Märkte & Kurse

DZ BANK AG DEUT.ZENTRAL-GEN. MTN-IHS A.1901...
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE000DW6CZD2 WKN: DW6CZD Typ: Aktie DIVe: - KGVe: -
 
99,850 %
+0,01
+0,01%
Verzögerter Kurs: heute, 12:25:33
Aktuell gehandelt: -
Intraday-Spanne
99,850
99,850
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +1,62%
Perf. 5 Jahre -
52-Wochen-Spanne
97,970
99,840
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Sparplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
26.09.2024-

ROUNDUP 2: Selenskyj in Washington - Biden sagt Milliardenpaket zu

WASHINGTON/BERLIN (dpa-AFX) - US-Präsident Joe Biden hat der Ukraine bei einem Besuch von Präsident Wolodymyr Selenskyj in Washington ein weiteres Paket mit milliardenschweren Hilfen zugesagt. Biden, der im Januar aus dem Amt scheiden wird, versprach Selenskyj, die USA stünden jetzt und in Zukunft an der Seite der Ukraine. Russland werde nicht siegen. Außerdem kündigte Biden an, bei einem Deutschland-Besuch im Oktober ein Ukraine-Gipfeltreffen auszurichten.

Sorge vor einer zweiten Trump-Amtszeit

Selenskyj stellte bei seinen Gesprächen in Washington einen von ihm konzipierten "Siegesplan" gegen Moskau vor. Für ihn tickt mit Blick auf die US-Wahl die Uhr - in der Ukraine gibt es Befürchtungen, dass die USA als wichtigster Unterstützer des Landes im Abwehrkampf gegen Russland weitgehend ausfallen könnten, falls der Republikaner Donald Trump die Präsidentenwahl im November gewinnen sollte. Für die Demokraten tritt bei der Wahl Bidens Stellvertreterin Kamala Harris an, die dagegen den Kurs der bisherigen Regierung fortsetzen will. Bidens Regierung hat die Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland in den vergangenen zweieinhalb Jahren massiv unterstützt.

Biden gab nun 2,4 Milliarden US-Dollar (rund 2,15 Milliarden Euro) militärische Hilfe für die Ukraine frei und sagte, er habe sichergestellt, dass bereits zugesagte Hilfen in Milliardenhöhe nicht verfielen und bis zum Ende seiner Amtszeit im Januar auch eingesetzt würden. Nach Angaben des Weißen Hauses handelt es sich dabei um 5,5 Milliarden Dollar.

Zu dem neuen Hilfspaket gehören ein weiteres Patriot-Flugabwehrsystem, Gleitbomben mit hoher Reichweite sowie Drohnen. Der Großteil der Hilfe kommt aus Beständen des US-Militärs. Die gut zwei Milliarden Euro werden über ein Programm bereitgestellt, das es der US-Regierung erlaubt, Waffen für die Ukraine von Unternehmen zu kaufen.

Außerdem wollen die USA die Ausbildung weiterer 18 ukrainischer Piloten an Kampfjets vom Typ F-16 unterstützen. Die Jets amerikanischer Bauart werden von anderen Ländern bereitgestellt. Die US-Regierung beteiligt sich aber am Trainingsprogramm.

Ukraine-Treffen in Deutschland

Biden will außerdem weitere internationale Unterstützung für die Ukraine organisieren. Er reist Mitte Oktober nach Deutschland und will dort auf Ebene der Staats- und Regierungschefs ein Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe veranstalten, die von den USA geführt wird. Das Format nennt sich auch Ramstein-Gruppe, weil die Treffen häufig auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz stattfinden. Einen Ort in Deutschland für das hochrangige Ukraine-Treffen nannte das Weiße Haus zwar nicht - Ramstein wäre aber eine naheliegende Möglichkeit.

Zur Ukraine-Kontaktgruppe gehören etwa 50 Staaten. Normalerweise nehmen an den regelmäßigen Gesprächen die Verteidigungsminister der Mitgliedsländer teil. Die USA und Deutschland sind die größten Waffenlieferanten der Ukraine.

Selenskyj dankte den USA für das neue Paket. "Das wird sehr helfen", sagte der ukrainische Präsident bei dem Treffen im Weißen Haus. Die Amerikaner hätten seit dem Beginn des schrecklichen Kriegs an der Seite seines Landes gestanden.

