./men/ngu/jha/DP/nas

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG 67,580 EUR 23.11.24 12:38 Lang & S...
FORD MOTOR COMPANY 10,690 EUR 22.11.24 22:59 Lang & S...
MERCEDES-BENZ GROUP AG 52,250 EUR 23.11.24 12:38 Lang & S...
VOLKSWAGEN AG VZ 81,420 EUR 23.11.24 12:38 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   18 19 20 21 22    Anzahl: 1.558 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
20.09.2024 18:49 ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Klare Verluste nach...
20.09.2024 18:03 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dämpfer nach Re...
20.09.2024 17:05 dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 20.09.2024 - 17...
20.09.2024 15:20 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 20.09.2024 - 1...
20.09.2024 14:58 Aktien Frankfurt: Gewinnwarnung von Mercedes-Benz ...
20.09.2024 14:56 Aktien Frankfurt: Gewinnwarnung von Mercedes-Benz ...
20.09.2024 12:55 ROUNDUP: Habeck will Markt für Elektroautos ankur...
20.09.2024 12:13 Aktien Europa: Leichter - Auto- und Luxusgüterwer...
20.09.2024 12:10 Aktien Frankfurt: Katerstimmung nach Rekordjagd be...
20.09.2024 11:48 AKTIE IM FOKUS 2: Gewinnwarnung von Mercedes-Benz ...
20.09.2024 10:49 ROUNDUP: Mercedes-Benz mit herber Gewinnwarnung we...
20.09.2024 10:46 Habeck: Standorte bei VW sollten erhalten bleiben
20.09.2024 10:11 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Warnung von M...
20.09.2024 09:51 Habeck stellt neue Fördermaßnahmen für E-Autos ...
20.09.2024 08:47 ROUNDUP: Verband fordert vor Autogipfel günstiger...
20.09.2024 08:38 Verband fordert vor Autogipfel günstigeren Ladest...
20.09.2024 06:04 Habeck besucht mitten in VW-Krise Werk in Emden
20.09.2024 06:03 Studie: Kunden haben bei China-Autos Sorge um Date...
19.09.2024 20:59 ROUNDUP: Habeck lädt zu Autogipfel - Sorge um Arb...
19.09.2024 20:47 Habeck lädt zu 'Autogipfel' ein

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot