Märkte & Kurse

TESLA INC.
ISIN: US88160R1014 WKN: A1CX3T Typ: Aktie DIVe: 0,00% KGVe: 196,46
 
402,600 EUR
-1,45
-0,36%
Echtzeitkurs: heute, 19:19:26
Aktuell gehandelt: 210.877 Stk.
Intraday-Spanne
396,700
409,800
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +81,47%
Perf. 5 Jahre +1.815,53%
52-Wochen-Spanne
130,580
404,450
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Sparplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
12.01.2024-

ROUNDUP: USA und Verbündete greifen Huthi im Jemen an - Sorge vor Eskalation

LONDON/WASHINGTON (dpa-AFX) - Mit Militärschlägen auf Ziele im Jemen haben die USA und Großbritannien auf wiederholte Attacken der Huthi-Rebellen im Roten Meer reagiert. Die Angriffe in der Nacht zum Freitag riefen scharfe Kritik aus dem Iran und Russland sowie wütende Reaktionen der mit Teheran verbündeten Huthi hervor. Die Entwicklung schürt Befürchtungen, dass sich die zahlreichen Spannungen und gewaltsamen Auseinandersetzungen in der Region zu einem größeren Konflikt im Nahen Osten ausweiten könnten.

Der Militärschlag sei eine Reaktion auf die "illegalen, gefährlichen und destabilisierenden" Angriffe der Huthi auf Schiffe im Roten Meer und beruhe auf dem Recht der Selbstverteidigung, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Allianz, der neben den USA und Großbritannien die Niederlande, Kanada, Bahrain und Australien angehören. Sie wird auch von der Bundesregierung mitgetragen, wie Außenministerin Annalena Baerbock bei einem Besuch in Malaysia sagte.

Ein Vertreter der Huthi drohte nach Angaben des Fernsehsenders Al Massirah mit Vergeltung. Die Rebellen kündigten auch an, ihre Angriffe auf angeblich mit Israel in Verbindung stehende Handelsschiffe im Roten Meer fortzusetzen. Moskau verurteilte die Schläge der USA und ihrer Verbündeten und beantragte für Freitag eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates in New York. Auch aus dem Iran kamen Kritik an dem Vorgehen und Warnungen vor wachsender Unsicherheit und Instabilität in der Region.

Biden: Werde nicht zögern, weitere Maßnahmen anzuordnen

US-Präsident Joe Biden bezeichnete die Schläge einer schriftlichen Stellungnahme zufolge als "erfolgreich" und kündigte an, er werde nicht zögern, bei Bedarf weitere Maßnahmen anzuordnen. Die Huthi hätten trotz Warnungen Angriffe im Roten Meer durchgeführt, darunter auch gegen britische und amerikanische Kriegsschiffe. Dies könne nicht hingenommen werden, erklärte der britische Premierminister Rishi Sunak.

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin bezeichnete den Militärschlag als ein klares Signal. "Der heutige Einsatz der Koalition ist eine klare Botschaft an die Huthi, dass sie einen Preis dafür zahlen werden, wenn sie ihre illegalen Angriffe nicht einstellen".

Mehr als 60 Ziele der Huthi im Jemen angegriffen

Angegriffen wurden nach Angaben des US-Militärs mehr als 60 Ziele an 16 militärischen Standorten der Huthi. Dazu gehörten Kommando- und Kontrollpunkte, Munitionsdepots, Startanlagen für Raketen, Produktionsanlagen und Luftabwehrradarsysteme, hieß es in einer Mitteilung der US Air Force. Die Schläge seien sowohl aus der Luft als auch von Schiffen und U-Booten durchgeführt worden. Zum Einsatz kamen demnach auch Marschflugkörper vom Typ Tomahawk. Das Verteidigungsministerium in London teilte mit, vier Eurofighter hätten Angriffe auf zwei Ziele im Nordwesten des Landes durchgeführt.

Ziel sei es gewesen, die Huthi zu schwächen, nicht aber, die Situation zu eskalieren, sagte ein Regierungsvertreter in Washington. Der britische Verteidigungsstaatssekretär James Heappey betonte, es habe sich um eine begrenzte, notwendige und verhältnismäßige Reaktion gehandelt. "Wir haben natürlich ein Auge auf die Notwendigkeit, dass es keine regionale Eskalation auslöst", sagte Heappey dem Sender "Times Radio".