Hochrangige Gespräche - nur mit einem nicht

Der ukrainische Präsident traf sich in Washington auch mit hochrangigen Mitgliedern des US-Kongresses, unter anderem mit den Spitzen beider Parteien im Senat, dem Demokraten Chuck Schumer und dem Republikaner Mitch McConnell. Auch mit Harris wollte er sich treffen.

Eigentlich hatte er angekündigt, auch Trump treffen zu wollen. So ein Treffen gilt mittlerweile aber als unwahrscheinlich. Trump hatte sich am Mittwoch bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat North Carolina abschätzig über Selenskyj geäußert: "Wir geben weiterhin Milliarden von Dollar an einen Mann, der sich weigert, einen Deal einzugehen", beklagte Trump und kritisierte den Ukrainer dafür, keine Abmachung mit Moskau zu treffen, um den Krieg zu beenden."Jeder Deal, selbst der schlechteste Deal, wäre besser gewesen als das, was wir jetzt haben", sagte Trump.

"Selenskyjs Siegesplan"

Biden hatte Anfang der Woche in New York gemeinsam mit internationalen Partnern die Entschlossenheit bekräftigt, der Ukraine beim Wiederaufbau zur Seite zu stehen. Schon bei einer Begegnung in New York hatte Selenskyj mit Biden nach Angaben des Weißen Hauses über den von ihm konzipierten "Siegesplan" gesprochen.

Nach Medienberichten geht es um ein Papier aus vier bis fünf Punkten, die sich weniger als ein Plan, als vielmehr wie eine weitere der regelmäßig von Kiew im Westen vorgelegten Wunschlisten lesen. Den unbestätigten Berichten zufolge geht es darin unter anderem um die Lieferung spezifischer Waffen. Selenskyj hatte in den vergangenen Wochen regelmäßig auf eine Freigabe für den Einsatz von weitreichenden Raketen gegen Ziele auf russischem Staatsgebiet gedrängt - bisher ohne Erfolg. Dem Vernehmen nach will Kiew auch den westlichen Segen für weitere Bodenoperationen im russischen Grenzgebiet Kursk - um so den Verhandlungsdruck auf Russland zu erhöhen. Zudem soll die Liste auch eine Ausweitung der westlichen Finanzhilfen beinhalten. Zumindest letzterem kam Biden nun nach./jac/DP/men

 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   8 9 10 11 12    Anzahl: 51.895 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
27.09.2024 06:32 Nabu warnt vor Schwächung des Artenschutzes
27.09.2024 06:30 Wieder Raketenalarm in Israels Küstenmetropole Te...
27.09.2024 06:28 Gesetz gegen Geschäfte mit 'Schrottimmobilien'
27.09.2024 06:27 Baustart für Suedlink im Nordosten Baden-Württem...
27.09.2024 06:27 Umweltverbände: CO2-Speicherung bremst Energiewen...
27.09.2024 06:26 Schweizer Bahnchef: Leide mit Fahrgästen in Deuts...
27.09.2024 06:26 GdP: Bamf soll zu bestimmten Asylbewerbern mehr na...
27.09.2024 06:26 Slowenien: Sollten Präzisionswaffen für Kiew nic...
27.09.2024 06:25 Baerbock wirbt eindringlich für Waffenstillstand ...
27.09.2024 06:25 Libanons Außenminister dringt auf Waffenruhe
27.09.2024 06:25 USA: Forderung nach Waffenruhe war mit Israel abge...
27.09.2024 06:24 Trump: Treffe mich mit ukrainischem Präsidenten S...
27.09.2024 06:24 Ärmere Rentner? Heil: 'Das wollen wir verhindern'
27.09.2024 06:24 SPD-Chef Klingbeil warnt FDP vor Renten-Blockade
27.09.2024 06:21 Corona-Hilfen: Zwei Drittel der Schlussabrechnunge...
27.09.2024 06:21 China senkt Mindestreserve zur Unterstützung der ...
27.09.2024 06:20 EU-Ratspräsident an Israel: Ohne Frieden keine Si...
27.09.2024 06:20 Hisbollah bestätigt Tod eines Kommandeurs bei isr...
27.09.2024 06:20 Behörden: Fast 100 Tote nach erneuten Angriffen i...
27.09.2024 06:20 Harris verspricht Selenskyj Unterstützung und war...

Börsenkalender 1M

27.09.24
Geschäftsbericht

27.09.24
Geschäftsbericht

27.09.24
Geschäftsbericht

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services