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19.02.2025 12:56

EU-Kommission will Agrar-Milliarden anders verteilen

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die milliardenschweren Zahlungen an Landwirte in der Europäischen Union sollen nach Willen der EU-Kommission künftig anders verteilt werden. Die sogenannte gemeinsame Agrarpolitik (GAP) solle einfacher und zielgerichteter sein, teilte die Brüsseler Behörde bei der Vorstellung neuer Pläne für Europas Landwirtschaft mit.

Anreize statt Bedingungen sollten im Vordergrund stehen. Zudem solle das Geld etwa stärker auf Bauern ausgerichtet sein, die sich aktiv an der Lebensmittelerzeugung beteiligen, sowie auf die Erhaltung der Umwelt. Die Erzeugung von landwirtschaftlichen Gütern, die für die strategische Autonomie und die Widerstandsfähigkeit der EU wesentlich seien, soll der Kommission zufolge priorisiert werden.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte, dank der harten Arbeit der Landwirte gebe es in Europa sichere und hochwertige Lebensmittel. "Dennoch sehen sich unsere Landwirte mit den wachsenden Herausforderungen des globalen Wettbewerbs und des Klimawandels konfrontiert." Die Landwirtschaft solle daher attraktiver, widerstandsfähiger und nachhaltiger gemacht werden.

30 Prozent des EU-Haushalts fließen in Landwirtschaft

Agrarbetriebe in Europa erhalten derzeit etwa 30 Prozent des EU-Haushalts. Die Zuwendungen sind damit einer der größten Posten des Gemeinschaftsetats. Im langfristigen Haushalt von 2021 bis 2027 beträgt der Anteil rund 387 Milliarden Euro. Derzeit profitieren wenige große Unternehmen überproportional von den Geldern. In den kommenden Monaten will die EU-Kommission einen Vorschlag für den nächsten Haushalt von 2028 bis 2034 vorlegen.

Laut EU-Agrarkommissar Christophe Hansen muss ein "gewisses Gleichgewicht" hergestellt werden. Dabei müsse unter anderem eine Debatte geführt werden, inwiefern die Größe eines Hofs eine Rolle spiele. "Man kann einen Betrieb mit fünf Hektar nicht mit einem Betrieb mit 5.000 Hektar vergleichen", sagte er. Konkrete Ziele oder konkrete Änderungen kündigte er vorerst nicht an.

Pestizide und Unterstützung für junge Landwirte im Fokus

Hansen will mehr für junge Bäuerinnen und Bauern machen. "Normalerweise ist der Junglandwirt nicht derjenige, der die 5.000 Hektar hat", so der Luxemburger Hansen. Vor allem in den ersten Jahren sollte es mehr Unterstützung geben, "weil er oder sie ohnehin vor großen Herausforderungen steht."

Darüber hinaus äußerte sich Hansen kritisch darüber, dass Produkte in die EU importiert würden, die mit Hilfe von in der EU verbotenen Pestiziden angebaut würden. "Ich denke, das ist etwas, was weder der Erzeuger noch der Verbraucher versteht", so Hansen./rdz/DP/tih



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