Huthi kündigen weitere Angriffe auf Schiffe im Roten Meer an

Nach Angaben der Huthi wurden bei den Angriffen fünf ihrer Mitglieder getötet. Sechs weitere seien verletzt worden. Die Angriffe trafen demnach die Hauptstadt Sanaa sowie die Provinzen Hudaida, Tais, Hajjah und Saada. Der Militärschlag werde nicht "unbeantwortet und ungestraft bleiben", drohten die Rebellen.

Zuvor hatten sie bereits angekündigt, weiter Schiffe mit angeblich israelischer Verbindung im Roten Meer ins Visier nehmen. "Es gibt absolut keine Rechtfertigung für die Aggression gegen den Jemen, da es keine Bedrohung für die internationale Schifffahrt im Roten Meer und im Arabischen Meer gab", sagte ein Huthi-Sprecher dem Fernsehsender Al Massirah am Freitag. Ziel seien weiter "israelische Schiffe oder solche, die die Häfen des besetzten Palästinas anlaufen".

Seit Ausbruch des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas greifen die Huthi immer wieder Schiffe mit angeblich israelischer Verbindung im Roten Meer an. Große Reedereien meiden die Route zunehmend. Die Huthi greifen Israel auch immer wieder direkt mit Drohnen und Raketen an.

Auswirkungen der Huthi-Angriffe auf Wirtschaft bereits spürbar

Die Angriffe der Huthi auf Handelsschiffe haben bereits Auswirkungen auf die Wirtschaft gezeigt. Der Autohersteller Tesla hatte am Donnerstag angekündigt, wegen fehlender Bauteile die Produktion in Grünheide bei Berlin für rund zwei Woche zu stoppen. Die Ölpreise legten am Freitag weiter zu.

Etwa zehn Prozent des gesamten Welthandels laufen über das Rote Meer. Der Suezkanal verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer und bietet damit die kürzeste Verbindung auf dem Seeweg zwischen Asien und Europa. Die Alternativstrecke um das südafrikanische Kap der Guten Hoffnung verlängert die Transporte um etliche Tage./ln/DP/stk

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
TESLA INC. 401,350 EUR 12.12.24 19:04 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   54 55 56 57 58    Anzahl: 1.189 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
12.01.2024 12:22 ROUNDUP: USA und Verbündete greifen Huthi im Jem...
12.01.2024 06:00 ROUNDUP: Tesla muss wegen Lage im Roten Meer Produ...
11.01.2024 22:57 ROUNDUP: Tesla muss wegen Lage im Roten Meer Produ...
11.01.2024 22:42 Tesla muss wegen Lage im Roten Meer Produktion in ...
11.01.2024 22:40 ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Wenig bewegt nach...
11.01.2024 20:03 Aktien New York: Moderate Verluste nach Inflations...
11.01.2024 17:34 Hertz legt Rückwärtsgang bei Elektroauto-Flotte ...
11.01.2024 16:46 ROUNDUP/Aktien New York: Dow nach Inflationszahlen...
11.01.2024 09:12 China: Autobranche sieht nach Rekord weniger Wachs...
10.01.2024 06:35 ROUNDUP: Gefälschte Mitteilung der Börsenaufsich...
09.01.2024 22:30 ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow gibt nach - N...
09.01.2024 20:14 Aktien New York: Dow schwächer - Nasdaq ins Plus ...
07.01.2024 20:35 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten ...
07.01.2024 14:17 ROUNDUP: Tesla wendet sich gegen Tarifbindung - B?...
06.01.2024 12:52 US-Elektroautobauer Tesla wendet sich gegen Tarifb...
05.01.2024 22:32 ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Anleger nach Wirt...
05.01.2024 20:27 Aktien New York: Anleger nach US-Wirtschaftsdaten ...
05.01.2024 15:20 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 05.01.2024 - 1...
05.01.2024 15:03 Aktien New York Ausblick: Schwächer erwartet nach...
05.01.2024 11:18 Tesla ruft 1,6 Millionen Autos in China zurück - ...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot